trockenes Kaffeemehl auf Ablaufschale

tourbiker · 03.03.2015

Hallo liebe Kaffeegeniesser,

nach langer Zeit melde ich mich mal wieder mit einem kleinen Problem bei meiner Xelsis. Seit einigen Wochen finde ich auf dem Deckel der Ablaufschale relativ viel trockenes Kaffeemehl, das anscheinend nicht in die Brühgruppe fällt sondern daneben. Die Brühgruppe habe ich inzwischen gereinigt und gefettet (wie angegeben) und auch den Dichtring gewechselt. Wie kann überhaupt Kaffeemehl auf diese Schale gelangen? Wenn die BG nicht richtig säße, könnte ich mir das vorstellen.
Zu Beginn war das jedenfalls nicht - was könnte sich geändert haben? Dichtringe zum Mahlwerk?
Hat jemand eine Idee? Ich habe gesehen, dass diese Frage schon einmal gestellt wurde, aber leider hatte hierzu keiner etwas geantwortet.

- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden:
- Messgerät vorhanden:
- Maschine: Saeco Xelsis in weiß, gekauft vor einigen Jahren - also nicht die Philips

LG
Tourbiker

uhrmacher · 03.03.2015

ev. wird zu viel Kaffee gemahlen(oder die neue Bohnensorte hat mehr Durchsatz im Mahlwerk), fängt dann die BG mit dem Verfahren an wird der Überschuß abgestreift und fällt dann rechts runter. Kannst Du das Aroma schwächer stellen?

tourbiker · 06.03.2015

Hallo Uhrmacher, vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich habe die Maschine einige Tage beobachtet und als Stärke maximal 2 Bohnen angewählt. Das scheint die Lösung zu sein, da fast kein Kaffemehl mehr daneben lag.
Ich verstehe nur nicht, warum das erst jetzt verstärkt auftritt. Wir haben die Maschine bereits seit mindestens 4 Jahren und mit verschiedenen Kaffeesorten verwendet - das war vorher nie.
Gut, dann gibt es jetzt eben nur noch maximal 2 Bohnen ;-)

Gruß
Tourbiker

uhrmacher · 06.03.2015

Könnte an der automatischen Optidosefunktion liegen, diese verändert die Mahlmenge nach Messwerten in der Maschine. Aber wenn es so gut geht ist das Problem ja behoben. Beim Wechsel auf eine andere Sorte kannst Du ja problemlos wieder testen. Ich habe zwischen verschiedenen Sorten extreme Unterschiede in der erzeugten Pulvermenge bemerkt.