Wasserfilter u. ihre Unterschiede

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  • Wasserfilter u. ihre Unterschiede Beitrag #1
V
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Um dir schneller bei deinen Problem zu helfen, bitten wir dich folgende Angaben zu machen:
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: Ja
- Messgerät vorhanden: Ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: SUP018M

So,
nachdem ich trotz regelmässigen Entkalken streng nach (Saeco) Anweisung immer reichlich Kesselsteinstückchen am Boilerausgang sowie teilweise verstopfte Druckschlauchstützhülsen trotz regelmässigem entkalken vorfinden musste, nun die Frage zu Alternativen hierzu, also den zahlreichen Filterpatronen auf dem Markt.

Konnte im Netz grob folgende Modelle auf die Schnelle ausfindig machen:

- Brita Intenza
- Saeco aqua prima
- Saeco aqua clean
- div. Fill-in Lösungen, teilweise mit mod. Originalpatronen

Die Saeco aqua clean soll ja wohl besonders lange halten u. scheint auch etwas grösser zu sein u. somit mind. drei anstelle von sonst wohl nur zwei Monaten halten u. darüber hinaus sicher 5k Tassen vor Kalk, Keimen u. schlechtem Geschmack zu schützen.

Welche Erfahrungen konntet ihr ggf. diesbezüglich schon sammeln, welche Modelle passen hier überhaupt in den Vienna Wassertank? Angaben hierzu widersprechen sich zum Teil erheblich? Mein Favorit wäre wohl der aqua clean filter von Saeco, wegen der längeren Standzeit sowie besseren Entkalkung.

Könnte mich ggf. aber auch mit Fill-in Lösungen anfreunden, nur ist es hier besonders schwer die Qualität der Produkte/ Granulate beurteilen zu können.
Gibt es tatsächlich Geschmacksunterschiede, stellenweise wird von einem metallischen Geschmack berichtet, wie sieht es z.B. mit der Verkeimung, etc. aus u. kann der Kaffee infolge von nun ggf. zu wenig Kalk im wasser wirklich hinterher leicht säuerlich schmecken o. ist dies eher theoretisch?

Wer von euch möchte evtl. was zum Regenerieren der Patronen sagen, auch hierzu konnte ich schon etwas lesen, soll wohl ähnlich dem Prozedere im Geschirrspüler funktionieren, wer hat dies ggf. schon einmal ausprobiert u. wie sind hier die Erfahrungen dazu?

Einfach mehr u. öfters zu entkalken erscheint mir bei 17ºd.H. und reichlich Dampfbezug für z.B. Latte Macchiato wenig hilfreich, zumal es dabei wohl sehr leicht zu Kesselstein kommt, selbst dann, wenn man sich strikt an die Saeco Anweisung hält u. ob dann fast schon wöchentlich notwendiges Entkalken dauerhaft gut für die Maschine u. ihre div. Dichtungen sein soll, möchte ich ja fast noch bezweifeln. Bei dem Materialmix wie Dichtungen, div. Kunststoffe o. Ventile die bei KVA in den Wasserwegen verbaut werden, ist es fast schon ein Wunder, dass die nicht jedes Jahr komplett revidiert werden müssen. Mein Support-Ventil hat z.B. selbst nach dem Entkalken via SM ganz schnell das Zeitliche gesegnet (brüchig, rissig u. zunehmend durchsicht wohl durchs Entkalken) u. wurde, fix durch eines aus Edelstahl ersetzt. Genutzt hat das entkalken übrigens recht wenig, Kalk war trotzdem zumindest innerlich (Feder, Stift) immer noch reichlich vorhanden.

Nun freue ich mich auf eure hoffentlich zahlreichen Antworten, sowie eigene Erfahrungsberichte.

Vielen Dank dafür!
 
  • Wasserfilter u. ihre Unterschiede Beitrag #2
Majolika
Majolika
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Vollautomat
zu viele Saeco SUP 018,021.
Hallo,
das mit den filterpatronen entkalkte wasser ist nicht das gelbe vom ei, habe es selber
auch schon einige male gemacht.hier ist nur, aber auch nur der kaffeegeschmack besser,
und nicht das entkalken (es wird nur hinaus gezögert.)und nicht wie es angenommen wird
verhindert.es kann auch zu reichlichen probelemen kommen ist das granulatkorn ausgelaufen.
können verstopfungen schnell die maschine still legen.besser mit einem krugfilter den wasser
tank auf füllen,und einmal mehr mit eine mittel auf amidosulfonsäure wie "eilfx" entkalken,
und das immer im kalten maschinen zustand,somit es es nicht so aggressiv.

auch das entkalken sollte im testmodus durchgeführt sein,dann kommt der entkalker
auch über all hin,auch das supportventil wird bei dieser anwendung gleich mit entkalkt,
im anhang.
 
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  • Wasserfilter u. ihre Unterschiede Beitrag #3
B
Braveheart
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alle Filter, die nach dem Prinzip des Ionenaustauschs funktionieren,
reduzieren u.a. den Kalkanteil im Wasser und lassen sich auch regenerieren. Die Regenerierung ist mit etwas Geschick durchaus
selbst zu bewerkstelligen. Das schont den Geldbeutel und hilft gegen
die wachsenden Müllberge (schon der Müll der Nespresso-Nutzer
ist ein Albtraum, da brauchts nicht auch noch Tonnen von Plastikfiltergehäusen mit Granulat).
Ich selbst habe Erfahrung mit der Regenerierung von Aqua prima
(nutze ich in Saeco Vollautomaten) und Axor Filtern (ideal z.B. für Poccino Linea Uno oder Saeco Genio Tank): ich pumpe mit einer normalen ULKA-Pumpe eine Lösung mit etwa 10% igem Salzanteil (Geschirrspülersalz)
mehrmals durch die Filter und spüle sie am Ende mit klarem Wasser.
Dieses Verfahren ist exakt das selbe wie auch in meinem Geschirrspüler oder in meiner Wasserenthärtungsanlage. Es gibt auch Vorschläge, sich eine Vorrichtung zu bauen ähnlich einem "Tropf" am Krankenbett, um die
Lösung durch den Filter laufen zu lassen. Der Effekt ist der selbe.
 
  • Wasserfilter u. ihre Unterschiede Beitrag #4
Kaffeepoint
Kaffeepoint
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Früher hat Britta z.B. die alten Filter wieder zurückgenommen und das Granulat selbst regeneriert. Ich frage mich was mit der Aktivkohle beim regenerieren passiert. LG Paul
 
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