boiler vienna

[Gast28056]

ich nochmal *FG*

http://img300.imageshack.us/img300/9107/img0113im6.jpg

aussen sieht mein boiler im unteren drittel und nur unterhalb des thermostaten verkalkt aus (sieht auf dem bild schlimmer aus wie es ist). eine leckage konnte ich nach sorgfältiger sichtung, insbesondere rund um die beiden gehäusehälften, die ja verschraubt sind, nicht erkennen. wundert mich und ich frage mich, wie kam da kalkhaltiges wasser dranne. als unkundiger demontierte ich das darüberliegende teil, weil ich darunter eine dichtung vermutete (lachtmallaut) aber es war nur der 175 grad thermostat. nur wenn es unbedingt sein muss demontiere ich den kompletten boiler und schaue mir den mal von innen an.

danke schonmal vorweg über eine logische erklärung und gute ideen.

mfg

 

[Saeco-Bastler]

Hallo !

Wenn nur an dieser Stelle Kalk zu sehen ist und beim aufheizen des Boilers keine Dampfentwicklung / Zischen zu hören ist , würde ich den Boiler vorerst nicht öffnen !


Es sieht zwar komisch aus an dieser Stelle aber ich kann dir nicht sagen woher der Kalk kommt .

Horche vorerst nur mal auf Geräusche ; Zischen ; Dampfen etc.

 

[Gast28056]

ich danke dir für deinen promten support. ging ja wieder megaflott. hoffentlich kann ich dir auch mal was gutes tun (obwohl ich kaum saeco-ahnung habe *GG*)

mfg

 

[Gast13026]

Hallo!

Der Kalk außen beunruhigt mich schon. Es ist durchaus möglich, das in dem Bereich ein Loch ihn der Boilerwand ist, das jetzt durch den Kalk abgedichtet wird. Sind am Boden des Gerätes in diesem Bereich Kalkspuren zu sehen?

Ich würde ihn sicherheitshalber öffnen. Die Dichtung kostet nicht die Welt. Ein Elektronikschaden wegen Wasseraustritt schon etwas mehr.

 

[Gast28056]

so habe meine "möhre" mal einem testlauf unterzogen. tatsächlich trat an dem verkalkten teil der boilerfläche tropfenweise wasser aus. 2 mikrolöcher unterhalb des 175 grad thermostaten, die offensichtlich durch lochfraß entstanden. weiss der geier mit was der vorbesitzer gereingt hat *lachtmallaut*.

kurz sinniert und dann kam die erleuchtung. habe erstmal den sichtbaren bereich gründlich entkalkt. nun aus 2mm alublech 2,6 cm x 1,3 cm eine halbkreisförmige verstärkung angepasst und mit 2komponenten epoxidharz z.b. uhu endfest plus 300 eingeklebt. wichtig ist, den boiler vorher zu erhitzen -ohne dampfdruck-, damit der kleber wesentlich temperaturstabiler aushärtet. -ich habe in der vergangenheit defekte tassenhenkel verklebt, die spülmaschinenfest sind -.

boiler ist nun dicht, mal sehen wie lange

 

[Saeco-Bastler]

Hallo !

Ohne dich zu Beleidigen wir haben mal dieses Thema mit Epoxid Harz Kleben schärfer behandelt !


Da der Kleber nicht Lebensmittel echt ist , würde ich dir abraten den Kaffee der jetz rauskommt langfristig zu trinken !


Wer weis was du dir dabei zuziehen kannst !

Da wären Übelkeit und Durchfall nur die geringsten Sorgen die ich dabei hätte


Besorge dir einen neuen !

www.dicofema.de

oder google mal nach " BND Kaffeestudio "

oder " Komtra " vergleiche die Preise , so teuer sind die nicht !

 

[error06]

Hallo!
Selbst wenn er wollte, das hält sowieso nicht. Vielleicht für gaaaaanz kurze Zeit, dann ist Wasser marsch angesagt. Womit wollte ich nur aus Prinzip das Teil schon abdichten, Kleber für 10€ oder mehr, nichts blieb dicht. Versuche mal mit einem Schraubendreher das Loch zu vergrößern, Du wirst Dich wundern wie schnell das wesentlich größer wird...
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[Gast28056]

ich danke allen mal, die sich hier zu diesem thread geäußert haben. markus redet von giftigkeit des epoxidharzes, stuft es völlig unbedenklich ein. cool, wie unterschiedlich doch die meinungen sind. aber in beiden meinungen steckt meines erachtens wahrheit dahinter. mein bastelepoxidharz ist natürlich im ausgehärteten zustand nicht lebensmittelrechtlich geprüft. rein theoretisch könnte da was rausdifundieren. wenn der kleber professionell zur trinkwasserleitungsreparaturen eingesetzt wird liegen garantiert ein oder mehrere lebensmittelchemische untersuchungen vor, die die unbedenklichkeit bescheinigen. aber mal ehrlich. die beiden mikrolöcher, die ich durch meine bastelmaßnahme schloß, betragen flächenmäßig max. 1 quadrat-mm. eine kontamination in diesem kleinen minimal-bereich würde ich eher vernachlässigen. es ist alles eine frage dosis vs wirkung. wenn ich mir die untersuchungen von kaffeevollautomaten unserer hiesigen chemischen landesuntersuchungsanstalt aus dem jahre 2007 anschaue, http://jahresbericht.cvuas.de/docs/jb2007_teila.pdf bei denen erhöhte schwermetallgehalte wie nickel und blei festgestellt wurden kann ich mit meinem instandgesetzten boiler ganz gut leben. die 50 euronen für einen neuen spare ich mir erstmal. ich wünsche euch einen angenehmen jahreswechsel und grüße herzlich aus dem mittleren neckartal.

 

[error06]

Ich hatte auch nur mm kleine Löcher im Boiler. Nachdem ich etwas geprockelt habe, nicht zu zimperlich, waren die cm groß/klein. Also, geh` ruhig mal mit einem Gegenstand dran, wenn`s nicht größer wird hast Du gewonnen! Aber auch der Kalk von innen hält zusammen...
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