Erfahrungen und Fragen

[Festus]

Hallo Leute,
habe inzwischen einiges ausprobiert um Kaffeemaschine zu reinigen und möchte meine Erfahrungen an euch weitergeben. Zum Entfernen des Kaffeefettes auf den Kunststoffteilen eignet sich hervorragend Bref Fettlöser von Henkel. Der ist nicht teuer. Zum Reinigen der Brühgruppe habe ich mir ein Ultraschallbad gekauft, nur den idealen Reiniger noch nicht gefunden. Im Moment habe ich Kaffeefettlöser von Becher. Geht ganz gut gibt aber bestimmt noch was besseres.
Nur fürs Entkalken da such ich noch. Es soll wirksam, ungiftig und günstig sein. Hat da jemand Tips für mich?

 

[meagol]

Zitronensäure.

Gibt es z.B. von Heitmann als Pulver.

Ich nehme 1 EL für das Entkalken.

Essig ist nicht geeignet, da er die Dichtungen kaputtmacht!

Meagol

 

[Joranz]

Hallo!

Für alles Teile, welche mit Kaffeefett versifft sind nehme ich Natriumcarbonat.
Gibt es zB bei dm unter dem Namen Reine Soda von Fa. Heitmann.
500g für ein, oder zwei Euro...

Gruß Joranz

 

[Gast28056]

normale maschinenentkalkung = heitmann zitronensäure, wie genannt

schwerer fälle z.B. boilerrevidierung oder ähnlich = durgol

mfg

 

[Festus]

Ok danke mal an euch alle!
habe das nun so interpretiert daß bei normaler Verkalkung mit Zitronensaüre und stärkere Verkalkung mit
Amidosulfonsäure. Obwohl Heitmann schreibt,
"Nicht geeignet für Emaille, Aluminium,"".
Also ich werd mir jetzt mal die Zitronensäure kaufen und bei Sunbeam das Granulat bestellen, das so glaube ich, das selbe ist wie Durgol, dann bin ich gerüstet.
Übrigens hab gestern mal als Reiniger für das Ultraschallbad Spülmaschinentabs genommen, das funktioniert auch einwandfrei.

 

[Rine]

Warum nicht die Produkte nehmen die vom HErsteller empfohlen werden ? Also ich meine ihr macht das jetzt aus Kostengründen oder aus anderen Gründen ?

LG

 

[Joranz]

Genau, hier geht's wieder mal nur um's Geld

Gruß Joranz

 

[MacJoe58]

Genau, hier geht's wieder mal nur um's Geld

Gruß Joranz

Klar geht's um's Geld. Aber warum nehmt ihr dann nicht den billigsten Fettlöser den es überhaupt gibt und den auch jeder schon im Haushalt hat: Spüli!

Ich habe mittlerweile 3 Kaffeautomaten (Zuhause, Büro, Campingplatz; 1x Royal Professional, 2x Vienna) im ständigem Gebrauch. Die intensive Reinigung der Brühgruppen führe ich ca. halbjährlich folgender Maßen durch: Abspülen des Kaffeemehl's mit der Dusche am Wasserhahn, anschließend Brühgruppe auseinanderbauen und im Waschbecken mit viel Spüli erste Reinigung durchführen, Klarspülen mit Dusche und zweiten Reinigungsgang mit Spüli. Fertig! Ich denke, wenn man die erste Reinigung schon intensiver durchführt, könnte man sich den zweiten Durchgang sparen.

Viele Grüße
Jörg

 

[Gerti]

Ich reinige meine BG nur mit Radikalin von Hagleitner, kostet zwar etwas, aber wenn original Siliconfett vorher verwendet wurde kann ich nix bessers empfehlen.


LG
G&H

 

[MacJoe58]

Ich verwende auch Siliconfett (weniger ist mehr!) und das geht, wie schon geschrieben, ganz prima im Spüliwasser ab. Auch die Kaffeefettflecken lassen sich so einwandfrei entfernen!

Frage: Wie reinigt ihr denn den Satzbehälter und die Auffangschale? Nehmt ihr da auch alle eure teuren Zaubermittelchen?

Also, ich mach das mit Wasser, Pinsel und (ihr könnt es euch schon denken) SPÜLI!

LG
Jörg

 

[Joranz]

Hallo!

Frage: Wie reinigt ihr denn den Satzbehälter und die Auffangschale? Nehmt ihr da auch alle eure teuren Zaubermittelchen?

Aber genau darum ging es hier doch ursprünglich - konstengünstige, aber effektive Lösungen zu finden.
Also keine teuren Zaubermittelchen...

Für die alltägliche Reinigung nehme ich noch nicht mal Spüli, da reicht mir warmes Wasser vollkommen.
Ansonsten kann man damit natürlich auch so ziemlich alles reinigen, aber bei richtig zähen, mitunter jahrealten, Kaffeefett-Verschmutzungen wollte ich nicht mehr auf das Natriumcarbonat verzichten. Nur ein kleiner Hinweis: Wenn ihr das Zeug konzentriert anwendet solltet ihr eine Schutzbrille tragen, da es doch eine recht starke Lauge ist

Gruß Joranz