H
heiko01
Gast
Ich wollte hier mal den Anfang machen, da die neue Gaggia Platinium Reihe hier offenbar noch keine weitere Erwähnung findet.
Habe vor kurzem die Gaggia Platinium Vision erhalten. Kann aber noch keine näheren Angaben dazu machen, da sich das Gerät noch immmer in der OVP befindet.
Vielleicht hat schon eine anderes Mitgleid nähere Erfahrungen mit diesem Gerät gemacht?
Zum Kauf entscheid ich mich aufgrund des wieder einmal sehr gelungenen, edlen Designs.
Hier vor allem die Edelstahlfront mit verchromten Elementen, die gerundeten Seitenteile, die elektrisch höhenverstellbare verchromte Tassenstellfläche der schöne Kaffeeauslauf mit Aromawahlregler, Keramikmahlwerk und Touch Display.
Die Vergleichbarkeit zwischen Gaggia und Saeco ist doch enorm, werden doch viele Details aufgegriffen bzw. nahezu unverändert verwendet.
Der Vergleich zur Primea bzw. Talea Baureihe von Saeco muss hier gestattet sein.
Nur um einige Beispiele zu nennen: Herausnehmbare Brühgruppe mit 5 Jahren oder max. 50.000 Tassen Garantie, elektrisch höhenverstellbare Tassenstellfläche, optionale andockbare Milchkanne, Wassertank links im Gehäuse integriert, Brühgruppe mit darunterliegender Auffangschale rechts hinter einer Schwenktüre. Auch der Satzbehälter ist rechtsseitig hinter der Tür versteckt. Auch gibt es nun untenliegende Rollen statt eines Drehtellers zum Bewegen der Maschine. Eine Tassenbeluchtung fehl trotz des hohen Preises, ist aber sich er nicht zwingend notwendig wenn man die eher gelbliche unpassende Tassenbeleuchtung der Primea zum Vergleich nimmt.
Die identische Bauform hat nicht nur Vor,- sondern auch Nachteile.
Zudem ist hier das leidige zusätzliche Entleeren der Wasserauffangschale unter der Brühgruppe nötig, was bei der alten Titanium oder Incanto-Bauform (Saeco) in einem Vorgang über die Wasserauffangschale unter der Tassenstellfläche in einem "Rutsch" erfolgen konnte.
Also Fronttüre auf, Satzbehälter zeitgleich mit der Wasserauffangschale entleeren, fertig.
Weiterhin erfordert die neue Bauform mehr Platz zu beiden Seiten und ist je nach Standort seitlich kaum einsehbar.
Gottseidank gibt es bei der Gaggia Platinium keinen integrierten Milchtank. Dieses macht zum einen die nervige Reinigungsaufforderung bei Fehlbedienung (z.B. wenn kein Milchkaffee gewünscht, keine Milch im Behälter aber trotzdem Milchkaffee gedrückt wird) überflüssig. Außerdem ist die integrierte Milchaufschäumung mit erheblichen Mehrkosten im Kaufpreis verbunden, was "normale" Kaffeetrinker bestimmt nicht akzeptieren werden.
Das Fehlen des Milchtanks macht nicht zuletzt die Bauform schlanker und das Menü insgesamt weit übersichtlicher.
Dummerweise wird auch der Wassertank wieder schneller zum Nachfüllen aufordern als dem Nutzer lieb ist. Bei der Primea handelt es sich in der Praxis eher um gefühlte 1 Liter als um 1,9 Liter Kapazität, zumal ein relativ großer Rest immer als Reserve im Tank verbleibt.
Bei dem Deckel für den Bohnenbehälter handelt es sich um eine lose Ausführung, also nicht um einen Klappdeckel mit Schalter der Stets an seinem Platz bleibt.
Der Mahlgrad ist (wie bei den moderne Keramikmahlwerken inzwischen üblich) leider nur noch in wenigen Stufen, umständlich bei völlig entleerten Bohnenbehälter zu verstellen. Das Ergebnis wiederum ist nach Neubefüllung von Bohnen und Bezug einiger (ca.3-5) Tassen zu sehen.
Die Tassenstellfläche ist nicht mehr mehr Fingerberührung direkt an den Mulden elektrisch hoch,- und runter verstellbar sondern über Quasitasten oben rechts am Gehäuse.
Dennoch ist Gaggia hiermit wieder einmal ein optisches Sahnestück gelungen. Während die Titanium eher eckig (und leider auch scheppernd da sämtliche Tele relativ lose auf,- und anlagen) daherkam, ist hier durch die Rundungen und mittig angeordneten Tassenauflauf sowie die weit schlankere und kompaktere Bauform als der Primea ein echter Hingucker entstanden.
Habe vor kurzem die Gaggia Platinium Vision erhalten. Kann aber noch keine näheren Angaben dazu machen, da sich das Gerät noch immmer in der OVP befindet.
Vielleicht hat schon eine anderes Mitgleid nähere Erfahrungen mit diesem Gerät gemacht?
Zum Kauf entscheid ich mich aufgrund des wieder einmal sehr gelungenen, edlen Designs.
Hier vor allem die Edelstahlfront mit verchromten Elementen, die gerundeten Seitenteile, die elektrisch höhenverstellbare verchromte Tassenstellfläche der schöne Kaffeeauslauf mit Aromawahlregler, Keramikmahlwerk und Touch Display.
Die Vergleichbarkeit zwischen Gaggia und Saeco ist doch enorm, werden doch viele Details aufgegriffen bzw. nahezu unverändert verwendet.
Der Vergleich zur Primea bzw. Talea Baureihe von Saeco muss hier gestattet sein.
Nur um einige Beispiele zu nennen: Herausnehmbare Brühgruppe mit 5 Jahren oder max. 50.000 Tassen Garantie, elektrisch höhenverstellbare Tassenstellfläche, optionale andockbare Milchkanne, Wassertank links im Gehäuse integriert, Brühgruppe mit darunterliegender Auffangschale rechts hinter einer Schwenktüre. Auch der Satzbehälter ist rechtsseitig hinter der Tür versteckt. Auch gibt es nun untenliegende Rollen statt eines Drehtellers zum Bewegen der Maschine. Eine Tassenbeluchtung fehl trotz des hohen Preises, ist aber sich er nicht zwingend notwendig wenn man die eher gelbliche unpassende Tassenbeleuchtung der Primea zum Vergleich nimmt.
Die identische Bauform hat nicht nur Vor,- sondern auch Nachteile.
Zudem ist hier das leidige zusätzliche Entleeren der Wasserauffangschale unter der Brühgruppe nötig, was bei der alten Titanium oder Incanto-Bauform (Saeco) in einem Vorgang über die Wasserauffangschale unter der Tassenstellfläche in einem "Rutsch" erfolgen konnte.
Also Fronttüre auf, Satzbehälter zeitgleich mit der Wasserauffangschale entleeren, fertig.
Weiterhin erfordert die neue Bauform mehr Platz zu beiden Seiten und ist je nach Standort seitlich kaum einsehbar.
Gottseidank gibt es bei der Gaggia Platinium keinen integrierten Milchtank. Dieses macht zum einen die nervige Reinigungsaufforderung bei Fehlbedienung (z.B. wenn kein Milchkaffee gewünscht, keine Milch im Behälter aber trotzdem Milchkaffee gedrückt wird) überflüssig. Außerdem ist die integrierte Milchaufschäumung mit erheblichen Mehrkosten im Kaufpreis verbunden, was "normale" Kaffeetrinker bestimmt nicht akzeptieren werden.
Das Fehlen des Milchtanks macht nicht zuletzt die Bauform schlanker und das Menü insgesamt weit übersichtlicher.
Dummerweise wird auch der Wassertank wieder schneller zum Nachfüllen aufordern als dem Nutzer lieb ist. Bei der Primea handelt es sich in der Praxis eher um gefühlte 1 Liter als um 1,9 Liter Kapazität, zumal ein relativ großer Rest immer als Reserve im Tank verbleibt.
Bei dem Deckel für den Bohnenbehälter handelt es sich um eine lose Ausführung, also nicht um einen Klappdeckel mit Schalter der Stets an seinem Platz bleibt.
Der Mahlgrad ist (wie bei den moderne Keramikmahlwerken inzwischen üblich) leider nur noch in wenigen Stufen, umständlich bei völlig entleerten Bohnenbehälter zu verstellen. Das Ergebnis wiederum ist nach Neubefüllung von Bohnen und Bezug einiger (ca.3-5) Tassen zu sehen.
Die Tassenstellfläche ist nicht mehr mehr Fingerberührung direkt an den Mulden elektrisch hoch,- und runter verstellbar sondern über Quasitasten oben rechts am Gehäuse.
Dennoch ist Gaggia hiermit wieder einmal ein optisches Sahnestück gelungen. Während die Titanium eher eckig (und leider auch scheppernd da sämtliche Tele relativ lose auf,- und anlagen) daherkam, ist hier durch die Rundungen und mittig angeordneten Tassenauflauf sowie die weit schlankere und kompaktere Bauform als der Primea ein echter Hingucker entstanden.
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