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Broadway48
Teetrinker
- Dabei seit
- 10.02.2011
- Beiträge
- 2
... für die viele Informationen aus diesem Forum, die mir bei meiner Entscheidungsfindung sehr geholfen haben. Ja ich habe es getan und bin jetzt stolzer Besitzer eines KVA Saeco Xelsis in der Farbe weiss. Die Informationen aus dem Coffee Shop in Seattle, via Internet waren auch sehr hilfreich insbesondere bei dem Vergleich mit dem Jura Z5.
Zunächst einiges über mich und meine zahlreichen Ausflüge in die Kaffeewelt. Meine „Kaffee-Kariere“ begann vor ca. 10 Jahren mit einem Saeco, Vienna war das Modell, wenn ich mich recht erinnern kann, direkt von einem Möbel-Discounter. Aus meiner Sicht damals war die Maschine furchtbar: laut, nicht pflegeleicht und der gewonnene Kaffee war einfach eine Zumutung. Ausserdem waren die Einstellungsmöglichkeiten sehr bescheiden.
Dann kam die Zeit der Kaffeepads-Maschinen. Es sollte alles besser und einfacher werden. Die ersten Gehversuche in diesem Bereich habe ich mit einem Philips Senseo begonnen. Nicht unbedingt der Hit, auf jedem Fall war die Maschine pflegeleicht. Dafür war der Kaffee ziemlich bitter und nichts besonders. OK, dachte ich damals, du hast eine einfache Maschine gekauft, du kannst daher nicht viel erwarten. Also habe das Top-Modell von Senseo gekauft, dieses natürlich verbunden mit einer hohen Erwartung. Ergebnis: es wurde absolut nicht besser, sogar teilweise schlimmer. Andere Kaffeesorten probiert, wobei die Möglichkeiten in diesem Bereich sehr begrenzt sind, nein ich kam einfach nicht weiter. Ausserdem dachte ich, ist das Leben stressig genug um sich jeden Tag mit so einer Maschine zu ärgern.
Dann lieber zurück zu einem vernünftigen Kaffeeautomat. Meine Wahl damals fiel auf eine Maschine der Firma AEG, teilweise Baugleich mit DeLonghi und zwar die AEG CG6600 Caffè Grande. Die Maschine kann man heute noch erwerben. Baugleich mit DeLonghi aber nur teilweise. Das Gehäuse ist bei Delonghi aus Metall, bei AEG aus einem billigen Plastik. Dieses führt dazu, dass über die Zeit die Servicetür möglicherweise (meine Erfahrung) nicht mehr bündig schliesst. AEG wirbt damit dass die Maschine und insbesondere das Mahlwerk sehr leise sein soll. Dieses könnte ich schnell vergessen: das Mahlwerk war laut und vor allem die Kaffeezubereitung. Aufgrund von vielen Ecken, war die Maschine nicht einfach zu reinigen, dieses gilt allerdings nicht für die Brüheinheit. Sie war wirklich einfach sauber zu machen. Das Schlimmste in der Tat war der Geräuschpegel und das nervte gewaltig! Radio Hören war nicht möglich und die ganze Familie motzte. Also die Maschine musste weg und wurde ersetzt durch eine Delonghi Lattissima 670 B. Am Anfang war ich begeistert, leise, pflegeleicht (fast alle Teile Spülmaschine geeignet) und der Kaffee schmeckte vorzüglich.
Nach vier Monaten wurde die ganze Prozedur ziemlich langweilig. Es kommt dazu, dass das System geschlossen ist, bezüglich der Einstellungen (kaum Möglichkeiten), der Kaffeesorten und der Kaufmöglichkeiten der Kapsel (nur bei Nespresso).
Das Rattern des Mahlwerkes am Morgen hat mir auch gefehlt .... Übrigens diese Kapseltechnologie ist eine teuere Angelegenheit. Schluss damit habe ich mir gedacht und wieder angefangen mich mit KVA zu beschäftigen, allerdings sehr intensiv, da ich in der Vergangenheit sehr viel Lehrgeld bezahlt hatte.
In der ersten Auswahl standen Jura Z5, Delonghi Prima Dona, Nivona 850, Siemens EQ 7. Die Saeco Xelsis hatte ich aufgrund meiner Erfahrung der Vergangenheit logischerweise nicht auf dem Schirm. Nur durch Vergleichstest bin ich auf diese Maschine aufmerksam geworden, so dass in der engeren Auswahl nur die Nivone 850 und die Xelsis geblieben ist.
Mein Favorit, vielleicht aufgrund des Preis/Leistung Verhältnisses, war zunächst die Nivona 850. Gutes Design, gute Funktionalität und gute Kritik. Nach Rückfrage bei dem Stammwerk in Nürnberg hatte ich jedoch heraus gefunden, dass das Gehäuse aus Plastik ist. Dann war die Entscheidung für die Saeco Xelsis gefallen, ich glaube und hoffe, dass es eine gute Entscheidung war.
Alles was ich hier geschrieben habe reflektiert meine persönliche Meinung und Erfahrung, nicht mehr und nicht weniger.
Noch ein Wort zum Forum. ich finde die Umgangsform und vor allen den Ton in diesem Forum sehr angenehm. Ich kenne leider anders, ich möchte Informationen austauschen, Hilfe bei Bedarf bekommen und nicht von Besserwissern permanent niedergetrampelt werden.
In dem Sinn und nochmals vielen Dank.
Zunächst einiges über mich und meine zahlreichen Ausflüge in die Kaffeewelt. Meine „Kaffee-Kariere“ begann vor ca. 10 Jahren mit einem Saeco, Vienna war das Modell, wenn ich mich recht erinnern kann, direkt von einem Möbel-Discounter. Aus meiner Sicht damals war die Maschine furchtbar: laut, nicht pflegeleicht und der gewonnene Kaffee war einfach eine Zumutung. Ausserdem waren die Einstellungsmöglichkeiten sehr bescheiden.
Dann kam die Zeit der Kaffeepads-Maschinen. Es sollte alles besser und einfacher werden. Die ersten Gehversuche in diesem Bereich habe ich mit einem Philips Senseo begonnen. Nicht unbedingt der Hit, auf jedem Fall war die Maschine pflegeleicht. Dafür war der Kaffee ziemlich bitter und nichts besonders. OK, dachte ich damals, du hast eine einfache Maschine gekauft, du kannst daher nicht viel erwarten. Also habe das Top-Modell von Senseo gekauft, dieses natürlich verbunden mit einer hohen Erwartung. Ergebnis: es wurde absolut nicht besser, sogar teilweise schlimmer. Andere Kaffeesorten probiert, wobei die Möglichkeiten in diesem Bereich sehr begrenzt sind, nein ich kam einfach nicht weiter. Ausserdem dachte ich, ist das Leben stressig genug um sich jeden Tag mit so einer Maschine zu ärgern.
Dann lieber zurück zu einem vernünftigen Kaffeeautomat. Meine Wahl damals fiel auf eine Maschine der Firma AEG, teilweise Baugleich mit DeLonghi und zwar die AEG CG6600 Caffè Grande. Die Maschine kann man heute noch erwerben. Baugleich mit DeLonghi aber nur teilweise. Das Gehäuse ist bei Delonghi aus Metall, bei AEG aus einem billigen Plastik. Dieses führt dazu, dass über die Zeit die Servicetür möglicherweise (meine Erfahrung) nicht mehr bündig schliesst. AEG wirbt damit dass die Maschine und insbesondere das Mahlwerk sehr leise sein soll. Dieses könnte ich schnell vergessen: das Mahlwerk war laut und vor allem die Kaffeezubereitung. Aufgrund von vielen Ecken, war die Maschine nicht einfach zu reinigen, dieses gilt allerdings nicht für die Brüheinheit. Sie war wirklich einfach sauber zu machen. Das Schlimmste in der Tat war der Geräuschpegel und das nervte gewaltig! Radio Hören war nicht möglich und die ganze Familie motzte. Also die Maschine musste weg und wurde ersetzt durch eine Delonghi Lattissima 670 B. Am Anfang war ich begeistert, leise, pflegeleicht (fast alle Teile Spülmaschine geeignet) und der Kaffee schmeckte vorzüglich.
Nach vier Monaten wurde die ganze Prozedur ziemlich langweilig. Es kommt dazu, dass das System geschlossen ist, bezüglich der Einstellungen (kaum Möglichkeiten), der Kaffeesorten und der Kaufmöglichkeiten der Kapsel (nur bei Nespresso).
Das Rattern des Mahlwerkes am Morgen hat mir auch gefehlt .... Übrigens diese Kapseltechnologie ist eine teuere Angelegenheit. Schluss damit habe ich mir gedacht und wieder angefangen mich mit KVA zu beschäftigen, allerdings sehr intensiv, da ich in der Vergangenheit sehr viel Lehrgeld bezahlt hatte.
In der ersten Auswahl standen Jura Z5, Delonghi Prima Dona, Nivona 850, Siemens EQ 7. Die Saeco Xelsis hatte ich aufgrund meiner Erfahrung der Vergangenheit logischerweise nicht auf dem Schirm. Nur durch Vergleichstest bin ich auf diese Maschine aufmerksam geworden, so dass in der engeren Auswahl nur die Nivone 850 und die Xelsis geblieben ist.
Mein Favorit, vielleicht aufgrund des Preis/Leistung Verhältnisses, war zunächst die Nivona 850. Gutes Design, gute Funktionalität und gute Kritik. Nach Rückfrage bei dem Stammwerk in Nürnberg hatte ich jedoch heraus gefunden, dass das Gehäuse aus Plastik ist. Dann war die Entscheidung für die Saeco Xelsis gefallen, ich glaube und hoffe, dass es eine gute Entscheidung war.
Alles was ich hier geschrieben habe reflektiert meine persönliche Meinung und Erfahrung, nicht mehr und nicht weniger.
Noch ein Wort zum Forum. ich finde die Umgangsform und vor allen den Ton in diesem Forum sehr angenehm. Ich kenne leider anders, ich möchte Informationen austauschen, Hilfe bei Bedarf bekommen und nicht von Besserwissern permanent niedergetrampelt werden.
In dem Sinn und nochmals vielen Dank.
