HWD-Ventil revidieren

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  • HWD-Ventil revidieren Beitrag #1
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lawe
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Um dir schneller bei deinen Problem zu helfen, bitten wir dich folgende Angaben zu machen:
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: Ja
- Messgerät vorhanden: Ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: SUP018M

Hallo,
benötige eure Hilfe bei der Revison einer schon länger etwas inkontinenten Vienna, die u.a. Undichtigkeiten am Ventilkörper 9161.204 (schwarze GfK Ausführung) aufwies.

Nach mehreren vergeblichen Anläufen mit nur vorrübergehen Erfolg (etliche Dichtungs inkl. Schlauchwechsel), entschloss ich mich dann kurzerhand, den Patienten mal am offenen Herzen zu begutachten u. staunte nicht schlecht, über einen winzigen Haarriss an der Ausparung am oberen, innenliegenden Befestigungshaken (Schwachstelle), welcher mit blossem Auge ohne Druckbeaufschlagung nazu unsichtbar war u. über den lediglich ein recht feiner Wassernebel zu entweichen schien, also sämtliche Vorarbeiten vergeblich sein mussten.

Nun zu meinen Fragen:

Erstens, wie kann solch ein stabiles GfK verstärktes Teil überhaupt besten? Dazu möchte ich noch über folgende für mich seltsame Begebenheit im Programmablauf berichten, die sich wie fiolgt zeigt.

Sobald die Mühle aufhört zu mahlen u. der Klopfer seinen Dienst beginnt, startet die Punpe schon u. zwar ununterbrochen, bis zum Ende der Klopfphase bzw. schon fast ganz kurz vor o. mit Beginn der Getriebebewegung.

Warum ist dies so, der hier aufgebaute Druck kann bei dem z. Zeitpunkt doch noch geschlossenen Kreislauf nirgends entweichen, ausser vllt über das Ausgleichs-/ Überdruckventil in die Auffangschale.

Ist diese Vorgehen so wirklich korrekt u. gewollt o. handelt es sich hierbei ggf. schon über eine Fehlfunktion, die dann aber bereits schon bei der neuen Austauschmaschine von Beginn an bestanden häben müsste u. kann es sich hierbei ggf. um den Übertäter des u.a. geborsteten Ventilkörpers handeln - mit welchen konkreten Lösungsvorschlägen für die anstehende Revision?

Ferner sind die leider wohl nur verchromten Teile, Ventilstift Chrome & Büchse VI auch aufgrund von Korrosion/Lochfrass mehr als austauschwürdig.

Wo u. vor allem in welcher Qualität bekomme ich nun diese drei Teile bzw. ggf. (falls günstiger) das Ganze komplette Ventil, dann aber bitte gleich mit Edelstahlkleinteilen, die sich ja scheinbar ggü. den Entkalkern z.B. auf Amidosulfonsäure wie Eilfix wohl gänzlich unbeeindruckt zu zeigen scheinen, dito die Viton Dichtung, die wie die Feder, immer noch gänzlich neu aussehen?

Welche Ventilkörper sind hier die Besten, die schwarzen GfK, die beigen o. gar die gelblichbräunlich durchsichtigen u. haben die ggf. unterschiedliche Art. Nr.?

Herzlichen Dank
 
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lawe
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Gerti
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Hallo lawe!
Erstens, wie kann solch ein stabiles GfK verstärktes Teil überhaupt besten?
Materialermüdung oder Produktionsfehler?
Sobald die Mühle aufhört zu mahlen u. der Klopfer seinen Dienst beginnt, startet die Punpe schon u. zwar ununterbrochen, bis zum Ende der Klopfphase bzw. schon fast ganz kurz vor o. mit Beginn der Getriebebewegung.
Das Verhalten ist normal. Damit wird versucht etwaige Luftpolster in den Wasserwegen auszugleichen.
Welche Ventilkörper sind hier die Besten, die schwarzen GfK, die beigen o. gar die gelblichbräunlich durchsichtigen
Ich finde es ist egal welches Material verwendet wird. Ich habe schon einige SUP018 revidiert. Aber ein defekten Ventilkörper hatte ich noch nie bei dem Maschinentyp.

In welcher Konzentration verwendest Du den Entkalker auf Amidosulfonbasis?

MfG
Gerti
 
  • HWD-Ventil revidieren Beitrag #4
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Vielen Dank, stehe aber weiterhin vor dem Problem, was ich nun genau machen soll, die HWD-Ventikörper sind ja wohl nur schwer zu bekommen, die Preise z.T. mit 29€ nur für den "leeren" Körper exorbitant im Verhältnis zu den sonstigen Ersatzteikosten, zudem bräuchte ich mindestens noch die Pos. 20, Art. 9991.112 Büchse VI sowie Pos. 30, Art. 227660103 Ventilstift inkl. Dichtung - die ich nirgens finden kann, diese waren schon stark zerfressen, da nur verchromt, da sollte es doch wie beim Supportventil auch eine Edelstahlausführung geben, die dann nicht mehr jährlich getauscht werden muss - haben hier sehr hartes Wasser? Und das komplette HWD konnte ich bis dato noch nirgens in den gängigen Shops, etc. finden, auf ein Gebrauchtteil wollte ich mich hier nicht einlassen, da hier reichlich Latte Macchiato mit aufgeschäumter Milch gezogen wird, dito ich aufgrund hartem Wasser, plus viel Dampf auch fast wöchendlich bis 14 Tägig entkalkt werden muss. Wer kennt eine künstige Quelle inkl. Edelstahlkleinteilen.

PS: Ich verwende seit nun ca. 2 Jahren Eilfix, zuvor teures Vitamin C, bin umgestiegen, weil Amidosulfonsäure ja angeblich so viel Maschinen & Dichtingsfreundlicher sein soll u. auch kalt verwendet werden kann, ist bei mir aber völlig kalt, in der o.g. Dosis, fast noch schlechter wie Vitamin C, hier muss ich leider fast die dopplte Menge nehmen, damit es wirklich fix geht, mit nur 2-5 gr. wie angegeben tut sich bei mir kalt überhaupt nichts, dito auch beim Wasserkocher zwecks Kontrolle.
 
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  • HWD-Ventil revidieren Beitrag #5
Majolika
Majolika
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zu viele Saeco SUP 018,021.
die HWD-Ventikörper sind ja wohl nur schwer zu bekommen, die Preise z.T. mit 29€ nur für den "leeren" Körper exorbitant im Verhältnis zu den sonstigen Ersatzteikosten, z
da wirst beim suchen wohl kein glück haben,es sind nur die verchromte teile im handel --- hier ---
evtl.kannst es ja mal von einem guten dreher machen lassen,selbst das supportventil ist auch eine sonderanfertigung.
im forum ist auch jemand er hat stutzen aus edelstahl nachgefertigt schau mal rein --- hier ---

zum entkalken ist nach was zusagen,eine entkalkung erfolgt in der regel über das hwd-ventil,vienna ohne entalkung-
programm immer auch mal im testmodus entkalken,denn erst hier kommen alle teile mit dem entkalker in berührung,wie
über das suupportventil und kaffeeauslauf.nachteil die brühgruppe muß danach gründlich gereinigt werden.
auch die konzentration von 2-5gr.ist nicht ausreichend (auch ohne waage) nimm ein esslöffel der entspricht ca.15gr.was für eine normalen entkalkungsvorgang reichen sollte.schau im anhang.
 
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