T
tsteinke
Kaffeetrinker
- Dabei seit
- 01.07.2005
- Beiträge
- 40
Um dir schneller bei deinen Problem zu helfen, bitten wir dich folgende Angaben zu machen:
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden ? Ja
- Messgerät vorhanden ? Ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: Incanto Classic SUP021Y
Hallo allerseits,
nachdem ein Incanto bereits zum dritten Mal mit geplatztem Druckschlauch auf meinem Tisch steht, wollte ich mal nach Euren Erfahrungen und Ideen dazu fragen.
Zum Hintergrund:
im Thread
http://www.saeco-support-forum.de/incanto-serie/42368-incanto-classic-druckschlauch-geplatzt.html
schrieb ich bereist über die Problematik. Beim erstem Mal la das Versagen des Schlauches augenscheinlich an einem zu kleien Biegeradius des Schlauches, direkt hiner dem Boilerausgang. Dadurch war der ursprüngliche, rote Druckschlauch an einer Stelle langsam undicht geworden. Das Loch selbst war relativ klein. Produktionsbedingt war der Schlauch wohl zu kurz gewählt worden.
Ich hatte daher ein Ersatzteil bestellt und einen weißen Schlauch bekommen, welcher laut einer Meinung hier die neuere (und bessere ?) Variante sein sollte.
Nach nur kurzer Betriebsdauer bekam ich die Maschine wieder auf den Tisch, mit gleicher Fehlerbeschreibung. Beim Öffnen stellete ich jedoch fest, daß der Schlauch am Eingang zum Verteiler des Supportventils geplatzt war. Da noch ausreichend Länge vorhanden war, habe ich ihn abgeschnitten und wieder neu befestigt. Sonst konnte ich nichts finden. Sicherheitshalber hatte ich die Maschine noch intensiv entkalkt; es kam aber nichts Auffälliges raus. Auch alle Tests verliefen problemlos.
Wiederum nach kurzer Zeit bekam ich die Maschine mit gleicher Fehlermeldung zurück. Mein Erstaunen war groß, als ich feststellte, daß der Schlauch an der gleichen Stelle geplatzt war, und zwar katastrophal: etwa 70% des Schlauchumfangs waren aufgerissen.
Ich hatte daraufhin das Supportventil in Verdacht und habe es zerlegt und geprüft; das sah aus wie neu; es war keine Verschmutzung zu erkennen.
Einen Hinweis fand ich beim Lösen der Verbindung auf der (unbeschädigten) Boiler-Seite: der Schlauch ließ sich nicht lösen; er war so festgeklebt, daß ich ihn nur runterschneiden konnte. Da das die heißteste Stelle ist, liegt die Vermutung auf einen Materialfehler, wenn nicht sogar eine Untauglichkeit des Schlauches für diese Anwendung nahe. Anscheinend war der Schlauch durch die Hitze teilweise angeschmolzen und dadurch verklebt.
Hat jemand eine weitere Idee oder gleichartige Erfahrungen mit dem weißen, neueren Schlauchtyp ?
Ich spreche, wohlgemerkt, nicht von den früher verbauten, nahezu unzerstörbaren, dünnen Teflonschläuchen, sondern von den nenen, gewebearmierten Silikonschlächen, welche seit einigen Jahren in den SAECO's verbaut werden.
Danke im Voraus. Sobald die Bildehochladefunktion des Forums wieder geht (tut's grade nicht), stelle ich noch die Bilder rein.
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden ? Ja
- Messgerät vorhanden ? Ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: Incanto Classic SUP021Y
Hallo allerseits,
nachdem ein Incanto bereits zum dritten Mal mit geplatztem Druckschlauch auf meinem Tisch steht, wollte ich mal nach Euren Erfahrungen und Ideen dazu fragen.
Zum Hintergrund:
im Thread
http://www.saeco-support-forum.de/incanto-serie/42368-incanto-classic-druckschlauch-geplatzt.html
schrieb ich bereist über die Problematik. Beim erstem Mal la das Versagen des Schlauches augenscheinlich an einem zu kleien Biegeradius des Schlauches, direkt hiner dem Boilerausgang. Dadurch war der ursprüngliche, rote Druckschlauch an einer Stelle langsam undicht geworden. Das Loch selbst war relativ klein. Produktionsbedingt war der Schlauch wohl zu kurz gewählt worden.
Ich hatte daher ein Ersatzteil bestellt und einen weißen Schlauch bekommen, welcher laut einer Meinung hier die neuere (und bessere ?) Variante sein sollte.
Nach nur kurzer Betriebsdauer bekam ich die Maschine wieder auf den Tisch, mit gleicher Fehlerbeschreibung. Beim Öffnen stellete ich jedoch fest, daß der Schlauch am Eingang zum Verteiler des Supportventils geplatzt war. Da noch ausreichend Länge vorhanden war, habe ich ihn abgeschnitten und wieder neu befestigt. Sonst konnte ich nichts finden. Sicherheitshalber hatte ich die Maschine noch intensiv entkalkt; es kam aber nichts Auffälliges raus. Auch alle Tests verliefen problemlos.
Wiederum nach kurzer Zeit bekam ich die Maschine mit gleicher Fehlermeldung zurück. Mein Erstaunen war groß, als ich feststellte, daß der Schlauch an der gleichen Stelle geplatzt war, und zwar katastrophal: etwa 70% des Schlauchumfangs waren aufgerissen.
Ich hatte daraufhin das Supportventil in Verdacht und habe es zerlegt und geprüft; das sah aus wie neu; es war keine Verschmutzung zu erkennen.
Einen Hinweis fand ich beim Lösen der Verbindung auf der (unbeschädigten) Boiler-Seite: der Schlauch ließ sich nicht lösen; er war so festgeklebt, daß ich ihn nur runterschneiden konnte. Da das die heißteste Stelle ist, liegt die Vermutung auf einen Materialfehler, wenn nicht sogar eine Untauglichkeit des Schlauches für diese Anwendung nahe. Anscheinend war der Schlauch durch die Hitze teilweise angeschmolzen und dadurch verklebt.
Hat jemand eine weitere Idee oder gleichartige Erfahrungen mit dem weißen, neueren Schlauchtyp ?
Ich spreche, wohlgemerkt, nicht von den früher verbauten, nahezu unzerstörbaren, dünnen Teflonschläuchen, sondern von den nenen, gewebearmierten Silikonschlächen, welche seit einigen Jahren in den SAECO's verbaut werden.
Danke im Voraus. Sobald die Bildehochladefunktion des Forums wieder geht (tut's grade nicht), stelle ich noch die Bilder rein.