jones
Kaffeetrinker
- Dabei seit
- 15.11.2008
- Beiträge
- 54
Um dir schneller bei deinen Problem zu helfen, bitten wir dich folgende Angaben zu machen:
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden ? JA
- Messgerät vorhanden ? JA
- Genaue Bezeichnung der Maschine: SUP 021Y Boiler J Ser.#9005SA4002....
Hallo Experten,
die Pumpe meines derzeitigen Patienten funktioniert nicht.
Ich habe die Maschine defekt bei Ebay gekauft und sie war eigentlich zum Ausschlachten
für Komponenten gedacht.
Jetzt hat mich aber der Ehrgeiz gepackt und ich wollte sie dennoch wieder zum
Laufen bekommen, zumal ich mindestens den Boiler entkalken wollte, um ihn guten
Gewissens woanders einbauen zu können.
Das Ding muss schon etwas älter sein, aufgrund des Datums der Ulka-Pumpe
(28/01/05) und der Seriennummer 9005SA.... Schätze ich mal auf Bj. 2005,
die Brühgruppe ist noch in einem helleren Grau ausgeführt.
Historie:
1. Maschine teilweise zerlegt, Anschlusskabel getrennt von Entstörkondensator vorgefunden
--> wieder montiert, Betriebsverhalten scheinbar normal (blinkt beim Einschalten), jedoch...
2. Pumpe macht keinen Mucks im Testmodus, (Normalmodus nicht getestet, da ich den leeren
Boiler nicht aufheizen wollte).
3. Fehlersuche führt zu defektem Pumpen-Triac (T410 700T),
Widerstand zwischen PIN 1 und 2: 2.2Ohm (müsste unendlich sein, wenn PIN 2 und 3 nicht gebrückt)
Okay: Übeltäter gefunden, Ersatztype gemäß Übersichtsliste bei Reichelt (BT136/600) bestellt (0,31€ pro Stück)
4. Ersatztriac zeigt erwartetes Verhalten:
Widerstand zwischen PIN 1 und 2: unendlich, wenn pin 2 und 3 nicht gebrückt
Widerstand zwischen PIN 1 und 2: sehr klein, wenn pin 2 und 3 gebrückt
5. Ersatztriac eingelötet, Testmodus: NO JOY, Pumpe immer noch tot.
6. Messung Widerstand Klixon Thermoschutz:
unendlich (hätte ich auch vorher schon testen können)kotz
7. Messung Widerstand Pumpenwindung (direkt an den Kontakten mit abgezogenen Kabeln):
2.2 OHM in beide Richtungen
hmilbradt hat in einem Beitrag irgendetwas von einer Diode in der Pumpe geschrieben.
Wenn in meiner Pumpe irgendetwas wie eine Diode eingebaut war, dann ist es jetzt auf jeden Fall
kaputt, da ich in beiden Richtungen 2.2Ohm messe bzw. Durchgang piepsen kann.
8. Pumpe direkt an 220V anschließen (wie in anderen Beiträgen teilweise vorgeschlagen)
traue ich mich derzeit nicht, da
a) ich nicht genau weiß, welchen Widerstand der Klixon im Normalzustand hat.
b) 2.2OHM @ 220V (=>100 A) mir ein wenig heiß vorkommt. (jaja, die Induktivität der Spule gibts auch noch)
Nun zu meinen Fragen:
A. Was ist der Durchgangswiderstand der Pumpenwindung (ULKA Type E, Mod. EX, 29/01/05)
normalerweise in beiden Richtungen? Sind die von mir gemessenen 2.2OHM OK?
B. Welcher Mechanismus killt den Triac, den Klixon und die Diode in der Pumpe gleichzeitig?
(meine Theorie wäre ja: zunächst macht die Diode in der Pumpe die Grätsche.
Daraufhin wird die Pumpe nicht mehr nur von den Halbwellen versorgt, sonder mit der vollen Sinus-
Welle, wodurch der effektive Strom ansteigt. Dies killt den Triac, der daraufhin nicht mehr abschaltet und
das gibt dann dem Klixon den Rest.)
C. wenn ich die Pumpe mit 220V direkt testen möchte, wo schließe ich die Spannung an?
direkt an den Kontakten? (ohne die Kabel und den "Klixon")
D. Falls A OK, Günstige Bezugsquelle für Klixon? (OK, das könnte ich auch selbst ergooglen)
E. Was ist dieser Klixon eigentlich? (Zweck ist klar: Thermoschutz der Pumpe)
Widerstand, Thermoschutzschalter, Schmelzsicherung? (OK, auch das könnte ich selbst ergooglen).
Vielen Dank schon mal im voraus.
Gruß,
Jones
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden ? JA
- Messgerät vorhanden ? JA
- Genaue Bezeichnung der Maschine: SUP 021Y Boiler J Ser.#9005SA4002....
Hallo Experten,
die Pumpe meines derzeitigen Patienten funktioniert nicht.
Ich habe die Maschine defekt bei Ebay gekauft und sie war eigentlich zum Ausschlachten
für Komponenten gedacht.
Jetzt hat mich aber der Ehrgeiz gepackt und ich wollte sie dennoch wieder zum
Laufen bekommen, zumal ich mindestens den Boiler entkalken wollte, um ihn guten
Gewissens woanders einbauen zu können.
Das Ding muss schon etwas älter sein, aufgrund des Datums der Ulka-Pumpe
(28/01/05) und der Seriennummer 9005SA.... Schätze ich mal auf Bj. 2005,
die Brühgruppe ist noch in einem helleren Grau ausgeführt.
Historie:
1. Maschine teilweise zerlegt, Anschlusskabel getrennt von Entstörkondensator vorgefunden
--> wieder montiert, Betriebsverhalten scheinbar normal (blinkt beim Einschalten), jedoch...
2. Pumpe macht keinen Mucks im Testmodus, (Normalmodus nicht getestet, da ich den leeren
Boiler nicht aufheizen wollte).
3. Fehlersuche führt zu defektem Pumpen-Triac (T410 700T),
Widerstand zwischen PIN 1 und 2: 2.2Ohm (müsste unendlich sein, wenn PIN 2 und 3 nicht gebrückt)
Okay: Übeltäter gefunden, Ersatztype gemäß Übersichtsliste bei Reichelt (BT136/600) bestellt (0,31€ pro Stück)
4. Ersatztriac zeigt erwartetes Verhalten:
Widerstand zwischen PIN 1 und 2: unendlich, wenn pin 2 und 3 nicht gebrückt
Widerstand zwischen PIN 1 und 2: sehr klein, wenn pin 2 und 3 gebrückt
5. Ersatztriac eingelötet, Testmodus: NO JOY, Pumpe immer noch tot.
6. Messung Widerstand Klixon Thermoschutz:
unendlich (hätte ich auch vorher schon testen können)kotz
7. Messung Widerstand Pumpenwindung (direkt an den Kontakten mit abgezogenen Kabeln):
2.2 OHM in beide Richtungen
hmilbradt hat in einem Beitrag irgendetwas von einer Diode in der Pumpe geschrieben.
Wenn in meiner Pumpe irgendetwas wie eine Diode eingebaut war, dann ist es jetzt auf jeden Fall
kaputt, da ich in beiden Richtungen 2.2Ohm messe bzw. Durchgang piepsen kann.
8. Pumpe direkt an 220V anschließen (wie in anderen Beiträgen teilweise vorgeschlagen)
traue ich mich derzeit nicht, da
a) ich nicht genau weiß, welchen Widerstand der Klixon im Normalzustand hat.
b) 2.2OHM @ 220V (=>100 A) mir ein wenig heiß vorkommt. (jaja, die Induktivität der Spule gibts auch noch)
Nun zu meinen Fragen:
A. Was ist der Durchgangswiderstand der Pumpenwindung (ULKA Type E, Mod. EX, 29/01/05)
normalerweise in beiden Richtungen? Sind die von mir gemessenen 2.2OHM OK?
B. Welcher Mechanismus killt den Triac, den Klixon und die Diode in der Pumpe gleichzeitig?
(meine Theorie wäre ja: zunächst macht die Diode in der Pumpe die Grätsche.
Daraufhin wird die Pumpe nicht mehr nur von den Halbwellen versorgt, sonder mit der vollen Sinus-
Welle, wodurch der effektive Strom ansteigt. Dies killt den Triac, der daraufhin nicht mehr abschaltet und
das gibt dann dem Klixon den Rest.)
C. wenn ich die Pumpe mit 220V direkt testen möchte, wo schließe ich die Spannung an?
direkt an den Kontakten? (ohne die Kabel und den "Klixon")
D. Falls A OK, Günstige Bezugsquelle für Klixon? (OK, das könnte ich auch selbst ergooglen)
E. Was ist dieser Klixon eigentlich? (Zweck ist klar: Thermoschutz der Pumpe)
Widerstand, Thermoschutzschalter, Schmelzsicherung? (OK, auch das könnte ich selbst ergooglen).
Vielen Dank schon mal im voraus.
Gruß,
Jones