K
kornfogel
Teetrinker
- Dabei seit
- 26.09.2013
- Beiträge
- 4
Um dir schneller bei deinen Problem zu helfen, bitten wir dich folgende Angaben zu machen:
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden ?
- Messgerät vorhanden ?
- Genaue Bezeichnung der Maschine
=======================
Maschine: Saeco Incanto Cappucciono
Mechaniik+ Elektrokenntnisse vorhanden, ebenso Meßgerät
Vor ein paar Wochen hat sich die Maschine mit einem herzzerreissenden Seufzer verabschiedet und "Brühgruppe blockiert" gemeldet.
Die Machine wurde aus Zeitmangel zunächst stillgelegt. Nun war es Zeit, was zu tun:
Nach Anleitung aus diesem Forum haben ich den TIP 33C und die Zenerdiode ersetzt (BD 245 als Ersatz für TIP 33 C).
Der Tausch ist übrigens alles andere als einfach. Nach einiger Überlegung habe ich die beiden Transistoren vom Kühlkörper abgeschraubt und diesen dann ausgelötet. Das geht halbwegs einfach und schafft Platz zum Arbeiten.
Vom TIP 33 C habe ich dann die Beinchen so nah wie möglich vom Gehäuse abgezwickt - es bleiben verwendbare Beinchenreste in der Paltine stehen. So erspart man sich das Löten auf der empfindlichen und doppelt kaschierten Platine.
Ebenso habe ich die Zenerdiode ganz nah am Glaskörper rausgeszwickt - auch hier bleiben Drahtstückchen in der Platine.
Den neuen Transistor haben ich "kopfüber" (Beinchen zum oberen Rand des Kühlkörpers zeigend) wieder am Kühlkörper angeschraubt (mit Wärmeleitpaste natürlich) und mit Drähten an die stehengebliebenen Beinchenreste des alten Transistrors angelötet (Achtung! Verwechslungsfahr!). Die neue Zenerdiode wurde ebenfalls an die Drahtreste der alten angelötet.
Kühlkörper wieder eingelötet, den in der Platine verbliebenen Transistor wieder angeschraubt: Fertig.
Fertig? Dachte ich. Denn die Freude darüber, dass die Maschne wieder ging, trübte sich bei Kaffeemachen. Der Kaffee war dünn und kaum hellbraun. Zurst dachte ich, ich hätte die beiden Drehknöpfe für Mahlgrad und Kaffeemenge falsch eingebaut. War auch der Fall, aber das habe ich schnell korrigieren können.
Nach eingem Herumprobieren mit Mahlgrad und Kaffeemenge kommt nun einigermaßen brauchbarer Kaffee, aber: Der Trester ist eine schlammige Flade und jede Menge ganz grob geriebener Kaffee ist in der Tresterlade.
Ich kann doch wohl ausschließen, das die Reparatur an der Elektronik damit was zu tun hat!?
Kann das längere Stehen der Maschine damit zu tun haben (Dichtungen)?
Für Tipps danke ich herzlich im Voraus!
MfG
Kornfogel
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden ?
- Messgerät vorhanden ?
- Genaue Bezeichnung der Maschine
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Maschine: Saeco Incanto Cappucciono
Mechaniik+ Elektrokenntnisse vorhanden, ebenso Meßgerät
Vor ein paar Wochen hat sich die Maschine mit einem herzzerreissenden Seufzer verabschiedet und "Brühgruppe blockiert" gemeldet.
Die Machine wurde aus Zeitmangel zunächst stillgelegt. Nun war es Zeit, was zu tun:
Nach Anleitung aus diesem Forum haben ich den TIP 33C und die Zenerdiode ersetzt (BD 245 als Ersatz für TIP 33 C).
Der Tausch ist übrigens alles andere als einfach. Nach einiger Überlegung habe ich die beiden Transistoren vom Kühlkörper abgeschraubt und diesen dann ausgelötet. Das geht halbwegs einfach und schafft Platz zum Arbeiten.
Vom TIP 33 C habe ich dann die Beinchen so nah wie möglich vom Gehäuse abgezwickt - es bleiben verwendbare Beinchenreste in der Paltine stehen. So erspart man sich das Löten auf der empfindlichen und doppelt kaschierten Platine.
Ebenso habe ich die Zenerdiode ganz nah am Glaskörper rausgeszwickt - auch hier bleiben Drahtstückchen in der Platine.
Den neuen Transistor haben ich "kopfüber" (Beinchen zum oberen Rand des Kühlkörpers zeigend) wieder am Kühlkörper angeschraubt (mit Wärmeleitpaste natürlich) und mit Drähten an die stehengebliebenen Beinchenreste des alten Transistrors angelötet (Achtung! Verwechslungsfahr!). Die neue Zenerdiode wurde ebenfalls an die Drahtreste der alten angelötet.
Kühlkörper wieder eingelötet, den in der Platine verbliebenen Transistor wieder angeschraubt: Fertig.
Fertig? Dachte ich. Denn die Freude darüber, dass die Maschne wieder ging, trübte sich bei Kaffeemachen. Der Kaffee war dünn und kaum hellbraun. Zurst dachte ich, ich hätte die beiden Drehknöpfe für Mahlgrad und Kaffeemenge falsch eingebaut. War auch der Fall, aber das habe ich schnell korrigieren können.
Nach eingem Herumprobieren mit Mahlgrad und Kaffeemenge kommt nun einigermaßen brauchbarer Kaffee, aber: Der Trester ist eine schlammige Flade und jede Menge ganz grob geriebener Kaffee ist in der Tresterlade.
Ich kann doch wohl ausschließen, das die Reparatur an der Elektronik damit was zu tun hat!?
Kann das längere Stehen der Maschine damit zu tun haben (Dichtungen)?
Für Tipps danke ich herzlich im Voraus!
MfG
Kornfogel