CaféMuratum
Teetrinker
- Dabei seit
- 21.02.2021
- Beiträge
- 13
- Mechanikkenntnisse vorhanden
- Gute mech. & elektron. Kenntnisse
- Messgerät vorhanden
- Gut bestückte mech. & elektron. "Werkstatt"
- Genaue Bezeichnung der Maschine
- SAECO Vienna SUP 018, Alter gut 20 Jahre
Guten Tag liebes Forum
Nach über 20T Tassen guten Kaffees hat meine SAECO Vienna SUP 018 ein "Refresh" verdient: Neue Dichtungen, neue Pumpe, komplett neue Kaffeemühle (Motor, Mahlsteine, Mahlwerkaufnahme & -abdeckung, Verteilerscheibe, Filzring).
Leider wird kein Kaffeepulver erzeugt und in die gereinigte, leere Dosierkammer geschleudert. Der Mahlvorgang bricht folglich nach 10 Sek. ab.
Entsprechend behält das Bohnenniveau im Behälter seinen Pegel und sinkt nicht ab.
Der Motor des Mahlwerks dreht sich frei und im Uhrzeigersinn.
Das Mahlwerkgehäuse wurde richtig positioniert (blaue Markierung über Nase der Mahlringaufnahme) eingesetzt und liegt plan, siehe Bild.
Die SAECO-Serviceanleitung sieht dann eine Rechtsdrehung des Einstellrings bis zu einem "leichten Widerstand" vor. Nach gut 180° im UZS lässt sich der Einstellring bei mir aber nicht mehr weiter drehen. Der Mahlkegel der Mühle dreht sich aber immer noch frei.
Habe mit einem zurechtgestutzten, kurzhaarigen Flachpinsel versucht (an den drei offenen Stellen für die Nasen der Mahlringaufnahmen), die Gewindenut des Verstellrings von Pulverresten zu befreien. Der Verstellring lässt sich dafür (ohne die Mahlringaufnahme) über mehrere Runden problemfrei drehen.
Weitere Beobachtung: Der Bohnenbehälter sitzt ja zunächst mit leichtem Druck auf der Gummimanschette auf. Diese scheint aber gut 1mm höher als früher zu liegen. Der Bohnenbehälter drückt jetzt somit (zu) stark über die Manschette auf die Mahlwerkaufnahme.
Meine Fragen:
1. Nach dem Einsetzen des Mahlwerkgehäuses (mit Finger gegen blaue Markierung) kann man den Einstellring typischerweise um welchen Winkel im UZS drehen, bis ein Widerstand zu spüren ist?
2. Was verursacht diesen Widerstand ? Ist es das Berühren der Mahlsteine ?
3. Da sich der Mahlkegel frei bewegt und zwischen den Steinen ein sichtbarer Spalt von ca. 0.2 - 0.3 mm besteht: Gibt es noch einen anderen Grund, der den besagten Widerstand verursacht?
4. Was verhindert, dass das Mahlwerkgehäuse sich nicht weiter absenken lässt?
Vielen Dank für alle hilfreichen Antworten.
Nach über 20T Tassen guten Kaffees hat meine SAECO Vienna SUP 018 ein "Refresh" verdient: Neue Dichtungen, neue Pumpe, komplett neue Kaffeemühle (Motor, Mahlsteine, Mahlwerkaufnahme & -abdeckung, Verteilerscheibe, Filzring).
Leider wird kein Kaffeepulver erzeugt und in die gereinigte, leere Dosierkammer geschleudert. Der Mahlvorgang bricht folglich nach 10 Sek. ab.
Entsprechend behält das Bohnenniveau im Behälter seinen Pegel und sinkt nicht ab.
Der Motor des Mahlwerks dreht sich frei und im Uhrzeigersinn.
Das Mahlwerkgehäuse wurde richtig positioniert (blaue Markierung über Nase der Mahlringaufnahme) eingesetzt und liegt plan, siehe Bild.
Die SAECO-Serviceanleitung sieht dann eine Rechtsdrehung des Einstellrings bis zu einem "leichten Widerstand" vor. Nach gut 180° im UZS lässt sich der Einstellring bei mir aber nicht mehr weiter drehen. Der Mahlkegel der Mühle dreht sich aber immer noch frei.
Habe mit einem zurechtgestutzten, kurzhaarigen Flachpinsel versucht (an den drei offenen Stellen für die Nasen der Mahlringaufnahmen), die Gewindenut des Verstellrings von Pulverresten zu befreien. Der Verstellring lässt sich dafür (ohne die Mahlringaufnahme) über mehrere Runden problemfrei drehen.
Weitere Beobachtung: Der Bohnenbehälter sitzt ja zunächst mit leichtem Druck auf der Gummimanschette auf. Diese scheint aber gut 1mm höher als früher zu liegen. Der Bohnenbehälter drückt jetzt somit (zu) stark über die Manschette auf die Mahlwerkaufnahme.
Meine Fragen:
1. Nach dem Einsetzen des Mahlwerkgehäuses (mit Finger gegen blaue Markierung) kann man den Einstellring typischerweise um welchen Winkel im UZS drehen, bis ein Widerstand zu spüren ist?
2. Was verursacht diesen Widerstand ? Ist es das Berühren der Mahlsteine ?
3. Da sich der Mahlkegel frei bewegt und zwischen den Steinen ein sichtbarer Spalt von ca. 0.2 - 0.3 mm besteht: Gibt es noch einen anderen Grund, der den besagten Widerstand verursacht?
4. Was verhindert, dass das Mahlwerkgehäuse sich nicht weiter absenken lässt?
Vielen Dank für alle hilfreichen Antworten.