Kaffeemühle Vienna

[waterboy-h1]

Hallo liebes Forum,
habe mal einige Fragen zur Kaffeemühle bzw. dem Motor.
Kann ich den zum Test direkt an 230V legen?

Wäre es ratsam, die zahlreichen Kugeln im Lager, (im Grundgehäuse) mit Silikonspray oder Fett zu versorgen?
Sehen ziemlich trocken aus, vielleicht soll es ja auch gerade trocken sein.

Welche Wärme entwickelt der Motor in Mahlbetrieb bei Vollauslastung?
Ich würde gern im unteren Trägersegment oberhalb der Luftschlitze am Motorchassis dämmen.

Freu mich - wie immer - auf eure kostbaren Ratschläge.

Lieben Gruß
Heinz

 

[hmilbradt]

Kann ich den zum Test direkt an 230V legen?

Hallo,

Nein, der Motor ist ein 230 V Gleichstrommotor. Er wird in den Saeco-Schaltungen mit ca. 190 VDC betrieben.

mfg
Harry

 

[waterboy-h1]

Nein, der Motor ist ein 230 V Gleichstrommotor. Er wird in den Saeco-Schaltungen mit ca. 190 VDC betrieben.

mfg
Harry

Na, echt meinen lieben Dank - hast gerade ein Motorleben gerettet ;-))

 

[Der Ozinator]

Hallo Heinz,
ich bin zwar lange dabei Saeco`s zu reparieren, jedoch erst seit Kurzem hier im Forum.
Mein Vorschlag: Baue Dir doch eine kleine "Versuchsschaltung auf"
Das ist nicht schwer: Besorge Dir einen Brückengleichrichter mit 250V/3A. Die Anschlüße sind gekennzeichnet. Lege die 230 VAC an die Pole. Danach legst Du zwei Elkos parallel zu plus und minus mit je 2200 mF/400V. Erst jetzt den Stecker in die Steckdose.
Danach hast Du ein kleines gesiebtes NT.
Die Ausgabgsspannung beträgt etwa 210-220VDC

NIEMALS UNTER SPANNUNG ARBEITEN!!! UND IMMER BERÜHRUNGSFREI!!

Gruß
Der Ozinator

 

[ksb]

2200 mF/400V

ich denke, dass 2200µF ausreichend wären.....

Ich würde dieses Experiment mit den Elkos aber lassen, denn da liegen unbelastet ca. 320VDC an, was nich ungefährlich ist.

Du kannst auf die Elkos komplett verzichten - der Mahlwerkmotor läuft mit der Saeco-Elektronik auch ohne Elkos ALLEINE mit einem Brückengleichrichter.