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dansi55
Teetrinker
- Dabei seit
- 11.11.2013
- Beiträge
- 2
Hallo alle zusammen. Ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heisse Martin und wohne in der Nähe von Zürich. Ich bin bald 61 Jahre alt und bin Technik interessiert. Natürlich weiss ich nicht alles. Aber ich versuche mich ständig weiterzubilden. Deshalb finde ich dieses Forum auch so toll. Ich restauriere als Hobby alte Motorräder und fahre sie auch. Weiter habe ich drei Flipperkästen im Keller. Ab und zu wird auch hier einer restauriert. Die Mechanik liegt mir mehr als die Elektronik. Bei meinem Alter auch nicht besonders verwunderlich!
Im Clubraum des Theatervereins meiner Frau stand eine Kaffeemaschine. Jetzt ist sie in meinem Keller. Es ist eine Saeco, Odea, Go. Es steht auch noch Black an der Front. Die Gussmarkierungen lassen auf das Jahr 2010 schliessen.
Was habe ich gehört: Die Maschine hat seitlich/hinten Wasser verloren. Immer dann, wenn man sie angestellt hat. Ob etwas geblinkt hat auf dem Display konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Man habe die Maschine dann einfach nicht mehr in Betrieb genommen.
Die Maschine habe ich geöffnet. Relativ schnell fand ich einen möglichen Schaden. Am Pumpenausgang befindet sich vermutlich ein Rückschlagventil. Dieses war gebrochen. D.h., man konnte die Feder sehen und das Plastikteil/Verschraubung war eindeutig gebrochen. Ich machte eine neues Teil erhältlich (man sagte mir, dies sei ein Schwachpunkt, ist jetzt auch aus Metall).
Ich baute wieder alles zusammen. Ausser einem schnell blinkenden Ausrufzeichen ! passierte nichts. Kein Geräusch, kein nur andeutungsweise sich in Betrieb setzender Motor, nichts. Ausrufzeichen bedeutet entlüften. Entnahm ich alles dem Forum. Aber ohne Pumpe auch kein Entlüften. Also weitergelesen und mich mit dem Diagnosemodus angefreundet. Im Diagnosemodus bringe ich die Kaffeemühle zum Laufen, die Wasserpumpe zum Laufen - funktioniert auch tadellos über den Heisswasserauslauf -, und den Boiler zum Einschalten. Was überhaupt nicht anspringt ist der Motor der Brühgruppe. Die Positionen 'Grundeinstellung' und 'Brühstellung' werden nicht eingenommen. Da die Maschine zur Zeit ja in der Grundstellung ist, sollte ja zumindest die Brühstellung angefahren werden. Einfach nichts.
Der Motor läuft beim Ueberbrücken mit 12V. Ein Unterbruch der Leitung von der Platine zum Motor ist nicht vorhanden. Die beiden Mikroschalter unter der Abdeckung zum Brühmotor (Erkennung Brüheinheit eingesetzt und Erkennung Stellung Brüheinheit) schalten korrekt.
Da auch immer wieder auf den Kontakt beim Wassermengenmesser hingewiesen wird, reinigte auch die entsprechenden Kontakte. Denke aber, der funktionierte auch so korrekt. Wenn die Pumpe läufte, flackert das 'Themperaturzeichen grün' entsprechende der Umdrehung.
Ich weiss nicht mehr weiter. Es ist zu vermuten, dass ein Elektronik-Problem vorliegt. Da fängt bei mir halt das Problem an. Etwas ist mir so auf die Schnelle aufgefallen. Dies, weil mir das aus dem Flipper-Schrauben bekannt ist. Ein IC mit Kühlrippe, ziemlich zentral auf der Platine, macht mit keinem der drei Füsse Kontakt zur Fahne. Bei meinen Flippern muss bei einem TIP 102 immer der mittlere Fuss Kontakt zur Fahne machen. Sonst ist er Schrott.
Bevor ich jetzt aber Mutmassungen anstelle möchte ich die Fachleute zum Wort kommen lassen. Anregungen nehme ich gerne entgegen. Ich werde auch gerne über weitere Schritte berichten. Aber noch einmal. Meine Elektronikkenntnisse sind sehr minim. Ueber einen digitalen Multitester verfüge ich - mit Diodentest.
LG
Martin
Im Clubraum des Theatervereins meiner Frau stand eine Kaffeemaschine. Jetzt ist sie in meinem Keller. Es ist eine Saeco, Odea, Go. Es steht auch noch Black an der Front. Die Gussmarkierungen lassen auf das Jahr 2010 schliessen.
Was habe ich gehört: Die Maschine hat seitlich/hinten Wasser verloren. Immer dann, wenn man sie angestellt hat. Ob etwas geblinkt hat auf dem Display konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Man habe die Maschine dann einfach nicht mehr in Betrieb genommen.
Die Maschine habe ich geöffnet. Relativ schnell fand ich einen möglichen Schaden. Am Pumpenausgang befindet sich vermutlich ein Rückschlagventil. Dieses war gebrochen. D.h., man konnte die Feder sehen und das Plastikteil/Verschraubung war eindeutig gebrochen. Ich machte eine neues Teil erhältlich (man sagte mir, dies sei ein Schwachpunkt, ist jetzt auch aus Metall).
Ich baute wieder alles zusammen. Ausser einem schnell blinkenden Ausrufzeichen ! passierte nichts. Kein Geräusch, kein nur andeutungsweise sich in Betrieb setzender Motor, nichts. Ausrufzeichen bedeutet entlüften. Entnahm ich alles dem Forum. Aber ohne Pumpe auch kein Entlüften. Also weitergelesen und mich mit dem Diagnosemodus angefreundet. Im Diagnosemodus bringe ich die Kaffeemühle zum Laufen, die Wasserpumpe zum Laufen - funktioniert auch tadellos über den Heisswasserauslauf -, und den Boiler zum Einschalten. Was überhaupt nicht anspringt ist der Motor der Brühgruppe. Die Positionen 'Grundeinstellung' und 'Brühstellung' werden nicht eingenommen. Da die Maschine zur Zeit ja in der Grundstellung ist, sollte ja zumindest die Brühstellung angefahren werden. Einfach nichts.
Der Motor läuft beim Ueberbrücken mit 12V. Ein Unterbruch der Leitung von der Platine zum Motor ist nicht vorhanden. Die beiden Mikroschalter unter der Abdeckung zum Brühmotor (Erkennung Brüheinheit eingesetzt und Erkennung Stellung Brüheinheit) schalten korrekt.
Da auch immer wieder auf den Kontakt beim Wassermengenmesser hingewiesen wird, reinigte auch die entsprechenden Kontakte. Denke aber, der funktionierte auch so korrekt. Wenn die Pumpe läufte, flackert das 'Themperaturzeichen grün' entsprechende der Umdrehung.
Ich weiss nicht mehr weiter. Es ist zu vermuten, dass ein Elektronik-Problem vorliegt. Da fängt bei mir halt das Problem an. Etwas ist mir so auf die Schnelle aufgefallen. Dies, weil mir das aus dem Flipper-Schrauben bekannt ist. Ein IC mit Kühlrippe, ziemlich zentral auf der Platine, macht mit keinem der drei Füsse Kontakt zur Fahne. Bei meinen Flippern muss bei einem TIP 102 immer der mittlere Fuss Kontakt zur Fahne machen. Sonst ist er Schrott.
Bevor ich jetzt aber Mutmassungen anstelle möchte ich die Fachleute zum Wort kommen lassen. Anregungen nehme ich gerne entgegen. Ich werde auch gerne über weitere Schritte berichten. Aber noch einmal. Meine Elektronikkenntnisse sind sehr minim. Ueber einen digitalen Multitester verfüge ich - mit Diodentest.
LG
Martin
