Z
Zumbrink
Teetrinker
- Dabei seit
- 02.09.2008
- Beiträge
- 9
Hallo,
erst einmal, Vielen Dank an Alle die hier breits gepostet haben, ohne die Informationen wäre ich erst gar nicht soweit gekommen!
Zum Hintergrund:
Ich habe vor einigen Wochen eine Saeco Royal Cappucino geschenkt bekommen, Baujahr müsste so ca. 2000 gewesen sein, zumindest steht auf vielen Baugruppen bei der Jahrezahl eine 00. Gekauft wurde sie so um 2003. Nach einem Defekt sind Mitte 2007 beide Durchlauferhitzer getauscht worden und die Maschine lief, bis am Ende ein Erdschluss auftrat.
Der ursprüngliche Besitzer hat dann versucht den Fehler zu finden hat aber aufgegeben nachdem er bei der Suche mit einem Kabel an die Leistungselektronik kam.
Nach etwas suchen habe ich dann einen defekte Magnetspule lokalisiert und ausgetauscht (siehe Bild 2).
Das erste Versuch die Maschine zum leben zu erwecken erwies sich als erfolgreich bis auf die Meldung, "Brühgruppe blockiert". Da auch keine Geräusche vom Getriebe zu hören waren, habe ich angefangen die Leistungsplatine zu untersuchen. Als erste fiel mir der verbrannte Stelle auf die ich dann wieder verbunden habe (siehe Bild 1). Danach wurde die Aufwärmplatte warm, die Brühgruppe ging aber immer noch nicht. Das die Aufwärmplatte auch im Testmodus warm wurde, habe ich dann alle Triacs durchgemessen ... alle Triacs für den Bereich Wärmeplatte und Getriebe hatten einen Schluss zwischen den Gates ( A1 A2 ). Ich habe dann alle ausgetauscht und noch einen defekten Optokoppler.
Nachdem Zusammenbau hatte ich einen Wackelkontakt in der Stromversorgung zur Steuerplatine, diese ging nach dem verlegen einen neuen Masseverbindung zwischen Festspannungsregler und Kontakgruppe zur Steuerplatine wieder. Ausserdem waren zwischenzeitlich durch die dauernden Bewegen des Gehäusedeckels, beide Thermosicherungen der Wärmeplatte defekt, optisch OK aber keinen Durchgang mehr. Habe diese erstmal überbrückt.
Erster Erfolg: Im Testmodus liess sich nun alles ansteuern: Mahlwerk, Pumpen, Brühgruppe auf / ab usw.
Die Ernüchterung beim ersten normalen einschalten: Die Maschine wechselt zum aufheizen und verhart dort. Also als nächste beide Heizwicklungen gemessen, jeweils ca. 45 Ohm, die Thermowiderstände waren 2,2 k und 0,6 k. 0,6 K war der am Dampferzeuger. Also habe ich den gewechselt so dass am Ende beide ca. 2,2 k hatten.
Status jetzt: Die Maschine zeigt immer noch aufheizen, Dampf kann ich entnehmen, auch Heisswasser aber Kaffe machen geht nicht. Der eine Widerstand geht auf 3,3 k hoch ( Dampferzeuger) der andere verhart bei 2,2 k obwohl der Durchlauferhitzer heiss wird, jedoch nicht so heiss wie der vom Dampf. Beide Thermosicherungen bleiben drin, leider löst die Maschine jetzt den FI aus, einen Schluss kann ich aber nicht messen ( auch nicht im Meg-Ohm Bereich ), auftreten tut es aber auch erst, wenn die Maschine schon richtig heiss ist.
Meine erste Frage nach dieser Einleitung: Wo kann ich noch suchen, ich bin mit meinem Latein am Ende.
Kann ich es forcieren, dass die Maschine Wasser durch den anderen Durchlauferhitzer drückt? Das bekomme ich nämlich nicht hin. Muss da evtl. Wasser drin sein daamit der Thermowiderstand heiss wird?
Vielen Dank für durchlesen
Gruss
Peter
erst einmal, Vielen Dank an Alle die hier breits gepostet haben, ohne die Informationen wäre ich erst gar nicht soweit gekommen!
Zum Hintergrund:
Ich habe vor einigen Wochen eine Saeco Royal Cappucino geschenkt bekommen, Baujahr müsste so ca. 2000 gewesen sein, zumindest steht auf vielen Baugruppen bei der Jahrezahl eine 00. Gekauft wurde sie so um 2003. Nach einem Defekt sind Mitte 2007 beide Durchlauferhitzer getauscht worden und die Maschine lief, bis am Ende ein Erdschluss auftrat.
Der ursprüngliche Besitzer hat dann versucht den Fehler zu finden hat aber aufgegeben nachdem er bei der Suche mit einem Kabel an die Leistungselektronik kam.
Nach etwas suchen habe ich dann einen defekte Magnetspule lokalisiert und ausgetauscht (siehe Bild 2).
Das erste Versuch die Maschine zum leben zu erwecken erwies sich als erfolgreich bis auf die Meldung, "Brühgruppe blockiert". Da auch keine Geräusche vom Getriebe zu hören waren, habe ich angefangen die Leistungsplatine zu untersuchen. Als erste fiel mir der verbrannte Stelle auf die ich dann wieder verbunden habe (siehe Bild 1). Danach wurde die Aufwärmplatte warm, die Brühgruppe ging aber immer noch nicht. Das die Aufwärmplatte auch im Testmodus warm wurde, habe ich dann alle Triacs durchgemessen ... alle Triacs für den Bereich Wärmeplatte und Getriebe hatten einen Schluss zwischen den Gates ( A1 A2 ). Ich habe dann alle ausgetauscht und noch einen defekten Optokoppler.
Nachdem Zusammenbau hatte ich einen Wackelkontakt in der Stromversorgung zur Steuerplatine, diese ging nach dem verlegen einen neuen Masseverbindung zwischen Festspannungsregler und Kontakgruppe zur Steuerplatine wieder. Ausserdem waren zwischenzeitlich durch die dauernden Bewegen des Gehäusedeckels, beide Thermosicherungen der Wärmeplatte defekt, optisch OK aber keinen Durchgang mehr. Habe diese erstmal überbrückt.
Erster Erfolg: Im Testmodus liess sich nun alles ansteuern: Mahlwerk, Pumpen, Brühgruppe auf / ab usw.
Die Ernüchterung beim ersten normalen einschalten: Die Maschine wechselt zum aufheizen und verhart dort. Also als nächste beide Heizwicklungen gemessen, jeweils ca. 45 Ohm, die Thermowiderstände waren 2,2 k und 0,6 k. 0,6 K war der am Dampferzeuger. Also habe ich den gewechselt so dass am Ende beide ca. 2,2 k hatten.
Status jetzt: Die Maschine zeigt immer noch aufheizen, Dampf kann ich entnehmen, auch Heisswasser aber Kaffe machen geht nicht. Der eine Widerstand geht auf 3,3 k hoch ( Dampferzeuger) der andere verhart bei 2,2 k obwohl der Durchlauferhitzer heiss wird, jedoch nicht so heiss wie der vom Dampf. Beide Thermosicherungen bleiben drin, leider löst die Maschine jetzt den FI aus, einen Schluss kann ich aber nicht messen ( auch nicht im Meg-Ohm Bereich ), auftreten tut es aber auch erst, wenn die Maschine schon richtig heiss ist.
Meine erste Frage nach dieser Einleitung: Wo kann ich noch suchen, ich bin mit meinem Latein am Ende.
Kann ich es forcieren, dass die Maschine Wasser durch den anderen Durchlauferhitzer drückt? Das bekomme ich nämlich nicht hin. Muss da evtl. Wasser drin sein daamit der Thermowiderstand heiss wird?
Vielen Dank für durchlesen
Gruss
Peter
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