Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe

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Jottt
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- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: Ja/Ja
- Messgerät vorhanden:Ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: Spidem Trevi Chiara mit dem runden Erhitzer und Kaffeemehlmengenrad


Howdy,

ich habe hier einen kleinen Patienten geschenkt bekommen, schon sehr alt und auch etwas vernachlässigt. Es ging gar nichts mehr.

Nach ausgiebigem zerlegen, entkalken, reinigen und liebhaben schnurrt sie wieder wie ein Kätzchen auf Koffein. Es gibt nur noch ein paar kleinere Mängel, die ich gern auch noch beheben würde. Vielleicht könnt ihr mir mit deutlich mehr Erfahrung schneller/besser weiterhelfen:

Ausgangslage: Alles funktioniert (bis auf das Unten), Kaffee läuft zuverlässig, etc, schon seit etwa 2 Monaten nahezu täglich.

* Der Drehregler für die Wassermenge wirkt, wie dejustiert.
Minimaleinstellung ergibt wie erwartet minimal Kaffee.
Alles über dem 2ten Strich ergibt Wassermengen, die einen großen Kaffeepot überlaufen lassen.
Zwischen dem ersten und zweiten Punkt ist der Regler feinfühlig regelbar und mit geschicktem Verstellen im µm-Bereich lässt sich auch eine perfekte Wassermenge einstellen.
Meine Vermutung: Poti kaputt, gemessen habe ich ihn noch nicht, ich kenne aber auch die Sollwerte nicht. Gibt es hier noch andere Optionen? Ich glaube ich finde den Fehler nicht tragisch genug um an der Platine herumzulöten, aber wenns was anderes ist, würd ichs gern beheben.

* Dampfdüse

Sie funktioniert, aber nur mit tricksen.
Lasse ich sie durchlaufen, geht nach ca 20-30 Sekunden Dampf die rote Lampe an und ich muss entlüften und neu Starten.
Wie es zuverlässig geht: Anschalten, aber nach kurzer Zeit den Drehregler wieder so weit zurückdrehen, dass die Pumpe noch klackt, aber das Heizlicht (und die Heizung (vermute ich) ausgeht). Dampf kommt natürlich immernoch. Kurz darauf wieder voll aufdrehen. Funktioniert, ist aber unschön.
Eventuell der Temperatursensor mit falschen Werten oder ein Schaden an der Elektronik, der verhindert, dass die Heizung selbst ab und anschaltet?

* Ich habe das Gefühl, der Kaffee schmeckt etwas dünn.
Mir fehlt leider der Vergleich, daher ist das eine Vermutung.

Frage vorab: Wenn ich einen Kaffeepott habe (Also so Standard-Tasse mit 0,2 oder was das is), die Kaffeemehlmenge auf Max und und Wassermenge auf Tasse nahezu voll.....*kann* das überhaupt schmecken, oder ist die Tasse einfach zu groß für einen Mahlgang? Ich kenne das nur von einer Jura Eirgendwas bisher, die schafft das.

Sonstige Beobachtungen zur Analyse:
Der Kaffeeabfall ist durchgehend feucht und ein festes Brickett.
Temperatur vom Kaffee ist schon gefühlt heiß, aber messen kann ichs nicht
Brühgruppe wurde bei Reinigung komplett zerlegt.Der Kolben geht schwer (finde ich), aber ich habe auch keinen Vergleich.
Die Gummis sind dicht, es läuft nichts aus der Maschine.
Die Farbe des Kaffees beim Auslaufen ist so, wie ich es erwarte, erst dunkel, dann halt immer heller.
Crema ist vorhanden.



Danke für eure Hilfe und schicke Festtage.
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #2
Gastroharry
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Der Drehregler für die Wassermenge wirkt, wie dejustiert.

Da die Tasse bei vollem Ausschlag überläuft könnte es der Poti sein(Wassermenge max. 200ml)


20-30 sek. ist schon lange oder!?!

Wenn ich einen Kaffeepott habe (Also so Standard-Tasse mit 0,2 oder was das is), die Kaffeemehlmenge auf Max und und Wassermenge auf Tasse nahezu voll....
Die Maschine jat keine Mahlmengenverstellung!
Du kannst sie aber manuell verstellen! Die Einstellung ist von der Royal
bei der Vienna/Spidem Trevi ist sie fixiert(Lasche aufschrauben und nach rechts verschieben und wieder zuschrauben)
Der Kolben geht schwer (finde ich),

Den Stössel des Kolbens mit Silikonfett einfetten die BG sollte leichtgängig sein.
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #3
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Jottt
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20-30 sek. ist schon lange oder!?!

Vielleicht auch kürzer...ich hab jetzt mal gefühlte Zeit genommen....die is ja eher ungenau. Es reicht jedenfalls nicht, um einmal Milch zu schäumen. für einen Schaumvorgang muss ich sicher 10 mal an und ausdrehen.

Die Maschine jat keine Mahlmengenverstellung!
Du kannst sie aber manuell verstellen! Die Einstellung ist von der Royal
bei der Vienna/Spidem Trevi ist sie fixiert(Lasche aufschrauben und nach rechts verschieben und wieder zuschrauben)

Ich wage vorsichtig zu widersprechen. Ich weiß nicht genau, warum der Hersteller hier scheinbar mit Losnummern nach Zufall arbeitet, aber meine Maschine hat im Kaffeebehälter neben dem Drehregler für den Mahlgrad auch noch ein kleines Rad mit + und - drauf, was per Zahnrad einen Schieber bedient, der eigentlich nur zum Dosierer gehen kann. In der Anleitung ist das Rad nicht beschrieben, aber manche Nutzer im Netz schreiben ebenfalls von dem Rädchen.

Den Stössel des Kolbens mit Silikonfett einfetten die BG sollte leichtgängig sein.

Dann werde ich das mal tun und das Ding nochmal zerlegen.
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #4
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Hallo,
bohnen deckel runter und schau was da alles drinne ist, --bild unten im anhang--
ist es so dann kanst die mahlmenge verstellen,ohne etwas auf zuschrauben.
ansonsten deckel runter und so wie gastroharry es beschreibt.

auchte nur beim zusammen bauen das die zahnstange ganz nach rechts steht und der einstellknopf auf + stellen.dann nach dem aufsetzen des bohnenbehälters die gewünschte mahlmenge eingestellt ist.
 
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  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #5
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Hallo,

ja, der Bohnenbehälter sieht aus wie auf dem Bild links (also mit beiden Rädchen, der Deckel hat ein anderes Design ;) ). Beim Zusammenbau hatte ich darauf geachtet, dass der Schieber rechts und das Rad auf Plus steht.

Jonas
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #6
Gerti
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Die Maschine scheint kurz vor dem Kalkinfarkt zu stehen.
Besorge einen Entkalker auf Amidosulfonbasis wie z. B.: Durgol Express in der 1- Literflasche (wenns schnell gehen muss) oder Entkalkungspulver wie z.B.: hier:
Entkalker
Diese Mittel dürfen nur bei kalter Maschine im Testmodus angewendet werden.
Anleitung im Anhang.

MfG
Gerti
 
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  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #7
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Hallo,

erstmal danke für diese perfekte Entkalkungsanleitung. Ich hab das zwar tatsächlich ähnlich gemacht, aber so präzise aufgeschrieben ist das sehr nützlich.

Generell würde mich der Kalk als Grund eigentlich wundern. Die Maschine war ziemlich verkalkt, als sie bei mir ankam. Insbesondere der Erhitzer. Das war der Hauptgrund warum sie nicht mehr ging, wie ich hinterher wusste. Ich hatte sie komplett zerlegt (also mit Schraubenzieher in alle Einzelteile, alle Schläuche raus und geputzt & entkalkt, alle Bauteile raus, gereinigt, entkalkt (mit einem Amidsulfonprodukt, weil die Pros hier ja drauf schwören), teils auch tagelang eingeweicht.
Dann wieder zusammengebaut und im Testmodus entkalkt, stehenlassen, weiter entkalkt, wieder stehenlassen, etc... (hauptsächlich für den Erhitzer). Dank der vielen tollen Anleitungen hier, bei Andyfaq, und bei den anderen Kaffeefreunden ein Kinderspiel.

Seit dem macht sie eigentlich keine "typischen" Kalkanzeichen...aber ich würde auch durchaus noch einen zweiten Entkalk-Gang erwägen. Das Einzige, was ich nur X-Mal durchgespült habe und nur ein wenig eingeweicht (und wo ich ja auch nicht reingucken kann), ist der Erhitzer...und eben die Brühgruppe, die hatte ich nur soweit zerlegt, dass ich die Siebe reinigen konnte.

Allerdings sieht die Durchflussmenge "normal" aus und auch der Flowmeter im Testmpodus blinkt im Rythmus, der in den Serviceanleitungen hier als "normal" gilt.
Heiß ist der Kaffee auch.
Heißwasser zapfen ist übrigens kein Problem, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Das klappt ohne Fehlerabschaltung.
Dampf macht er ja auch "ordentlich", bevor er abschaltet, bzw dauerhaft, wenn man ihm kurze Pausen gönnt.

Inzwischen habe ich auch die Brühgruppe komplett zerlegt, geputzt und gefettet. Jetzt rutscht sie noch ein bisschen besser, aber auf den gefühlt ein bisschen dünnen Kaffee hat es keinen Einfluss. Vielleicht bilde ich mir das auch einfach nur ein oder genau dieser Kaffee ist halt eine etwas mildere Sorte.
Als IT-ler bin ich naturgemäß eher das harte Zeug gewohnt, was sonst im Straßenbau zur Anwendung kommt.

Wenn die Maschine ja mal wenigstens Blinkecodes ausgeben würde. Sie weiß ja eigentlich, warum sie abschaltet...
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #8
Gastroharry
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Die Kaffeemengeneinstellung kann man auch nachrüsten.
Also die Trevi meiner Eltern und die wo bei mir rumstehen
haben meines Wissens keine.
Verwende eine Espressobohne!
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #9
Gerti
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Allerdings sieht die Durchflussmenge "normal" aus und auch der Flowmeter im Testmpodus blinkt im Rythmus, der in den Serviceanleitungen hier als "normal" gilt.
Verlass dich nicht auf das flackern der LED. Die zeigt nur das Impulse vom Flowmeter am Prozessor ankommen. Wieviele Impulse am Mikroprozessor ankommen wird bei der Maschine nicht angezeigt.

Hattest Du die Schläuche vom Flowmeter abgezogen und eventuell falsch wieder angebaut?
Die Schläuche kreuzen sich. Die Flussrichtung ist durch Pfeile am Flowmeter ersichtlich.

Weiters kann das Flowmeter (teil)verstopft sein. Die Eingangsseite ist wesentlich kleiner ausgelegt als die Ausgangsseite. Da verstopfen gerne Kalkrückstände oder feine Fremdkörper.

MfG
Gerti
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #10
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Verlass dich nicht auf das flackern der LED. Die zeigt nur das Impulse vom Flowmeter am Prozessor ankommen. Wieviele Impulse am Mikroprozessor ankommen wird bei der Maschine nicht angezeigt.

Ah...gut zu wissen.

Hattest Du die Schläuche vom Flowmeter abgezogen und eventuell falsch wieder angebaut?
Die Schläuche kreuzen sich. Die Flussrichtung ist durch Pfeile am Flowmeter ersichtlich.
Weiters kann das Flowmeter (teil)verstopft sein. Die Eingangsseite ist wesentlich kleiner ausgelegt als die Ausgangsseite. Da verstopfen gerne Kalkrückstände oder feine Fremdkörper.

Flowmeter war ab, offen, geputzt und sauber wieder zusammengebaut - Testgepustet um zu gucken, dass es frei drehen kann und mit besonderem Bedacht auf die Position der Schläuche geachtet. Die sitzen (ziemlich sicher) richtig herum und verstopft (zumindest nach Zusammenbau) war da nix. Wasser läuft gefühlt in "normaler" Menge und auch die Pumpe klingt nicht ungewöhnlich laut oder leise.
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #11
Gerti
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Ist das Turbinenrad im Flowmeter richtig eingesetzt? Die Magneten müssen nach oben zum Hallsensor zeigen.
Anleitung zum Flowmeter im Anhang: Autor: Saeco-Bastler.
Bitte das Turbinenrad nicht fetten. Fett hindert den Leichtlauf.

Eventuell sind die elektrischen Anschlüsse korridiert. Stecker vom Flowmeter auf der Platine mehrmals abziehen und wieder aufstecken.
Die drei Kabel vom Hallsensoranschluss abziehen und auch den Hallsensor im Flowmeter auf Korrosion kontrollieren.
Bei beiden Arbeiten unbedingt darauf achten das Du keine Anschlüsse vertauscht.

MfG
Gerti
 
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  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #12
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So da bin ich wieder, mit neuem Entkalker (der alte war leer).
Nochmal entkalkt (nach Gertis Anleitung).
Leider ist alles beim Alten. Dampfbezug schaltet weiterhin nach einigen Sekunden auf Rot, wenn man dauerhaft Dampft. Macht man kurze Pausen, dampft das Kerlchen wie ein großer.

Zum Flowmeter: Ich denke da ist kein Fehler. Das Ding dreht, im Testmodus erhalte ich das "Signal", dass er funktioniert und die Menge Wasser in der Tasse ist auch immer gleich, sie entspricht nur absolut nicht der Einstellung am Drehrad.

Noch eine Ergänzung zur Aussage "Verlass dich nicht auf das flackern der LED. Die zeigt nur das Impulse vom Flowmeter am Prozessor ankommen. Wieviele Impulse am Mikroprozessor ankommen wird bei der Maschine nicht angezeigt."

Mir ist beim Entkalten aufgefallen, dass der Blinkrythmus der LED varriert: Wasser durch das Dampfventil = schnelles Blinken. Drehe ich aber den Dampfhahn vorsichtig ein wenig zu, dann wird auch das Blinken langsamer.
Gleiches fällt auf, wenn ich Wasser durch die Brühgruppe schicke, dann blinkt es sehr schnell in der ersten Sekunde, wenn noch kein Druck aufgebaut ist, wird aber dann langsamer.
Beides spricht für mich dafür, dass eventuell doch über die LED die Anzahl der Impulse angezeigt werden könnte, bzw. der Blinkrythmus zumindest Rückschluss auf die Durchflussmenge gibt.
Wie dem auch sei: Ich glaube die ist ganz normal und hat mit meinen Problemchen nichts zu tun.
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #13
Majolika
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Hallo,

schaltest auch um?
wenn die dampfentnahme beendet ist, wird der dampfhahn geschlossen und die taste dampf betätigt,
um in den normalen betriebsmodus zu gelangen.
 
  • Spidem Trevi Chiara (aka Vienna) mit kleinen "Macken" braucht Hilfe Beitrag #14
Gerti
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Eventuell sind die elektrischen Anschlüsse korridiert. Stecker vom Flowmeter auf der Platine mehrmals abziehen und wieder aufstecken.
Die drei Kabel vom Hallsensoranschluss abziehen und auch den Hallsensor im Flowmeter auf Korrosion kontrollieren.
Bei beiden Arbeiten unbedingt darauf achten das Du keine Anschlüsse vertauscht.
Hast Du die Kabel überprüft?

Die Pumpe muss bei Dampfbezug takten und nicht durchgehend laufen wie bei Kaffeebezug.
Mir ist beim Entkalten aufgefallen, dass der Blinkrythmus der LED varriert: Wasser durch das Dampfventil = schnelles Blinken. Drehe ich aber den Dampfhahn vorsichtig ein wenig zu, dann wird auch das Blinken langsamer.
Wenn Du das Dampfventil = HWD ein wenig (1/4 Drehung...) schliesst wird der Wasserdurchfluss durch das nur mehr einen Spalt geöffnete HWD verringert. Folglich kommem auch weniger Impulse vom Flowmeter zum Prozessor und die LED blinkt langsamer. Gleiches wenn die BG in Brühstellung ist und Wasser durch die BG geschickt wird. Der Widerstand den das Wasser überwinden muss ist grösser und das Turbinenrad dreht langsamer.

Ich vermute weiterhin das Flowmeter oder die Anschlüsse vom Flowmeter als Fehlerquelle.

MfG
Gerti
 
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