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Jottt
Teetrinker
- Dabei seit
- 22.12.2015
- Beiträge
- 6
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: Ja/Ja
- Messgerät vorhanden:Ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: Spidem Trevi Chiara mit dem runden Erhitzer und Kaffeemehlmengenrad
Howdy,
ich habe hier einen kleinen Patienten geschenkt bekommen, schon sehr alt und auch etwas vernachlässigt. Es ging gar nichts mehr.
Nach ausgiebigem zerlegen, entkalken, reinigen und liebhaben schnurrt sie wieder wie ein Kätzchen auf Koffein. Es gibt nur noch ein paar kleinere Mängel, die ich gern auch noch beheben würde. Vielleicht könnt ihr mir mit deutlich mehr Erfahrung schneller/besser weiterhelfen:
Ausgangslage: Alles funktioniert (bis auf das Unten), Kaffee läuft zuverlässig, etc, schon seit etwa 2 Monaten nahezu täglich.
* Der Drehregler für die Wassermenge wirkt, wie dejustiert.
Minimaleinstellung ergibt wie erwartet minimal Kaffee.
Alles über dem 2ten Strich ergibt Wassermengen, die einen großen Kaffeepot überlaufen lassen.
Zwischen dem ersten und zweiten Punkt ist der Regler feinfühlig regelbar und mit geschicktem Verstellen im µm-Bereich lässt sich auch eine perfekte Wassermenge einstellen.
Meine Vermutung: Poti kaputt, gemessen habe ich ihn noch nicht, ich kenne aber auch die Sollwerte nicht. Gibt es hier noch andere Optionen? Ich glaube ich finde den Fehler nicht tragisch genug um an der Platine herumzulöten, aber wenns was anderes ist, würd ichs gern beheben.
* Dampfdüse
Sie funktioniert, aber nur mit tricksen.
Lasse ich sie durchlaufen, geht nach ca 20-30 Sekunden Dampf die rote Lampe an und ich muss entlüften und neu Starten.
Wie es zuverlässig geht: Anschalten, aber nach kurzer Zeit den Drehregler wieder so weit zurückdrehen, dass die Pumpe noch klackt, aber das Heizlicht (und die Heizung (vermute ich) ausgeht). Dampf kommt natürlich immernoch. Kurz darauf wieder voll aufdrehen. Funktioniert, ist aber unschön.
Eventuell der Temperatursensor mit falschen Werten oder ein Schaden an der Elektronik, der verhindert, dass die Heizung selbst ab und anschaltet?
* Ich habe das Gefühl, der Kaffee schmeckt etwas dünn.
Mir fehlt leider der Vergleich, daher ist das eine Vermutung.
Frage vorab: Wenn ich einen Kaffeepott habe (Also so Standard-Tasse mit 0,2 oder was das is), die Kaffeemehlmenge auf Max und und Wassermenge auf Tasse nahezu voll.....*kann* das überhaupt schmecken, oder ist die Tasse einfach zu groß für einen Mahlgang? Ich kenne das nur von einer Jura Eirgendwas bisher, die schafft das.
Sonstige Beobachtungen zur Analyse:
Der Kaffeeabfall ist durchgehend feucht und ein festes Brickett.
Temperatur vom Kaffee ist schon gefühlt heiß, aber messen kann ichs nicht
Brühgruppe wurde bei Reinigung komplett zerlegt.Der Kolben geht schwer (finde ich), aber ich habe auch keinen Vergleich.
Die Gummis sind dicht, es läuft nichts aus der Maschine.
Die Farbe des Kaffees beim Auslaufen ist so, wie ich es erwarte, erst dunkel, dann halt immer heller.
Crema ist vorhanden.
Danke für eure Hilfe und schicke Festtage.
- Messgerät vorhanden:Ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: Spidem Trevi Chiara mit dem runden Erhitzer und Kaffeemehlmengenrad
Howdy,
ich habe hier einen kleinen Patienten geschenkt bekommen, schon sehr alt und auch etwas vernachlässigt. Es ging gar nichts mehr.
Nach ausgiebigem zerlegen, entkalken, reinigen und liebhaben schnurrt sie wieder wie ein Kätzchen auf Koffein. Es gibt nur noch ein paar kleinere Mängel, die ich gern auch noch beheben würde. Vielleicht könnt ihr mir mit deutlich mehr Erfahrung schneller/besser weiterhelfen:
Ausgangslage: Alles funktioniert (bis auf das Unten), Kaffee läuft zuverlässig, etc, schon seit etwa 2 Monaten nahezu täglich.
* Der Drehregler für die Wassermenge wirkt, wie dejustiert.
Minimaleinstellung ergibt wie erwartet minimal Kaffee.
Alles über dem 2ten Strich ergibt Wassermengen, die einen großen Kaffeepot überlaufen lassen.
Zwischen dem ersten und zweiten Punkt ist der Regler feinfühlig regelbar und mit geschicktem Verstellen im µm-Bereich lässt sich auch eine perfekte Wassermenge einstellen.
Meine Vermutung: Poti kaputt, gemessen habe ich ihn noch nicht, ich kenne aber auch die Sollwerte nicht. Gibt es hier noch andere Optionen? Ich glaube ich finde den Fehler nicht tragisch genug um an der Platine herumzulöten, aber wenns was anderes ist, würd ichs gern beheben.
* Dampfdüse
Sie funktioniert, aber nur mit tricksen.
Lasse ich sie durchlaufen, geht nach ca 20-30 Sekunden Dampf die rote Lampe an und ich muss entlüften und neu Starten.
Wie es zuverlässig geht: Anschalten, aber nach kurzer Zeit den Drehregler wieder so weit zurückdrehen, dass die Pumpe noch klackt, aber das Heizlicht (und die Heizung (vermute ich) ausgeht). Dampf kommt natürlich immernoch. Kurz darauf wieder voll aufdrehen. Funktioniert, ist aber unschön.
Eventuell der Temperatursensor mit falschen Werten oder ein Schaden an der Elektronik, der verhindert, dass die Heizung selbst ab und anschaltet?
* Ich habe das Gefühl, der Kaffee schmeckt etwas dünn.
Mir fehlt leider der Vergleich, daher ist das eine Vermutung.
Frage vorab: Wenn ich einen Kaffeepott habe (Also so Standard-Tasse mit 0,2 oder was das is), die Kaffeemehlmenge auf Max und und Wassermenge auf Tasse nahezu voll.....*kann* das überhaupt schmecken, oder ist die Tasse einfach zu groß für einen Mahlgang? Ich kenne das nur von einer Jura Eirgendwas bisher, die schafft das.
Sonstige Beobachtungen zur Analyse:
Der Kaffeeabfall ist durchgehend feucht und ein festes Brickett.
Temperatur vom Kaffee ist schon gefühlt heiß, aber messen kann ichs nicht
Brühgruppe wurde bei Reinigung komplett zerlegt.Der Kolben geht schwer (finde ich), aber ich habe auch keinen Vergleich.
Die Gummis sind dicht, es läuft nichts aus der Maschine.
Die Farbe des Kaffees beim Auslaufen ist so, wie ich es erwarte, erst dunkel, dann halt immer heller.
Crema ist vorhanden.
Danke für eure Hilfe und schicke Festtage.