K
Kaenger
Teetrinker
- Dabei seit
- 13.06.2017
- Beiträge
- 9
Um dir schneller bei deinen Problem zu helfen, bitten wir dich folgende Angaben zu machen:
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: gering bis gar nicht
- Messgerät vorhanden: (noch) nicht
- Genaue Bezeichnung der Maschine: SUP 018C (Vienna Deluxe)
Liebe Kaffee-Genießer und Hobby-Bastler,
Ich muss mich erstmal für das tolle Forum und die vielen Hilfestellungen, die hier gegeben werden, bedanken. Viele Threads haben einen eigenen Post bisher überflüssig gemacht, sodass ich bis jetzt alle Reparaturen meiner geliebten Saeco-Maschine habe gut durchführen können.
Die, die keine Zeit und Lust haben sich den Rest durchzulesen, können zum Punkt "Meine Vermutung ist nun diese:" springen. Danke trotzdem
Vorgeschichte: Ich habe meine Vienna Deluxe vor ca 1 Jahr gebraucht gekauft und mit ihr schon die ein oder andere Reparatur durchgeführt. Zuletzt war ich, auch um die Ventil-Kugeln zu schonen, deren Kunststoff, wenn ich es richtig verstanden habe, durch das Entkalken angegriffen werden (trifft das eigentlich auch auf die Amidosulfonsäure zu?), dazu übergegangen, das Wasser vorher mit einem Brita Filter zu filtern, in der Erwartung, mir hierdurch das regelmäßige Entkalken zu ersparen. Offensichtlich falsch gedacht...
Gestern fiel mir auf, dass die Maschine nach dem Einschalten sofort betriebsbereit war (also die mittlere LED anstatt zu blinken, direkt in den Dauer-leuchte-Modus überging) was mich irritierte. Auch war das übliche, anfängliche "Gerödel" der Maschine ausgeblieben. Ich hab die Maschine daher noch mal aus- und wieder eingeschaltet, wodurch es zwar zum "Rödeln" (ich denke ihr wisst eh was ich meine - oder? ) kam, aber es gab keine Vorheiz-Phase. Der Kaffee den ich erhielt, war dann auch dementsprechend kühl. Der zweite Kaffee war dann wenigstens schon lauwarm. In Ermangelung an Zeit belies ich es vorerst dabei, bis ich am Abend feststellen musste, dass die Maschine nun komplett mausetot ist. Keine LED leuchtet mehr beim Einschalten, der Testmodus tut es nicht und an der Steckdose liegt es auch nicht. Ansonsten wäre mir ebenfalls nichts unübliches in der letzten Zeit aufgefallen.
Daraufhin habe ich mich heute ans Auseinanderbauen gemacht und war eklig-überrascht, als mir bereits nach kurzer Zeit die Ablagerungen in den Schläuchen auffielen:
Meine Vermutung ist nun diese: Die Maschine hat sich über die Zeit, wider meiner Erwartungen, zunehmend mit Kalk zugesetzt, bis gestern/vorgestern Morgen wohl der Zenit erreicht war. Daraufhin könnte der Boiler/Durchlauferhitzer (sorry - dafür kenne ich mich zu wenig aus) überhitzt sein und irgendeine Sicherung zerschossen haben. Ist das plausibel?
Wenn ja, hätte ich folgende Fragen:
- Was und wie muss ich nun von dem Kalk-Matsch befreien?
- Werde ich ein Multimeter brauchen um die Defekte Sicherung(/Widerstand?) ausfindig machen zu können und wenn ja, reicht folgendes Gerät? https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?cPath=109_110&products_id=5171 (dahingehend fehlt es mir leider vollkommen an Erfahrung... :/ )
- Welche Teile werde ich voraussichtlich austauschen müssen, falls ich kein Multimeter benötige (wohlmöglich gibt es den Standard-Widerstand der durchbrennt, wenn die Maschine im Kalk steht und sie Hitzewallungen bekommt)?
...wenn nein - gibt es Gegen-Theorien?
Liebe Grüße aus Österreich,
Luca
P.S: Warum gibt es nicht eigentlich sowas wie den ADAC/ÖAMTC für Kaffeemaschinen, die einem eine Ersatzmaschine liefern, solange die eigene nicht funktionstüchtig ist? Im ein oder anderen Threat hier lässt der Kaffee-Entzug auf wahre Wesensänderungen in solch schwierigen Zeiten schließen
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: gering bis gar nicht
- Messgerät vorhanden: (noch) nicht
- Genaue Bezeichnung der Maschine: SUP 018C (Vienna Deluxe)
Liebe Kaffee-Genießer und Hobby-Bastler,
Ich muss mich erstmal für das tolle Forum und die vielen Hilfestellungen, die hier gegeben werden, bedanken. Viele Threads haben einen eigenen Post bisher überflüssig gemacht, sodass ich bis jetzt alle Reparaturen meiner geliebten Saeco-Maschine habe gut durchführen können.
Die, die keine Zeit und Lust haben sich den Rest durchzulesen, können zum Punkt "Meine Vermutung ist nun diese:" springen. Danke trotzdem
Vorgeschichte: Ich habe meine Vienna Deluxe vor ca 1 Jahr gebraucht gekauft und mit ihr schon die ein oder andere Reparatur durchgeführt. Zuletzt war ich, auch um die Ventil-Kugeln zu schonen, deren Kunststoff, wenn ich es richtig verstanden habe, durch das Entkalken angegriffen werden (trifft das eigentlich auch auf die Amidosulfonsäure zu?), dazu übergegangen, das Wasser vorher mit einem Brita Filter zu filtern, in der Erwartung, mir hierdurch das regelmäßige Entkalken zu ersparen. Offensichtlich falsch gedacht...
Gestern fiel mir auf, dass die Maschine nach dem Einschalten sofort betriebsbereit war (also die mittlere LED anstatt zu blinken, direkt in den Dauer-leuchte-Modus überging) was mich irritierte. Auch war das übliche, anfängliche "Gerödel" der Maschine ausgeblieben. Ich hab die Maschine daher noch mal aus- und wieder eingeschaltet, wodurch es zwar zum "Rödeln" (ich denke ihr wisst eh was ich meine - oder? ) kam, aber es gab keine Vorheiz-Phase. Der Kaffee den ich erhielt, war dann auch dementsprechend kühl. Der zweite Kaffee war dann wenigstens schon lauwarm. In Ermangelung an Zeit belies ich es vorerst dabei, bis ich am Abend feststellen musste, dass die Maschine nun komplett mausetot ist. Keine LED leuchtet mehr beim Einschalten, der Testmodus tut es nicht und an der Steckdose liegt es auch nicht. Ansonsten wäre mir ebenfalls nichts unübliches in der letzten Zeit aufgefallen.
Daraufhin habe ich mich heute ans Auseinanderbauen gemacht und war eklig-überrascht, als mir bereits nach kurzer Zeit die Ablagerungen in den Schläuchen auffielen:
Meine Vermutung ist nun diese: Die Maschine hat sich über die Zeit, wider meiner Erwartungen, zunehmend mit Kalk zugesetzt, bis gestern/vorgestern Morgen wohl der Zenit erreicht war. Daraufhin könnte der Boiler/Durchlauferhitzer (sorry - dafür kenne ich mich zu wenig aus) überhitzt sein und irgendeine Sicherung zerschossen haben. Ist das plausibel?
Wenn ja, hätte ich folgende Fragen:
- Was und wie muss ich nun von dem Kalk-Matsch befreien?
- Werde ich ein Multimeter brauchen um die Defekte Sicherung(/Widerstand?) ausfindig machen zu können und wenn ja, reicht folgendes Gerät? https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?cPath=109_110&products_id=5171 (dahingehend fehlt es mir leider vollkommen an Erfahrung... :/ )
- Welche Teile werde ich voraussichtlich austauschen müssen, falls ich kein Multimeter benötige (wohlmöglich gibt es den Standard-Widerstand der durchbrennt, wenn die Maschine im Kalk steht und sie Hitzewallungen bekommt)?
...wenn nein - gibt es Gegen-Theorien?
Liebe Grüße aus Österreich,
Luca
P.S: Warum gibt es nicht eigentlich sowas wie den ADAC/ÖAMTC für Kaffeemaschinen, die einem eine Ersatzmaschine liefern, solange die eigene nicht funktionstüchtig ist? Im ein oder anderen Threat hier lässt der Kaffee-Entzug auf wahre Wesensänderungen in solch schwierigen Zeiten schließen