zu wenig Wasser in der Tasse

Diskutiere zu wenig Wasser in der Tasse im ..:: Vienna / Prima / Crema / Nova ::.. Forum im Bereich *** SAECO / Philips ***; Hab mir vor ein paar Tagen ne gebrauchte Vienna zugelegt. Diese wurde mir auf recht niedriger Stufe auch vorgführt, so das ich dachte das dabei so...
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  • zu wenig Wasser in der Tasse Beitrag #1
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Kabelwesen
Gast
Hab mir vor ein paar Tagen ne gebrauchte Vienna zugelegt. Diese wurde mir auf recht niedriger Stufe auch vorgführt, so das ich dachte das dabei so wenig in der Tasse sein muß.

Nun habe ich zu Hause versucht mal einen Pot normalen Kaffe zu machen und auf maximum gestellt. Leider kam auch nur ne kleine Tasse bei raus.
Von den Maschinen auf meiner Arbeit kenne ich aber das auch ne richtig volle Tasse bei raus kommt.

Kann man an oder in der Maschine noch die Wassermenge einstellen die durch die Brüheinheit gedrückt wird. Oder ist dies wenige Wasser auf einen Defekt zurückzuführen?

Wer kann mir dabei helfen?
Danke

Andreas
 
  • zu wenig Wasser in der Tasse Beitrag #2
suprasonic
suprasonic
Kaffeetrinker
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Wenn du die jeweilige Taste gedrückte hältst und erst dann losläßt, wenn die gewünschte Füllmenge erreicht ist, wird dies in die Programmierung übernommen. Im Programmiermodus wird allerdings erst nach ein paar Sekunden Drücken die Ausgabe gestartet, also nicht wundern, wenn zuerst gar nichts passiert.
 
  • zu wenig Wasser in der Tasse Beitrag #3
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George55
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@suprasonic
Falsch!
Die Vienna hat keine vorprogrammierbare Tassenfüllmenge. Die Füllmenge wird mit einem Drehschalter eingestellt.

Ich gebe die Frage an Gitty weiter, die sich wie man weiss, mit der Vienna besonders gut auskennt.

Georg
 
  • zu wenig Wasser in der Tasse Beitrag #4
F
Fandango
Gast
Hi Andreas,
um Genaueres sagen zu können, würde ich erstmal gerne wissen, ob der Kaffee schnell herausläuft oder ob sich die Pumpe Mühe geben muss um das Wasser durch verstopfte Teile z.B. am Ventilstift am Boiler oder in der Brühgruppe zu drücken. Es ist auch möglich, dass die Turbine (Flowmeter) durch Ablagerungen nicht mehr richtig funktionieren kann, eine andere Fehlerquelle könnte auch ein defekter Poti sein so dass die Elektronik immer nur die gleiche Anzahl Impulse zählt.
Du kannst auch in den Testmodus gehen um festzustellen, ob das "Zählwerk" richtig funktioniert, dazu drückt man bei ausgeschalteter Maschine die Kaffee- und die Dampftaste gleichzeitig und schaltet die Maschine dabei an. Dann wird das Poti ganz nach links gedreht, das Wasserventil ein bischen aufgedreht und die Kaffeetaste gedrückt. Dann muss die Pumpe arbeiten und die rote LED blinkt durch die Impulse vom Flowmeter. Wenn das funktioniert und nichts verstopft ist, kann es eigentlich nur noch ein Prozessorfehler sein. Dann müsste wahrscheinlich die gesamte Elektronikplatine getauscht werden, nicht gerade billig.
Doch bevor Du diese tauschst, reinige erst alles und schau nach, ob auch wirklich jeder Schlauch vollen Durchgang hat und nicht doch irgendwo eine Kalkablagerung den Fluss behindert. Ich habe z.B. schon einmal aus einem Boiler zwei Esslöffel Sand herausgeholt.
Viel Erfolg wünscht
Fandango
 
  • zu wenig Wasser in der Tasse Beitrag #5
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Gitty
Espressotrinker
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Hallo Andreas,
das mit dem Potentiometer (Drehschalter) war Dir sicher schon bekannt ("...auf maximum gestellt"). Wichtig ist nur, dass sobald die Pumpe arbeitet, die Kaffeetaste nicht mehr betätigt wird, denn das stoppt den Brühvorgang sofort.
Die Durchgängigkeit des Boilers kann auch über die Heißwasserfunktion geprüft werden - einfach Heißwasserhahn aufdrehen, Wasser muss in einem gleichmäßigen Strahl austreten.
Sollte dies alles funktionieren, bleibt eigentlich nur noch ein Schaden am Supportventil oder auf der Elektronik/-zuleitung übrig!
 
  • zu wenig Wasser in der Tasse Beitrag #6
K
Kabelwesen
Gast
Erst einmal ein großes Danke an euch alle.
Hätte nicht gedacht so viel Infos zu bekommen.

Gestern hab ich die Maschine erst mal entkalt. Kam ganz schön schwarz aus der Maschine. Heute will ich noch die Brüheinheit säubern und einfetten und dann werde ich mal nach und nach eure Beschreibungen durcharbeiten.

Kann man die Brüheiheit - auch ohne Probleme beim Zusammensetzten - an den 3 seitlichen Schrauben auseinander nehmen? Was ist beim einfetten wichtig damit die Brüheinheit wieder richtig gut flutscht?

Wenn es doch andere Defekte an der Maschine gibt gleich mal ne Frage ob jemand nicht einen lesbare Explosionzeichung der Vienna mit Bestellnummern hat die man auch lesen kann. Das Fachgeschäft wo ich gersten war wollte mir davon leider keine Kopie machen.

Bis die nächstenTage

Andreas
 
  • zu wenig Wasser in der Tasse Beitrag #7
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Gitty
Espressotrinker
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Original von Kabelwesen
E
Kann man die Brüheiheit - auch ohne Probleme beim Zusammensetzten - an den 3 seitlichen Schrauben auseinander nehmen? Was ist beim einfetten wichtig damit die Brüheinheit wieder richtig gut flutscht?
Hallo Andreas,
Einfetten geht auch ohne Zerlegen der Brühgruppe -> Andy's FAQ !
 
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