A
abacus69
Teetrinker
- Dabei seit
- 14.01.2007
- Beiträge
- 13
Hallo zusammen,
bislang finde ich keine Beiträge zu Erfahrungen mit fair gehandelten Kaffebohnen, was ich hiermit ändern will:
Vorab sei gesagt: Ich habe einen Saeco Magic-Comfort Vollautomaten und trinke "verlängerten Espresso", also das, was man im Café als "Tasse Kaffee" bezeichnet. (Mit Zucker, ohne Milch )
Daher habe ich keine Erfahrung mit "Espresso"-Sorten!
Allgemeinen Empfehlungen nach, habe ich mich bislang auf 100% Arrabica-Sorten konzentriert.
Meine Nummer 1:
Bio Caffè Crema Bohne, ganze Bohne (16,95 € / Kg)
http://www.gepa3.de/shop/detail.php?show_kat1=1&select_art=F&show_art=1&showID=367
mittlere Säure, voller Körper.
Platz 2:
Rapunzel Bio Gusto Hochland-Arabica (14,15 € / Kg)
http://www.kaffeesolo.de/rapunzel-bio-gusto-hochlandarabica-1000g-bohnen-p-97.html
wenig säure, milder Körper.
Platz 3:
Köln-Cafe (12,-€ / Kg), wird nur lokal vertrieben
http://www.die-rheinische-affaire.de
mittlere Säure, durchschnittlicher Körper. Nachteil: wenig Crema
Nicht geschmeckt haben mir:
Bio Café Esperanza, ganze Bohne (14,- € / Kg)
http://www.gepa3.de/shop/detail.php?show_kat1=1&select_art=F&show_art=4&showID=424
zu viel Säure
Irgendein 500g Paket bei Real (Arrabica-Robusta-Mischung für 4,99€)
total flaches "matschiges" Aroma
Noch nicht probiert:
Café Orgánico, ganze Bohne (14,- € / Kg)
http://www.gepa3.de/shop/detail.php?show_kat1=1&select_art=F&show_art=3&showID=10
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr hier Eure Erfahrungen ergänzen könntet.
Außerdem möchte ich alle "unfairen" Kaffetrinker darauf aufmerksam machen, dass sich die Kosten des Kaffekonsums bei 9gr / Tasse im Extremfall (16,-€ / Kg) auf noch nicht einmal 15 Cent pro Tasse belaufen. Das sind vielleicht 5 Cent mehr Pro Tasse, aber in meinen Augen ist es das Wert , wenn einem der Kaffee schmeckt. Schließlich ist Kaffee ein Genussmittel und ich selber fühle mich schlecht, wenn mein Genuss nur dadurch preiswert wird, indem Plantagenarbeiter unfair entlohnt werden.
Weitere Vorzüge des Fairen Handels: "Hilfe zur Selbsthilfe" durch Förderung von Bildung, sozialer Standards, betrieblicher Selbstverwaltung, medizinischer Versorgung, u.v.m.
Ich hoffe, dass dieser Thread noch wächst, also bitte posten, posten, posten!
Beste Grüße, Abacus.
bislang finde ich keine Beiträge zu Erfahrungen mit fair gehandelten Kaffebohnen, was ich hiermit ändern will:
Vorab sei gesagt: Ich habe einen Saeco Magic-Comfort Vollautomaten und trinke "verlängerten Espresso", also das, was man im Café als "Tasse Kaffee" bezeichnet. (Mit Zucker, ohne Milch )
Daher habe ich keine Erfahrung mit "Espresso"-Sorten!
Allgemeinen Empfehlungen nach, habe ich mich bislang auf 100% Arrabica-Sorten konzentriert.
Meine Nummer 1:
Bio Caffè Crema Bohne, ganze Bohne (16,95 € / Kg)
http://www.gepa3.de/shop/detail.php?show_kat1=1&select_art=F&show_art=1&showID=367
mittlere Säure, voller Körper.
Platz 2:
Rapunzel Bio Gusto Hochland-Arabica (14,15 € / Kg)
http://www.kaffeesolo.de/rapunzel-bio-gusto-hochlandarabica-1000g-bohnen-p-97.html
wenig säure, milder Körper.
Platz 3:
Köln-Cafe (12,-€ / Kg), wird nur lokal vertrieben
http://www.die-rheinische-affaire.de
mittlere Säure, durchschnittlicher Körper. Nachteil: wenig Crema
Nicht geschmeckt haben mir:
Bio Café Esperanza, ganze Bohne (14,- € / Kg)
http://www.gepa3.de/shop/detail.php?show_kat1=1&select_art=F&show_art=4&showID=424
zu viel Säure
Irgendein 500g Paket bei Real (Arrabica-Robusta-Mischung für 4,99€)
total flaches "matschiges" Aroma
Noch nicht probiert:
Café Orgánico, ganze Bohne (14,- € / Kg)
http://www.gepa3.de/shop/detail.php?show_kat1=1&select_art=F&show_art=3&showID=10
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr hier Eure Erfahrungen ergänzen könntet.
Außerdem möchte ich alle "unfairen" Kaffetrinker darauf aufmerksam machen, dass sich die Kosten des Kaffekonsums bei 9gr / Tasse im Extremfall (16,-€ / Kg) auf noch nicht einmal 15 Cent pro Tasse belaufen. Das sind vielleicht 5 Cent mehr Pro Tasse, aber in meinen Augen ist es das Wert , wenn einem der Kaffee schmeckt. Schließlich ist Kaffee ein Genussmittel und ich selber fühle mich schlecht, wenn mein Genuss nur dadurch preiswert wird, indem Plantagenarbeiter unfair entlohnt werden.
Weitere Vorzüge des Fairen Handels: "Hilfe zur Selbsthilfe" durch Förderung von Bildung, sozialer Standards, betrieblicher Selbstverwaltung, medizinischer Versorgung, u.v.m.
Ich hoffe, dass dieser Thread noch wächst, also bitte posten, posten, posten!
Beste Grüße, Abacus.