Hallo,
also: gestern die Teile bekommen. Das Auslöten war tatsächlich ziemlich schwierig, die Bohrungen sind so eng, das sogar das Einsetzen der neuen Bauteile ein ziemliches Gefummle war. Zudem ist mein neuer Gleichrichter etws größer als das Original, was das Ganze auch nicht erleichtert hat.
Habe den Gleichrichter ausgebaut, dabei gesehen, dass der benachbarte Varistor ein grünes Pulver um sich gestreut hat und unter dem Gleichrichter beim Minus-Bein ziemliche Abbrandspuren waren.
(Hier wollte ich eigentlich ein Bild hochladen, bekomme aber immer nur die Meldung, dass ein Fehler aufgetreten ist)
Habe vorsichtshalber den Varistor und den Triac T4 (weil daneben) gleich mit gewechselt.
Durch die Abbrandrückstände kam es dann (trotz versuchter Reinigung) zu Funken und Glutbildung zwischen dem Minus-Beinchen des Gleichrichters und der Leiterbahn zwischen dem Triac und dem Varistor.
Ich habe dann die Leitbahn am Triac und am Varistor weggefräst und auf der Lötseite ein Drähtchen verlegt.
Dann der Test:
Voila! Getriebe läuft in beiden Richtungen gleich schnell, Spannung an rot-blau 34-35V, am Ende des Anhebevorgangs in Brühstellung gehts auf knapp 30V zurück. Dass ist aber wohl normal.
Jetzt hab ich nur nach das Problem, dass das Mahlwerk zwar mahlt, aber in der Kammer kein Pulver ankommt.
Da werde ich dann heute abend drangehen, aber das ist ein anderes Thema.
Also: nochmal danke für die ganzen Tipps. Ich habe viel Geld gespart und wieder was dazugelernt!