Hallo,
Willkommen im Forum.
Dein Foto zeigt einen Entstörkondensator von 2n2 Farad. Der Aufdruck X1, Y2 verrät es. Die Kondensatoren unterdrücken hochfrequente Störungen des Mühlen- oder des Getriebemotors. Sie werden zwischen dem Kabelanschluß und den Motorgehäusen verlötet.
mfg
Harry
Hallo,
Löte ihn zuerst wieder ein. Er ist nicht grundlos von Saeco eingebaut worden. Störspannungen z.B. auf der 5 VDC-Versorgung können das Mikroprozessorsystem beeinträchtigen.
mfg
Harry
Hast du denn schon an den von hmilbradt genannten 4 Stellen nachgesehen? (Mühlenmotor, Getriebemotor, jeweils 2 Kabelanschlüsse)
Das ist ein kompliziertes Unterfangen. Wenn ich jetzt noch mehr zerlegen muss, dann wird es hart.
Am Mühlen- und Getriebemotor liegt es nicht?
Ich kann deiner Aussage jetzt nicht entnehmen ob du an den genannten Stellen nachgeguckt hast. Der Kondensator sollte auf jeden Fall von dort stammen, und möglicherweise auch der Fehler daran liegen.
Falls der Fehler sich mit dem Wiedereinbau eines (neuen, gleichen) Kondensators nicht gibt, könnte es das Flowmeter also die Durchflussmessturbine sein welches den Fehler verursacht. Möglicherweise klemmt hier ein Kalkbrocken oder der Lagerzapfen des Flügelrades ist verschlissen
Wenn du den Wasserschlauch vom Frischwassertank-Anschluss innen in der Maschine verfolgst, landest du automatisch bei einem kleinen weissen Kunstostoffteil was mit 3 bunten Adern an die Steuerplatine angeschlossen ist und von dem aus ein weiterer Schlauch zur Pumpe führt.
Schau hier: http://www.saeco-support-forum.de/faq/Harry_DIR/Flowmeter.pdf ---- Autor: Saeco-Bastler
Vom Flowmeter gibts eine zerlegbare Variante die in dem PDF-Dokument gezeigt wird, es gibt aber leider auch eine Variante der verklebt oder verschweisst ist, das erkennst du an den fehlenden Rasthaken des Bajonettverschlusses.
Das Flowmeter schaffe ich nicht auszubauen. Habe aber gesehen, dass es ein verschweißtes ist. Habe die Maschiene wieder zusammengesetzt und sie machte 3 Kaffees, ohne Rotlicht Bin mal gespannt, wie lange sie funktioniert! Deine vermutete Stelle, wo der Kondi saß, kann den "40 PIN IC" oben, nicht stören, deßwegen lasse ich ihn auch mal weg
In Post #4 hat hmilbradt den Grund zum Ersetzen geliefert. Der "40 PIN IC" ist das erwähnte Mikroprozessorsystem.
Vom "Rotlicht" hast du übrigens noch gar nichts erzählt! Bisher waren nur die Tassengrößen verschieden...
Falls die von dir geposteten Bilder von deiner eigenen Maschine sind hast du die nicht verschweisste, also ganz einfach zerlegbare Variante! Das Bajonett ist gerade eben zu erkennen.
Das Flowmeter musst du nur an der Seite wo die Schläuche angeschlossen sind etwas nach oben ziehen, dabei rastet es aus dem unteren Plastikgestell aus und du kannst es komplett herausziehen.
Beachte die Anleitung beim Zusammenbau..
Versuche die Tassenfüllmengen neu zu programmieren, um im EEPROM eindeutige Werte zu haben. Ein Ausschalten der Maschine in einem Kaffeezyklus kann zu falschen EEPROM-Werten führen, wenn just in dem Moment das Programm die EEPROM-Schreibroutine abarbeitet.Wenn zu wenig, dann blinkte die Wasser-LED. Bei zu viel, schaltete man sie vorher beim Haubtschalter ab.
Hallo W1cht3lm@nn,
Versuche die Tassenfüllmengen neu zu programmieren, um im EEPROM eindeutige Werte zu haben. Ein Ausschalten der Maschine in einem Kaffeezyklus kann zu falschen EEPROM-Werten führen, wenn just in dem Moment das Programm die EEPROM-Schreibroutine abarbeitet.
mfg
Harry