S
schmonses
Teetrinker
- Dabei seit
- 09.06.2018
- Beiträge
- 8
Vorabinfo:
Mein Maschinchen steikt mal wieder.
Zuerst trat der Fehler beim verdichten des Mahlgutes auf. Brühgruppe entnommen und gereinigt, wieder eingesetzt und neu gestartet. Dann gabs einen Kaffee.
Am Tag darauf trat der Fehler bereits beim Kaltstartprozedere auf - Brühgruppe wird in Brühstellung gefahren und die LEDs blinkten. Daraufhin brach die Odea den Vorgang ab, fuhr die Brühgruppe wieder in die Ausgangsstellung und versuchte erneut die Brühstellung anzusteuern. Mit dem Ergebnis - Leds blinkten, Brühgruppe ließ sich auch nicht ohne weiteres entnehmen, da die Ausgangsstellung nicht wieder angesteuert wurde.
Während der Fehler auftritt, hört man wie der Motor das Getriebezahnrad dreht, dann hört man wenn die Nocken die Mikroschalter betätigen und dann, wenn der Fehler auftritt, hört man den Motor durch Überlast bedingt zum stehen kommen - die LEDs blinken dann.
Da ich in der Vergangenheit hin und wieder ähnliche Probleme hatte und diese dann erfolgreich durch zerlegen, reinigen und fetten der Brühgruppe beheben konnte, tat ich dieses erneut.
Ohne Erfolg.
Beim fetten stellte ich fest, das wieder mal speziell der Stößel schwergängig war. Anschließen fluppte alles leicht gleitend hin und her - rauf und runter.
Siegesgewiss dürstete es mich am Morgen darauf nach einem Kaffee.
Wieder nix. Gleicher Fehler. Brühgruppe raus, gereinigt, eingesetzt. Dann die Brühgruppe im Testmodus angesteuert. Brühstellung wird nicht erreicht(Satzbehälter LED sollte beim erreichen dieser Position leuchten), Ausgangsstellung wird erreicht(LED Heizspirale leuchtet).
Brühgruppe raus, Schalter für eingesetzte Brühgruppe überbrückt und neu gestartet. Mit dem gleichem Ergebnis - LEDs leuchten und selbst der Getriebemotor, der keine Brühgruppe bewegen muss, fährt das leere Zahnrad bis zu dem Punkt, wo scheinbar ein unüberwindbarer Widerstand erreicht wird. LEDs blinken.
Also war der nächste Schritt, die getriebeseitige Zerlegung der Odea.
- Messen, prüfen, lehren im Bereich Mechanik und Elektrik sind mir vertraut, so wie die fachgerechte Anwendung des Weichlöten.(Hartlöten klammer ich aus, da irrelevant)
- Messgeräte wie ein Multimeter, Messschieber und Bügelmessschraube sind vorhanden
- Saeco Odea Giro SUP 031OR aus den ersten Jahren SA402XXXXXXXXX mit zwei Mikroschaltern am Getriebezahnrad und noch der alten Entkalkungsherangehensweise
Mein Maschinchen steikt mal wieder.
Zuerst trat der Fehler beim verdichten des Mahlgutes auf. Brühgruppe entnommen und gereinigt, wieder eingesetzt und neu gestartet. Dann gabs einen Kaffee.
Am Tag darauf trat der Fehler bereits beim Kaltstartprozedere auf - Brühgruppe wird in Brühstellung gefahren und die LEDs blinkten. Daraufhin brach die Odea den Vorgang ab, fuhr die Brühgruppe wieder in die Ausgangsstellung und versuchte erneut die Brühstellung anzusteuern. Mit dem Ergebnis - Leds blinkten, Brühgruppe ließ sich auch nicht ohne weiteres entnehmen, da die Ausgangsstellung nicht wieder angesteuert wurde.
Während der Fehler auftritt, hört man wie der Motor das Getriebezahnrad dreht, dann hört man wenn die Nocken die Mikroschalter betätigen und dann, wenn der Fehler auftritt, hört man den Motor durch Überlast bedingt zum stehen kommen - die LEDs blinken dann.
Da ich in der Vergangenheit hin und wieder ähnliche Probleme hatte und diese dann erfolgreich durch zerlegen, reinigen und fetten der Brühgruppe beheben konnte, tat ich dieses erneut.
Ohne Erfolg.
Beim fetten stellte ich fest, das wieder mal speziell der Stößel schwergängig war. Anschließen fluppte alles leicht gleitend hin und her - rauf und runter.
Siegesgewiss dürstete es mich am Morgen darauf nach einem Kaffee.
Wieder nix. Gleicher Fehler. Brühgruppe raus, gereinigt, eingesetzt. Dann die Brühgruppe im Testmodus angesteuert. Brühstellung wird nicht erreicht(Satzbehälter LED sollte beim erreichen dieser Position leuchten), Ausgangsstellung wird erreicht(LED Heizspirale leuchtet).
Brühgruppe raus, Schalter für eingesetzte Brühgruppe überbrückt und neu gestartet. Mit dem gleichem Ergebnis - LEDs leuchten und selbst der Getriebemotor, der keine Brühgruppe bewegen muss, fährt das leere Zahnrad bis zu dem Punkt, wo scheinbar ein unüberwindbarer Widerstand erreicht wird. LEDs blinken.
Also war der nächste Schritt, die getriebeseitige Zerlegung der Odea.
- Getriebezahnrad ist einwandfrei - Zähne sind top, Nocken sind top.
- Mikroschalter habe ich beide durchgeohmt - beide < 0,5 Ohm
- Getriebemotor durchgeohmt - 28,2 Ohm
- Schneckentrieb top sowie die Welle ohne Schlag