Siemens TC55 Wasserproblem

Diskutiere Siemens TC55 Wasserproblem im ..:: Stratos ::.. Forum im Bereich *** SAECO / Philips ***; Hallo, wieviel Bezüge hat die Maschine? Bilder vom Trester und Mahlwerkseinstellung könnten helfen! LG Harry
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #21
Gastroharry
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Hallo,

wieviel Bezüge hat die Maschine?
Bilder vom Trester und Mahlwerkseinstellung
könnten helfen!

LG Harry
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #22
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Alfons1
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Hallo,

Wenn der Trester matschig aussieht, ist entweder das Mahlwerk nicht richtig eingestellt, oder die Mahlsteine abgenutzt.
Zerlege mal das Mahlwerk, reinige es und schau Dir mal die Mahlsteine an, ob sie abgenutzt sind und stelle es neu ein. Hier eine Anleitung www.kaffeemaschinendoctor.de/download/1004.pdf.
Bei Deiner Maschine mußt Du die farbigen Markierungen nicht beachten, sondern mußt nur darauf achten, dass beim Einsetzen des Mahlrings die Pfeile vom außeren Kunsstoffring und vom Mahlring übereinstimmen.

Gruß Alfons
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #23
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Alfons1
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Hallo,

Wenn das Mahlwerk richtig eingestellt ist sollten bei voller Mahlgutmenge die Trestertabs ca. 18 mm stark sein.

Gruß Alfons
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #24
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wmax
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Hallo

hatte die letzten Tage wenig Zeit um mich um die KM zu kümmern.

Übrigens - die KM hat erst 13000 Bezüge, also nicht allzu viele.


Zunächst hab ich das Supportventil nochmal ausgebaut und festgestellt, dass die größere Dichtung einen Riß hatte - gewechselt. Könnte Ursache für das Wasser im Gehäuse gewesen sein.

Außerdem war die Feder an einem Ende verbogen, der U-Bügel läßt sich zwar bewegen, ich weiß aber nicht, ob es leicht genug ist.

Beim Spülen nach dem Einschalten kommt auf jeden Fall Wasser aus dem Supportventil.



Jetzt aber habe ich das Mahlwerk neu eingestellt und meine Brühgruppe in einer Saeco-Maschine eines Bekannten getestet.

Diese lief beim Test in der anderen Maschiene einwandfrei - an der Brühgruppe kann es nicht liegen.

Gegenprobe mit der fremden Brühgruppe in meiner Maschine (und jetzt auch mit meiner Brühruppe) - neues Phänomen:

Es fließt viel zu wenig Kaffee in die Espresso-Tasse (etwa die Hälfte wie normal) und außerdem nur lauwarm (Gegenprobe: Heißwasser ist auch heiß, also Boiler scheint zu funktionieren).

Den Auslauf habe ich durchgespült - der ist frei.

Der Trester ist fast trocken - es sieht so aus, als würde zu wenig Wasser in die Brühgruppe gepumpt werden - :confused:

Ich überlege nun, das Supportventil kpl mit Feder zu tauschen - was meint Ihr ?


Gruß

wmax
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #25
W1cht3lm@nn
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Lauwarmer Kaffee: Evtl. die beiden Schläuche am Thermoblock vertauscht. Hat dann nur Einfluss auf das Brühwasser, bei Heißwasser durchläuft es konstruktionsbedingt auch dann den kompletten Thermoblock.

Wassermenge: Entweder Programmierung versehentlich verstellt, Pumpe defekt oder Überdruckventil defekt.
Defektes Überdruckventil erkennst du wenn du das Gitter der Tropfschale entfernst und einen Kaffeebezug startest, das Wasser läuft dann hinter der linken Seite der Vorderkante in die Schale.
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #26
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wmax
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Hallo

...die Maschine läuft wieder !!:)

Hab gestern die Wasserpumpe samt Schläuche und Flowmeter ausgebaut und kpl zerlegt.

Dabei musste ich feststellen, dass die Innereien der Pumpe doch deutliche Kalkanhaftungen hatten. Geh mal davon aus, dass die feinen Federn und Kügelchen sind mehr so funktionierten wie sie sollten.

Alles gereinigt und wieder zusammengebaut und siehe da: Die Maschine läuft wieder - hoffentlich bleibt das auch so !:cool:


Da die Siemens eigentlich regelmäßig mit Ceragol ultra premium (Amidosulfonsäure-haltig) und dem Entkalkungsprogramm der Maschine entkalkt wurde frage ich mich was da zu verbessern wäre ?

Es scheint sich trotzdem viel Kalk abzusetzen und entsprechende Störungen zu verursachen.

Den Durchlauferhitzer hatte ich ja schon vor einiger Zeit geöffnet und gereinigt - war stark verkalkt.

Wir haben hier einen Härtegrad von 17 dH und ich überlege einen Wasserfilter zu verwenden.

Laut den Experten hier wäre ja wohl eine ext. Filterkanne mit zB BWT Anna DuoMax die beste Wahl.

Was meint ihr dazu ?

Gruß

wmax
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #27
W1cht3lm@nn
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Entweder Wasserhärte in der Maschine zu niedrig eingestellt (Bei dir Stufe 4 von 4) oder zuwenig Entkalker pro Durchgang dosiert.

Wesentlich günstiger ist reine Amidosulfonsäure zu kriegen, ebay oder idealclean.de etc.
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #28
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wmax
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Hallo,

die Wasserhärte hab ich schon auf 4 eingestellt.

Das Ceragol hab ich mit Tabs und der vorschriebenen Wassermenge verwendet.


Meine Frage wäre, ob die Verwendung einer ext. Filterkanne unter diesen Voraussetzungen tatsächlich was bringt und man sich dadurch vielleicht sogar das Entkalken mit der Maschine sparen könnte ?


Sollte ich doch weiter die Maschine entkalken, werde ich mal die Variante im Testmodus (hab ich bisher noch nicht gekannt) probieren.


Was meinen die Profis dazu ?


Gruß

wmax
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #29
W1cht3lm@nn
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Entkalken musst du die Maschine so oder so, da ein Filter den Kalk nie vollständig entfernt.
Das wäre auch schlecht da er als Geschmacksträger dient.
Vollständige Entfernung wäre per Umkehrosmose sogar möglich, wegen des Geschmacks wird dann aber wieder mit ungefiltertem Wasser verschnitten.

Da du trotz aller genannten Maßnahmen Kalk vorgefunden hast war die Dosierung wie schon beschrieben zu gering. Die Firma Ceragol kann ja auch nicht hellsehen wie oft die Maschine bei welchen Umgebungsbedingungen zur Entkalkung auffordert, daher kann die Dosierung nie exakt sein.
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #30
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wmax
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Hallo ist es deiner Meinung nach bei den gegebenen Umständen mit einer höheren und damit ausreichenden Dosierung der Amidosulfonsäure getan ? Ist der Mehraufwand der Verwendung einer ext. Filterkanne (zB BWT Anna DuoMax) sinnvoll ? Gruß wmax
 
  • Siemens TC55 Wasserproblem Beitrag #31
W1cht3lm@nn
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Ja, mit ausreichender Säurekonzentration ist auch eine stärkere Entkalkung gegeben.
Leider kenne ich keine "mathematisch korrekte Dosierungsformel", daher basiert es auch bei mir zumeist auf "Versuch&Irrtum", bei Generalüberholungen auch mal nach dem Motto "Viel hilft viel".

Ob die Filterkanne für dich sinnvoll ist musst du dir selbst beantworten.
Bei hohen Wasserhärten und entsprechender Durchlaufmenge wird so ein Filter kaum mehr als eine Woche halten, also u.U. erhebliche Mehrkosten verursachen.

Dazu siehe die entsprechenden Dokumentationen die hoffentlich auf der Herstellerhomepage zu finden sind.
 
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