C
coffeeman
Kaffeetrinker
- Dabei seit
- 03.01.2006
- Beiträge
- 273
- Mechanikkenntnisse vorhanden
- ja
- Messgerät vorhanden
- ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine
- SUP 021 YBDR
Kürzlich wechselte ich die Pumpe die u.a. auch recht laut war.
Weil der untere Haltebügel aus Gummi eh schon recht lummelig war ( neue Teile sind auch kaum besser ) begann der Krach bald wieder .
Gestern wurde es mir nun zu dumm.
Lösung : Aus der Bastelkiste einen Flachgummi ( Stärke 4 mm wie original - innen ist er mit einer dünnen Gewebelage verstärkt, Zufall) genommen und in der Breite gleich dem Haltewinkel einen Streifen abgeschnitten. Breite sollte passend zu dem Schlitz in welchen der Winkel steckt geschnitten sein.
Den Streifen lang genug bemessen ( vorerst ca. 2 cm länger wie beim Original ) .
Diesen Streifen dann in den Halteschlitz reinstecken bis zum unteren Anschlag und dann das Loch durchzeichnen. Dieses dann mit einer Lochzange
ausstanzen.
Den Streifen nochmals reinstecken und mit einem Dorn arretieren so daß er nicht rausrutscht.
Den Gummistreifen dann rechtwinklig in einem engen Bogen dann vorbiegen ( ist etwas mühsam weil der Gummi Widerstand bietet ) und gut in der Länge des Originalgummiwinkels markieren.
Abschneiden und ein Loch genau im gleichen Abstand vom Ende her und Durchmesser wie das Original mit Locheisen stanzen. Eben so daß die Pumpe wieder ordentlich sitzt.
Da kommt der Pumpenschaft wieder durch. Das Loch sollte so eng sein daß der Schaft fest in der Rille steckt.
Dann Pumpe wieder montieren wie vorgesehen.
Ergebnis : Die Pume läuft - oder besser gesagt " summt " beim Brühen so leise wie die Maschinen mit dem Membranedruckventil.
Warum ? Schuld am lauten Pumpengeräusch ist der originale Pumpenwinkel . Der ist so schlaff daß er auf den beiden Streben welche an der Befestigungswand angegossen sind aufliegt. Die Streben haben wohl die Aufgabe die Pumpe abzustützen damit sie nicht zu weit absinkt.
Dadurch wird allerdings die Vibration auf die Maschineninnenwand übertragen.
Bei meiner Lösung bildet der recht steife Gummi eine Schlaufe ( weil er nicht rechtwinkelig gebogen ist und nicht die Streben berührt ) ) welche federnd wirkt und die vertikalen Stoßbewegungen verpuffen läßt.
Man könnte die Streben auch noch wegzwicken. Braucht es aber nicht .
Es war ein vergleichsweise sehr großer Fortschritt gegenüber der Serienlösung beim Geräusch.
Vorher hatte ich bereits zweimal neue Gummihalterungen verbaut. Umsonst.
Es lag also nicht an mir sondern an der Konstruktion.
Weil der untere Haltebügel aus Gummi eh schon recht lummelig war ( neue Teile sind auch kaum besser ) begann der Krach bald wieder .
Gestern wurde es mir nun zu dumm.
Lösung : Aus der Bastelkiste einen Flachgummi ( Stärke 4 mm wie original - innen ist er mit einer dünnen Gewebelage verstärkt, Zufall) genommen und in der Breite gleich dem Haltewinkel einen Streifen abgeschnitten. Breite sollte passend zu dem Schlitz in welchen der Winkel steckt geschnitten sein.
Den Streifen lang genug bemessen ( vorerst ca. 2 cm länger wie beim Original ) .
Diesen Streifen dann in den Halteschlitz reinstecken bis zum unteren Anschlag und dann das Loch durchzeichnen. Dieses dann mit einer Lochzange
ausstanzen.
Den Streifen nochmals reinstecken und mit einem Dorn arretieren so daß er nicht rausrutscht.
Den Gummistreifen dann rechtwinklig in einem engen Bogen dann vorbiegen ( ist etwas mühsam weil der Gummi Widerstand bietet ) und gut in der Länge des Originalgummiwinkels markieren.
Abschneiden und ein Loch genau im gleichen Abstand vom Ende her und Durchmesser wie das Original mit Locheisen stanzen. Eben so daß die Pumpe wieder ordentlich sitzt.
Da kommt der Pumpenschaft wieder durch. Das Loch sollte so eng sein daß der Schaft fest in der Rille steckt.
Dann Pumpe wieder montieren wie vorgesehen.
Ergebnis : Die Pume läuft - oder besser gesagt " summt " beim Brühen so leise wie die Maschinen mit dem Membranedruckventil.
Warum ? Schuld am lauten Pumpengeräusch ist der originale Pumpenwinkel . Der ist so schlaff daß er auf den beiden Streben welche an der Befestigungswand angegossen sind aufliegt. Die Streben haben wohl die Aufgabe die Pumpe abzustützen damit sie nicht zu weit absinkt.
Dadurch wird allerdings die Vibration auf die Maschineninnenwand übertragen.
Bei meiner Lösung bildet der recht steife Gummi eine Schlaufe ( weil er nicht rechtwinkelig gebogen ist und nicht die Streben berührt ) ) welche federnd wirkt und die vertikalen Stoßbewegungen verpuffen läßt.
Man könnte die Streben auch noch wegzwicken. Braucht es aber nicht .
Es war ein vergleichsweise sehr großer Fortschritt gegenüber der Serienlösung beim Geräusch.
Vorher hatte ich bereits zweimal neue Gummihalterungen verbaut. Umsonst.
Es lag also nicht an mir sondern an der Konstruktion.