Bitte um Rettung für DeLonghi ESAM 3000!!!

Ernchen · 06.08.2009

Sorry, habe meine Frage nach Hilfe versehentlich in das Falsche Forum geschrieben, daher habe ich den Text nochmal hierher kopiert!

Hallo alle Zusammen!
Ich hab mich gerade hier angemeldet und stelle mich mal kurz vor:
Ich bin 33 Jahre alt, Krankenschwester, komme aus dem Nordwesten unseres schönen Landes und bin bekennender Kaffeejunkie!
Auf der Suche nach Rat und Hilfe im Netz habe ich dieses Forum entdeckt und hoffe dass es hier jemanden gibt der mich "retten" kann...!
Wie ich ja schon erwähnt habe, bin ich ein Junkie von gutem Kaffee, aber leider hat sich vor ein paar Tagen meine geliebte DeLonghi ESAM 3000 verabschiedet

Ich schildere mal was passiert ist, vielleicht gibt es jemanden, der schon soetwas erlebt hat, und weiß, was ich machen kann:
Das Gerät forderte eine Entkalkung, die ich auch gleich gemacht habe. Währenddessen bildete sich eine Wasserlache unter der Maschine (ich weiß nicht, ob ich die Düse nicht gut in die Schüssel gedreht habe, oder ob das Wasser aus dem inneren der Maschine kam). Danach konnte ich auch wieder ganz normal zwei Tassen Kaffee entnehmen. Am nächsten Tag wollte ich mein "Schätzchen" wieder einschalten, was aber seither nicht mehr möglich war. Unter dem Gerät war wieder etwas Wasser (keine Ahnung woher), deshalb dachte ich erst, dass es ein Kurzschluß war, aber das war es wohl doch nicht (oder?!). Ich habe dann mal die Tür aufgemacht um zu schauen, was die Maschine macht, denn immer wenn man den Stecker neu einsteckt und den Power-Knopf drückt gibt es ein Geräusch und das kommt daher, das die Brühgruppe sich etwas absenkt, den "Hebel" rüberschiebt, als wenn er Kaffesatz in den Behälter schieben will, dann wieder in die Ausgangsposition geht und sich sofort wieder ausschaltet. Wenn man dann nochmal die Ein/Aus-Taste drückt passiert nicht mehr. Nur wenn ich den Stecker wieder raus und wieder rein stecke, macht sie genau das gleiche wieder! Natürlich ist die Garantie schon abgelaufen! Und hier gibt es weit und breit Niemanden, der DeLonghi repariert. Verschicken zum Kundendienst wirde wahrscheinlich viiiel zu teuer!

Ich bin jetzt schon vier Tage ohne Kaffee (die Plörre bei der Arbeit kann man nicht zählen, die macht nur Sodbrennenkotz)! Bitte helft mir!!!
Ich kann es mir momentan einfach nicht leisten, eine neue zu kaufen, das ginge erst frühestens zu Weihnachten, aber das halte ich einfach nicht aus

...

Wer immer eine Idee hat, was ich tun kann: meldet Euch!
Vielen Dank schonmal

!

Liebe Grüße,
Euer Ernchen

ksb · 06.08.2009

Hallo Ernchen,

wahrscheinlich ist der Erhitzer aufgrund von Verkalkung undicht geworden.

Mit ein wenig Glück ist nur ein Schlauch geplatzt.

Ziehe den Netzstecker, öffne das Gerät und sieh nach dem Rechten.

Starke Kalkspuren weisen auf eine Undichtigkeit hin.

Falls Du Dir dies nicht zutraust:

Unser Sponsor www.dicofema.de bietet Reparaturen zum Festpreis an - ebenso www.Kosmotec.de

Frag aber vorher nach, ob diese auch De Longhi reparieren.

Gruss KSB

Ernchen · 06.08.2009

Danke schonmal KSB!

Das es der Erhitzer ist kann sein, denn in den letzen Wochen hat die Maschine beim heißwerden etwas gezischt, wie ein übergekochter Topf auf dem Herd. Außerdem sagt mein Freund, die Heizplatte, auf der man die Tassen anwärmen kann, wäre bei den letzten zwei Entnahmen, die er noch machen konnte, extrem heiß geworden, er hat sich daran regelrecht verbrannt- klingt ja irgendwie nach Überhitzung...!
Hatte ich ganz vergessen bei der Problembeschreibung.
Ich trau mir das glaube ich schon zu, die Maschine aufzumachen, hab die Anleitungen hier auch schon gesehen, aber was mache ich dann mit dem Erhitzer? Austauschen? Reicht es den zu entkalken? Wie? Wo bekomme ich denn Ersatzteile? Eventuellen kaputten Schlauch austauschen ist klar.

Wie kann es passieren, das alles Verkalkt? Ich habe mich immer sehr Aufopferungsvoll um das Gerät gekümmert. Ganz am Anfang habe ich die Wasserhärte getestet und alles eingestellt, weil die Maschine sich dann ja immer selbst meldet, wenn entkalkt werden muß. Ich dachte der Intervall reicht auf jeden Fall.
Gereinigt habe ich sie natürlich auch regelmäßig und gründlich!

(Oh wie gemein, mein Nachbar kocht wohl gerade Kaffee, den ich rieche! Ich bin sowas von auf Entzug, denn wenn man sich erst mal an so eine Maschine gewöhnt, schafft man alle anderen ab, hab ich jedenfalls. Ich dachte wohl, dass "uns" nur der Tod trennen könnte...

! Ich muß sagen, ich hab schon manchmal mit meiner Maschine gesprochen,wenn ich lange alleine war!... Lässt tief blicken, nicht?! Als sie dann Sonntag nicht mehr ging, war es, als hätte ich einen guten Freund verloren... ist wohl eher ein Thema für die nicht ganz anonymen Kaffeejunkies, wo finde ich die hier?)

Gruß,
Depri-Ernchen

ksb · 06.08.2009

Hallo Ernchen,

wenn der Erhitzer ein Loch hat, müsstest Du ihn austauschen - allerdings kenne ich mich mit DeLonghi nicht aus - schau mal auf die Seite von dicofema, ob dieser Ersatzteile für Dein Fabrikat führt.

Auch die sorgsamste Pflege kann nicht verhindern, dass sich im Gerät (speziell im Erhitzer) Kalk absetzt - das Problem ist, dass Du beim Entkalken nie weißt, ob die gesamte Schicht beseitigt wurde.

Aber sieh erst einmal nach, ob Du eine andere Ursache für das Problem erkennen kannst.

Gruss KSB

maxxman · 06.08.2009

Hallo Ernchen so wie du das ganze beschreibst kann man wenig zu deinem Problem sagen.

Ich denke wenn der Erhitzer kaputt ist sollte die Maschine normal noch angehen.
Also sie sollte beim Stecker einstecken noch diese Geräusche machen die du beschreibst und sollte dann beim Betätigen vom Einschalter auch angehen.

Wenn der Erhitzer (Thermoblock) defekt ist müsste bei der Maschine eine rote Lampe leuchten.

Ich hatte das Problem auch bei einer Maschine und dachte es wäre die Platine aber das war auch nichts es war bei mir die Platine am Bedienteil also diese Platine wo die Schalter und Regler drauf sind.
Mit einer neuen Platine lief die Maschine wieder.

Versuch mal das

Drücken Sie gleichzeitig,

"1 Tasse" und "Dampf"-Taste, und stecken sie die Maschine wieder an
das Stromnetz an !
Halten sie die beiden Tasten solange gedrückt ,bis die LEDs "1Tasse", "2 Tassen" und "Dampf" 2
Sekunden lang leuchten dann ist die Maschine im Testmodus ! Erst jetzt die beiden Tasten
loslassen !

Folgende Funktionen sind zu Testen :
-Durch Drücken von

"1Tasse", Der Brügruppen Motor fährt in Brühposition ( Endschalter betätigt
signalisiert die Led 1 Tasse )
Durch Drücken von "2 Tassen ", Der Brügruppen Motor fährt in Grundposition ( Endschalter
betätigt signalisiert die Led 2 Tassen )
Während der Brühantrieb läuft , blinkt die "Pulver Kaffee"-LED : ( der Hall Sensor arbeitet)
Drücken von " Pulver Kaffee" Mahlwerksmotor läuft
Durch Drücken der "Dampf "-Taste , Wasserpumpe läuft
Während die Pumpe arbeitet , leuchtet die "Dampf" -Led auf ! (Das Flowmeter arbeitet )
- Durch Drücken der "Reinigung und Entkalkung"-Taste ( Thermoblock Heizt auf (1 und 2 Tassen
LED leuchten )
Öffnen der Service Tür ( Störungs Led geht an )
Entfernen des"Kaffeesatz"-Behälter ( Satzbehälter Led geht an )
Öffnen des Dampfventils ( Reinigungs und Entkalkungs LED gehen an )
Entfernen der Wasser-Tank, ( Wassertank füllen LED geht an )
Drücken sie die On / Off Taste und drehen sie den Kaffeemengenregler wie folgt :
ganz nach links drehen ( 1 Tasse leuchtet )
In die mittlere Position (2 Tassen leuchtet ) Überprüfung ( Kaffemengenregler )
ganz nach rechts ( Dampf led leuchtet )
Drücken sie die On / Off Taste und drehen den Wassermengenregler wie folgt :
ganz nach links drehen ( Wasserbehälter füllen Led leuchtet )
In die mittlere Position ( Satzbehälter leeren leuchtet )
ganz nach rechts drehen (Störungs Led leuchtet )
Um den Testmodus zu Verlassen ,einfach das Gerät vom Stromnetz trennen , oder 2 Minuten

abwarten ( ohne Knöpfe zu betätigen ) dann wird der Testmodus automatisch deaktiviert !

Sollte hier nichts funktionieren dann ist es wie bei mir.(Bedienteilplatine defekt)

Aber ich würde nicht einfach wild Ersatzteile bestellen und versuchen das kann teuer werden und nichts bringen.Reparatur beim Händler lohnt sich auch nur bedingt.

Hast du wirklich eine ESAM oder eine EAM Maschine?

Gruss Michael

Ernchen · 06.08.2009

Hallo Maxxman.

peinlicherweise bin ich mir gerade auch nicht mehr so sicher, ob es eine ESAM oder EAM ist. Dem Alter nach könnte es glaube ich eher eine EAM sein, denn ich hab gelesen, dass der Unterschied nur das leisere Mahlwerk ist und das das ja bei den neueren Maschinen verwendet wird. Meine ist viereinhalb Jahre alt. Das Handbuch hilft auch nicht weiter. Mein Freund meint auch, es wäre eine 3200 und keine 3000er. Ich habe auch keine Ahnung, ob sich die verschiedenen 3000er so gravierend unterscheiden, was den Aufbau angeht.
Ganz sicher hilft es aber, wenn man schin genau weiß, was für ein Gerät man hat, nicht wahr?! (schäm!)
Wir werden diesen Testlauf wohl morgen mal ausprobieren. Ich bin schon sehr gespannt!

Gruß,
Ernchen

jokel · 06.08.2009

Hallo Ernchen,
4,5 Jahre alt ist ziemlich sicher eine EAM. Ich vermute, am Erhitzer hat sich die Raccorddichtung verabschiedet und der austretende Dampf hat die Warmhalteplatte "überhitzt" und evtl. hat sich der Dampf auch in der Bedienteilplatine eingenistet. Das wichtigste ist jetzt erstmal, daß du die Maschine öffnest. Laß die Elektronikprobleme mal außen vor. Am Erhitzer oben der weiße Kunststoffwinkel mit dem Schlauchanschluß ist der Raccord.

Gruß Stefan

Joranz · 06.08.2009

Hallo Ernchen.

Dem Alter nach hast du wahrscheinlich eine EAM. Das genaue Modell ist relativ egal, das Innenleben ist eigentlich immer gleich. Höchstens mal ne zusätzliche Dampfheizung, bei den Rapid Cappuccino Modellen...

Das es der Erhitzer ist kann sein, denn in den letzen Wochen hat die Maschine beim heißwerden etwas gezischt, wie ein übergekochter Topf auf dem Herd. Außerdem sagt mein Freund, die Heizplatte, auf der man die Tassen anwärmen kann, wäre bei den letzten zwei Entnahmen, die er noch machen konnte, extrem heiß geworden, er hat sich daran regelrecht verbrannt- klingt ja irgendwie nach Überhitzung...!

Hier ist auf jeden Fall der Thermoblock undicht. Warum siehst du erst nach dem öffnen des Gehäuses. Kann evtl. ne Dichtung für 50 Cent sein.
Das zischende Geräusch ist autretender Wasserdampf und der erhitzt auch die Tassenvorwärmplatte so stark

Das sich die Maschine nicht mehr einschalten lässt könnte vielleicht daran liegen, das die Maschine im Innern nass geworden ist - durch das austretende Wasser/Dampf.
Also Gehäuse öffnen (beide Seiten- und das Rückteil abnehmen) alles trockenlegen. Wie maxxman schon gesagt hat könnte das Problem durchaus von der Platine unter der Front kommen. Also muss die Front auch noch ab. Dann kontrollieren, ob diese Platine Feuchtigkeit abbekommen hat und ggf. auch trocknen.
Ach ja, um die Front runter zu bekommen muss man den Drehknopf für den Dampf abziehen - geht sehr schwer, aber geht.
Wenn alles trocken ist Front wieder dran und die Maschine, falls möglich, einschalten. Dabei mal beobachten, wo das Wasser austritt...

Gruß Joranz

...na da hab ich wohl wieder etwas lange getippt

Ernchen · 07.08.2009

Hallo zusammen,

ich hab die Maschine jetzt auf. Ober neben de3m Raccord ist der Erhitzer richtig schön verkalkt, was ja zeigt, dass tatsächlich irgendwo da etwas undicht ist. Ansonsten ist alles trocken, und auch sonst keine Kalkrückstände Ob der Raccord defekt ist oder nur die Dichtung davon, weiß ich nicht.
Ich bin auch nicht sicher, ob die Bedienplatine überhaupt defekt ist, denn dann würden doch die Knöpfe überhaupt nicht reagieren, oder?
Ernchen

Ernchen · 07.08.2009

@ maxxman
Die Maschine ist offen (s. voheriger Beitrag). Aber ich kann den Testmodus tatsächlich nicht starten. Die Maschine läuft nach wie vor nur kurz an und das war´s. Komischerweise ist die Platine aber wohl nicht feucht geworden, denn man sieht eigentlich keine Wasserreste.
@ alle
Wo bekommme ich die Platine, und wo liegt die so Preislich?
Ich habe den Eindruck, man muß dann das gesamte Frontlelement tauschen, denn ich bekommen die platine gar nicht von der Frontplatte ab!
Wie teuer ist denn ein Raccord, eventuell bestell ich gleich noch einen mit.
Gruß, Ernchen

maxxman · 07.08.2009

Hallo ernchen meine Platine sah auch noch ganz normal aus ich habe auch versucht die Bauteile zu tauschen wo ich dachte das sie es sein können aber ohne Erfolg.

Der Testmodus der Maschine muss auch mit undichten Termoblock laufen also denke ich mal ist es die Platine wie bei mir auch.

Ich habe eine defekte Maschine ersteigert und davon das Teil genommen.
Platine gibts einzeln zu kaufen und lässt sich auch einzeln tauschen. Kostet 25,95+ Versand.
Thermoblock kostet komplett 53,90€

An deiner Stelle würde ich nen kompletten Thermoblock kaufen bzw. alle Dichtungen sonst hast du gleich wieder Probleme bei dem alter und deinem Kaffeekonsum nach zu urteilen ist er innen total verkalkt und alle Dichtungen sind spröde.
Also entweder ganz neuen Thermoblock oder alle und wirklich alle Dichtungen erneuern und richtig entkalken.

Gruss Michael

jokel · 07.08.2009

Bevor du was bestellst, baue den Thermoblock aus und probiere, ob du die Schaube vom Raccord überhaupt auf bekommst. Meistens ist sie schön reingerostet. Dann probiere die restlichen Schauben, die die 2 Thermoblockhälften zusammen halten, auf zu bekommen. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob neuer TB oder Dichtungssatz. Der Dichtungssatz kostet hier bei Dicofema nur 7,47 + Versand, allerdings bekommst du die Platine nicht hier. Zum zerlegen des TB`s gibt es klasse Anleitungen unter kaffee-welt oder komtra.
Die Raccorddichtung geht im übrigen nicht unbedingt durch mangelndes oder fehlerhaftes Entkalken hopps. Ich hatte schon TB mit def. Dichtung, da war innen fast keine Spur von Kalk. Die Dichtung ist halt ein Schwachpunkt.

Gruß Stefan

Ernchen · 08.08.2009

Vielen Dank Jockel und auch maxxman Danke für Deine Mühe alles rauszusuchen (wo ich was bekomme und so). Jetzt weiß ich,wo ich was finde. Die Brühgruppe zu tauschen ist eher meine letzte Lösung, da das teil doch ziemlich teuer ist, vor allem, wenn ich dann eine von einer ESAM nehme, die kostet ja schon fast 100€!
Ich glaub ich bestelle einen neuen Raccord (der ist ja nicht so teuer) mit neuen Dichtungen und eine neue Platine für das Bedienteil...

Ich hab aber noch immer das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich die Platine des Bedienteils herausbekomme, ohne auch noch die Front zu schrotten!
Aus irgendeinem Grund traue ich mich auch nicht so recht den TB auszubauen, nachher weiß ich nicht mehr, wo die ganzen Kabel wieder rankommen?!

jokel · 08.08.2009

Die Platine ist nur mit den Plastiknasen reingeclippt. Die Brühgruppe hat mit deinem Problem überhaupt nichts zu tun, du meinst den Thermoblock (TB). Einen neuen Raccord brauchst du nicht, vorausgesetzt die Schraube geht so heraus. Dann brauchst du nur einen Dichtungssatz.
Am TB mußt du nur die 2 Kabel direkt an der Heizschlange abklemmen, die anderen (2 Thermosicherungen in dem durchsichtigen Schlauch und die kleine Pille(Temperaturfühler) gehen mit der Halteklammer raus. Zur Not kannst du noch alles fotografieren, damit du später weißt, wie und was wohin. Nur keine Angst, ist halb so wild.

Gruß Stefan

Ernchen · 08.08.2009

@Jockel:
Ja, sorry, ich meinte den TB, nicht die Brühgruppe, ich bin schon ganz durcheinander...!
Klingt bei Dir so einfach, der Ausbau, ist aber eine gute Idee, vorher ein Foto zu machen!
Verrostet ist bei dem TB nichts, alles lässt sich gut lösen.
Kann ich denn bei der Platine die Klemmnasen auch mit dem Schraubenzieher versuchen zu lösen? Von Hand geht da jedenfalls überhaupt nichts!
Ernchen

jokel · 08.08.2009

Ich hatte letztens einen Fall bei einer 3000b, da ist der FJ im Haus gefallen. Aufgemacht, klar der Raccord undicht. Dann habe ich durch Stecker ziehen versucht, den Masseschluß zu finden. Stecker von der Bedienteilplatine an der Hauptplatine gezogen, Masseschluß war weg. Stecker wieder rein, komischerweise war der Masseschluß immer noch weg. Probier mal das bei dir, evtl. könnten es ja auch nur Kontaktprobleme sein. Wenn nicht, Platine mit sanfter Gewalt rauslösen und beten

. Ich mußte leider

noch keine ausbauen.
Wenn deine Schrauben am TB alle aufgehen, raus mit und einen neuen Dichtungssatz bestellen. Ist wirklich nicht schwer, instand zusetzen.

Gruß Stefan

Edti: Mein Nickname ist JOKEL

maxxman · 08.08.2009

Du kannst und musst auch die Nasen mit einem Schraubendreher lösen die Platine sitzt sehr stramm hinter den Haltenasen.
Bischen Gefühl braucht man schon sonst bricht was ab aber zu vorsichtig darf man auch nicht sein sonst gehts nicht raus.

Ich habe immer einen Schraubendreher hinter eine Nase gesteckt und dann mit einem zeiten Schraubendreher die andere Nase hochgebogen und dann die Platine irgendwie rausgefummelt

Viel Spass und viel Erfolg.

Gruss

Ernchen · 08.08.2009

nochmal @ Jokel (!):
gibt es denn keine Anleitung (wie die von Komtra) für den Ausbau des TB´s? Habe nämlich die Schrauben nur Testweise gelöst um zu schauen ob sie festgerostet sind, aber die TB bewegt sich nicht und jetzt bekomme ich nicht mal mehr die Schraube wieder fest! Fühlt sich an, als hätte die Schraube am anderen Ende eine Kontermutter, die sich jetzt mitdreht, aber ich kann diese gar nicht sehen, geschweige denn an die herankommen. (Mein Gott ist das peinlich!)
Bin mir auch nicht sicher, an welcher Stelle man die Kabel vom Mikroschalter abziehen kann, bei der Anleitung zur Revision des TB, sind die schon ab. Aber das ist erst mal das kleinere Problem, schwieriger ist das mit den blöden Schrauben...

Haltet mich jetzt bitte nicht für blöd, oder so. Ich bin schließlich wie schon gesagt Krankenschwester und keine Technikerin. Habe aber eigentlich ein Geschick dafür an solchen Sachen erfolgreich herum zu basteln und auch Spaß daran. Ich möchte blos nicht meiner Maschine den Rest geben nur weil ich vorschnell irgendetwas falsch gemacht habe!

Die Beschreibungen von KOMTRA sind echt klasse, da hat sich wirklich jemand eine Menge arbeit gemacht um Anderen viel Arbeit zu sparen! Die sind so idiotensicher wie Ü-Eier-Spielzeug zusammenbasteln. Selbst der Abbau der Dampfdüse, der ja angeblich so schwer sein soll, klappte prima mit der Aneitung!

Ernchen

maxxman · 08.08.2009

bin zwar nicht Jockel aber ich werde dir es mal beschreiben.

Die Kabel am Microschalter kannst du einfach am Stecker am TB abziehen an den durchsichtigen Hülsen.
Also der TB hat 4 Schrauben wo er mit festgemacht ist.Die Schrauben haben hinten wie du schon festgestellt hast Kontermuttern.
Beim Einbau (geht bei den in der Maschine liegenden Muttern recht schwer da es sehr eng ist) musst sie mit den Fingern festhalten dann kannst die Schrauben festschrauben.

2 Muttern siehst du von hinten wenn du die Maschine offen hast (innerhalb des Gehäuses)
1 Mutter siehst du wenn du den Wassertank rausnimmst und dann nach oben schaust.
1 Mutter siehst du wenn du die Serviceklappe öffnest und oben rechts schaust.

Die Muttern kannst du mit den Fingern festhalten und dann kannst die Schrauben am TB lösen.
Teilweise sind auch Unterlegschreiben unter den Schrauben was beim Einbau recht fummelig werden kann alles einzubauen.

Gruss

jokel · 08.08.2009

Sorry für die lange Antwortzeit(ich war gerade mal im Pool

) und dafür, daß ich die 2 Kabel vom Microschalter vergessen habe. Die 4 langen Befestigungsschrauben haben unten eine Mutter, eine ist verdeckt durch den Wassertank und eine durch die Brühgruppe. Es gibt noch eine Anleitung auf kaffee-welt.net, da mußt du dich erst anmelden, um diese runter zuladen. Und nein, daß muß dir nicht peinlich sein, peinlicher wäre es wahrscheinlich, ich als Krankenschwester.

Gruß Stefan