Pfriemler
Kaffeetrinker
- Dabei seit
- 10.05.2007
- Beiträge
- 53
- Vollautomat
- Spidem Trevi Digital
Um dir schneller bei deinen Problem zu helfen, bitten wir dich folgende Angaben zu machen:
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden ? reichlich.
- Messgerät vorhanden ? ebenfalls reichlich.
- Genaue Bezeichnung der Maschine: DeLonghi EAM 3000B
Am Wochenende wurde mir vom Schwager diese Maschine zur Begutachtung übergeben. Abgesehen von einem dürftigen Wartungszustand (die Maschine hat in 5 Jahren weder Silikonfett noch einen neuen O-Ring gesehen) stellte ich letztlich nur fest, dass sich die Maschine irgendwie sporadisch ein- und ausschaltete, wobei man selten ungestört eine oder gar zwei Tassen aus der Maschine bekam.
Nach einigem Messen und Probieren war klar, dass der Fehler mit der Bedienplatine zusammenhängen muss, deren Schaltplan ich daraufhin (ich hatte Zeit) von der Leiterplatte erstellt habe. Damit konnte dann das große Messpraktikum losgehen, in dessen Folge ich den Ein-Aus-Taster zweifelsfrei als Verursacher entlarven konnte. Er hatte stark fluktuierenden Durchgang im Bereich 50-400 kOhm. Irgendein Schmutz oder Dreck innendrin muss das verursacht haben.
Natürlich liegt es in der Natur der Sache, dass diese Pesudobrücke sich unter der Hitzeeinwirkung des Lötkolbens von selbst verdünnisiert hat. Ein Tausch der Platine hätte also Besserung gebracht, selbst das Nachlöten hätte gereicht, obgleich die Lötstellen an sich einwandfrei waren. Momentan läuft die Maschine wieder einwandfrei.
Ich kann also die hier und anderswo oft gemachte Antwort auf Fragen zu sporadisch undefiniertem Verhalten nur unterstreichen: Bedienplatine ausbauen, Taster genau prüfen. Wenn ich lese, wie oft diese Taster Probleme machen, finde ich das irgendwie ziemlich traurig...
Die Bedienplatine hat den DeLonghi-Code 5232110000. Ich jedenfalls habe jetzt begriffen, wie die Elektronik darauf funktioniert - wer Fragen hat, bitte gern. Ich würde auch den Schaltplan zur Verfügung stellen, weiß aber nicht, ob mir das rechtliche Probleme seitens des Herstellers einbringt. Hinweise dazu sind willkommen.
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden ? reichlich.
- Messgerät vorhanden ? ebenfalls reichlich.
- Genaue Bezeichnung der Maschine: DeLonghi EAM 3000B
Am Wochenende wurde mir vom Schwager diese Maschine zur Begutachtung übergeben. Abgesehen von einem dürftigen Wartungszustand (die Maschine hat in 5 Jahren weder Silikonfett noch einen neuen O-Ring gesehen) stellte ich letztlich nur fest, dass sich die Maschine irgendwie sporadisch ein- und ausschaltete, wobei man selten ungestört eine oder gar zwei Tassen aus der Maschine bekam.
Nach einigem Messen und Probieren war klar, dass der Fehler mit der Bedienplatine zusammenhängen muss, deren Schaltplan ich daraufhin (ich hatte Zeit) von der Leiterplatte erstellt habe. Damit konnte dann das große Messpraktikum losgehen, in dessen Folge ich den Ein-Aus-Taster zweifelsfrei als Verursacher entlarven konnte. Er hatte stark fluktuierenden Durchgang im Bereich 50-400 kOhm. Irgendein Schmutz oder Dreck innendrin muss das verursacht haben.
Natürlich liegt es in der Natur der Sache, dass diese Pesudobrücke sich unter der Hitzeeinwirkung des Lötkolbens von selbst verdünnisiert hat. Ein Tausch der Platine hätte also Besserung gebracht, selbst das Nachlöten hätte gereicht, obgleich die Lötstellen an sich einwandfrei waren. Momentan läuft die Maschine wieder einwandfrei.
Ich kann also die hier und anderswo oft gemachte Antwort auf Fragen zu sporadisch undefiniertem Verhalten nur unterstreichen: Bedienplatine ausbauen, Taster genau prüfen. Wenn ich lese, wie oft diese Taster Probleme machen, finde ich das irgendwie ziemlich traurig...
Die Bedienplatine hat den DeLonghi-Code 5232110000. Ich jedenfalls habe jetzt begriffen, wie die Elektronik darauf funktioniert - wer Fragen hat, bitte gern. Ich würde auch den Schaltplan zur Verfügung stellen, weiß aber nicht, ob mir das rechtliche Probleme seitens des Herstellers einbringt. Hinweise dazu sind willkommen.
des Netzsteckers verbunden ist. Pin 4 floatet je nach Belastungszustand (Ruhe oder Fahrt von Motoren) ca. 13-20 Volt darüber. Aus Sicht der Bedienplatine hat Pin1 also eine Spannung von ca. -20 Volt.
