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networker255
Teetrinker
Hallo Zusammen,
ich wollte noch Rückmeldung zu folgendem schon geschlossenem Thread geben:
http://www.saeco-support-forum.de/saeco-vollautomaten/35348-saeco-family-wassermenge.html
Ich habe die Maschine von Rittersport übernommen, da ich sehr eingespannt war hat er freundlicherweise schonmal die Reperatur für mich angefangen.
Das Flowmeter war wie getestet in Ordnung, das Problem war auf dem kleinen Platinchen die Spannungsregelung für das Flowmeter. Ich hatte zuerst die Elkos ausgetauscht da ich dachte sie sind trocken. Danach hab ich die Halbleiter rausgeschmissen. Da ich keine Lust hatte lange zu suchen hab ich nen Rundumschlag gemacht da das meiste ja Cent Artikel sind. Die Z-Dioden D2 und D6 können durch normale ZPD15 und ZPD6V2 ersetzt werden. T2 kann durch einen L601E3 ersetzt werden. T1 war etwas schwerer zu finden, gibt es aber noch bei Bürklin (T1 = 28 S 3700, T2 = 24 S 3498). R1 habe ich die 2W Version durch einen 5W Widerstand ersetzt da der alte doch schon sehr verkokelt war und er sehr heiß wird.
Achtung! Ich habe in einem alten Thread Schaltpläne gefunden hier ist ein böser Bug mit R1 drin. Dort steht das R1 100 Ohm hat, es müssen aber 10kOhm sein sonst rauchen die Z-Dioden ab! Anbei noch ein verbesserter Plan, damit läuft jetzt die Schaltung und somit schaltet die Maschine auch wieder ab.
Jetzt hab ich aber noch ein anderes Problem nachdem ich folgendes gemacht habe:
- Ich habe die Maschine noch ordentlich mit Durgol entkalkt (über das Heißwasserventil).
- Das Mahlwerk hatte ich zerlegt und saubergemacht und frisch justiert (steht jetzt auf 8).
Mein Problem ist jetzt das der Kaffee nur recht langsam ausläuft und die Pumpe gequält klingt. Irgendwas setzt sich da zu, die ersten 1-2 sec. läuft die normale Menge und danach rinnt noch etwa die Hälfte. Ich hab dann darauf die Brühgruppe gründlich gereinigt (nicht ganz auseinander gebaut, nur die einfachen Teile wie Siebe, Kaffeauslauf, Einlaufstutzen), mit neuen Dichtungen versehen und gefettet. Alles läuft leicht und wenn ich z.B. in den Einlaufstutzen blase ist kein Widerstand spürbar. Ich hab dann sogar noch ne "neue" gebrauchte Pumpe (von Dicofema) eingebaut, da wurde es etwas besser aber nicht so wie es vor dem entkalken war.
Hat jemand noch eine Idee was das sein könnte (z.B. das Ventil im Support siehe Seite 4 der Explo)? Jetzt bin ich so kurz vorm Ziel und konnte den eigentlichen Fehler reparieren, mich nervt jetzt das das entkalken mehr geschadet hat als genützt.
Gruß Marcel
ich wollte noch Rückmeldung zu folgendem schon geschlossenem Thread geben:
http://www.saeco-support-forum.de/saeco-vollautomaten/35348-saeco-family-wassermenge.html
Ich habe die Maschine von Rittersport übernommen, da ich sehr eingespannt war hat er freundlicherweise schonmal die Reperatur für mich angefangen.
Das Flowmeter war wie getestet in Ordnung, das Problem war auf dem kleinen Platinchen die Spannungsregelung für das Flowmeter. Ich hatte zuerst die Elkos ausgetauscht da ich dachte sie sind trocken. Danach hab ich die Halbleiter rausgeschmissen. Da ich keine Lust hatte lange zu suchen hab ich nen Rundumschlag gemacht da das meiste ja Cent Artikel sind. Die Z-Dioden D2 und D6 können durch normale ZPD15 und ZPD6V2 ersetzt werden. T2 kann durch einen L601E3 ersetzt werden. T1 war etwas schwerer zu finden, gibt es aber noch bei Bürklin (T1 = 28 S 3700, T2 = 24 S 3498). R1 habe ich die 2W Version durch einen 5W Widerstand ersetzt da der alte doch schon sehr verkokelt war und er sehr heiß wird.
Achtung! Ich habe in einem alten Thread Schaltpläne gefunden hier ist ein böser Bug mit R1 drin. Dort steht das R1 100 Ohm hat, es müssen aber 10kOhm sein sonst rauchen die Z-Dioden ab! Anbei noch ein verbesserter Plan, damit läuft jetzt die Schaltung und somit schaltet die Maschine auch wieder ab.
Jetzt hab ich aber noch ein anderes Problem nachdem ich folgendes gemacht habe:
- Ich habe die Maschine noch ordentlich mit Durgol entkalkt (über das Heißwasserventil).
- Das Mahlwerk hatte ich zerlegt und saubergemacht und frisch justiert (steht jetzt auf 8).
Mein Problem ist jetzt das der Kaffee nur recht langsam ausläuft und die Pumpe gequält klingt. Irgendwas setzt sich da zu, die ersten 1-2 sec. läuft die normale Menge und danach rinnt noch etwa die Hälfte. Ich hab dann darauf die Brühgruppe gründlich gereinigt (nicht ganz auseinander gebaut, nur die einfachen Teile wie Siebe, Kaffeauslauf, Einlaufstutzen), mit neuen Dichtungen versehen und gefettet. Alles läuft leicht und wenn ich z.B. in den Einlaufstutzen blase ist kein Widerstand spürbar. Ich hab dann sogar noch ne "neue" gebrauchte Pumpe (von Dicofema) eingebaut, da wurde es etwas besser aber nicht so wie es vor dem entkalken war.
Hat jemand noch eine Idee was das sein könnte (z.B. das Ventil im Support siehe Seite 4 der Explo)? Jetzt bin ich so kurz vorm Ziel und konnte den eigentlichen Fehler reparieren, mich nervt jetzt das das entkalken mehr geschadet hat als genützt.
Gruß Marcel
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