neuer Erhitzer nötig?

[cyborg0001]

Es gibt wieder Kaaaaaaaaaaafffffffffffeeeeeeeeeeeeeeeeeee

kleine Abers:

1) Das Mahlwerk hat beim ersten mal sehr lange gebraucht. Beim zweitem Mal war gut. Nehm an das war, weil es nach der Reinigung komplett leer war.

2) Kam beim Zusammenbau etwas in Probleme. Zum einen war der Durchlauferhitzer irgendwie den Schläuchen im Weg, aber das hab ich hinbekommen. Was mich eher stört, ist dass der dünne Schlauch der vom Erhitzer an der Platine vorbei zur Heißwasser/Dampfausgabe etwas eingeklemmt ist. Hab nun die Schrauben etwas locker gelassen, dass ich den nicht abdrücke, aber ne Aussparung hab ich net gefunden... Was hab ich denn da falsch gemacht?

Aber nun gibts erstmal Kaffee. Von dem her bin ich da geduldig

Viele Grüße
Cybi

 

[Rudolfs.]

Hallöchen,

hier ein paar Bilder.

http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~cd177/Bilder/DSC00295.JPG
http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~cd177/Bilder/DSC00296.JPG
http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~cd177/Bilder/DSC00297.JPG

Viele Grüße
Cybi

Hallo Cybi,
vergleiche die Lage der Wasserleitungen einfach mit den eigenen Fotos von #posting 4

 

[cyborg0001]

Hallöchen,

Vielen Dank für deine Antwort. Genauso habe ich es auch gemacht. Hab die neuen Schläuche exakt in der gleichen Länge geschnitten wie die alten und auch gleich gesteckt. Sind wahrscheinlich nur etwas anders im Kurvenverlauf, aber das hab ich ja auch hinbekommen. Das eigentlich einzige Problemchen ist der dünne Schlauch vom Durchlauferhitzer zur Wasser/Dampfausgabe. Der liegt auch wie vorher aber es gibt weder im Deckel noch in der grauen Platte, die sämtliche Bauteile trägt, eine Aussparung für diesen Schlauch und der Deckel schließt bindig mit der grauen Platte ab. Also wahrscheinlich mach ich einen total bescheuerten Fehler. Wenns gar nix hilft, dann greif ich zur Feile. Dann ist da bald ne Aussparung

Viele Grüße
Cybi

 

[Gast28056]

Das eigentlich einzige Problemchen ist der dünne Schlauch vom Durchlauferhitzer zur Wasser/Dampfausgabe. Der liegt auch wie vorher aber es gibt weder im Deckel noch in der grauen Platte, die sämtliche Bauteile trägt, eine Aussparung für diesen Schlauch und der Deckel schließt bindig mit der grauen Platte ab.

hallo,

die führung der dünnen teflonwasserleitung mit schwarzer schutzumhüllung ist nicht anderst als vorher. von hinten kommend unten an der bedienblende vorbei zum hwd-ventilkörper. ob die leitung hierbei aus einem ovali kommt oder einem boiler j spielt hierbei keine geige. verlege die leitung ordentlich und es passt. der große deckel der maschine weist innen, unterhalb der aussparung für die bedienblende, eine nase auf. wenn die wasserleitung nicht ordentlich verlegt ist blockiert diese etwas den korrekten sitz des deckels. mit etwas geschick sollte dies aber kein problem darstellen.

also ich habe noch nie eine aussparung feilen müssen

mfg

 

[cyborg0001]

Hallo,

danke für die Antwort. Das mit der Nase hab ich hinbekommen. Ich schau mir das morgen nochmal an. Das sollte nun kein Problem mehr darstellen jetzt wo die Maschine läuft:

Ich hab heute auch mal noch den Boiler geöffnet, weil ich sehen wollte, ob man erkennt warum er hops gegangen ist. Ich war selbst schuld dran. Der Vorbesitzer hat die Maschine, wie ich ja bereits geschrieben habe, nie entkalkt. Der Kalk hat im Boiler ein Loch in Richtung Heizspindel gefressen. Durch mein Entkalken wurde das Loch dann nach und nach offengelegt, bis sich das Wasser einen Weg zur Heizspindel gebahnt hatte und zack, tot war er.
Interessanterweise scheint bei diesem Boiler das entkalken nicht soviel zu bringen. Da Bild:

Der Kalk am Rand des Boilers ist sehr locker und kam mir schon entgegen als ich den noch geschlossenen Boiler entleert habe. Aber scheinbar gibt es da so wenig Zirkulation, dass Zitronensäure nicht richtig rankommt und der lose Kalk auch nicht ausgespült wird... . Aber ich denke bei Boiler J ist das nun besser.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Die Maschine schnurrt wie ein Kätzchen. Durch die neuen Schläuche und Dichtungen wurde das kleine Leck in der Maschine geschlossen und der Trester sieht auch wieder so aus wie er soll (war vorher etwas zu feucht und zu wenig fest). Das Aufheizen braucht nur noch einen Bruchteil der Zeit. 1A Bin glücklich (und auch ein bissle stolz, dass ich es, wenn auch mit sehr viel Hilfe, hinbekommen hab). Hab erstmal jeden, der mir über den Weg gelaufen ist, auf nen Kaffee eingeladen

Viele Grüße,
Cybi

 

[Rudolfs.]

Ich hab heute auch mal noch den Boiler geöffnet, weil ich sehen wollte, ob man erkennt warum er hops gegangen ist. Ich war selbst schuld dran. Der Vorbesitzer hat die Maschine, wie ich ja bereits geschrieben habe, nie entkalkt. Der Kalk hat im Boiler ein Loch in Richtung Heizspindel gefressen. Durch mein Entkalken wurde das Loch dann nach und nach offengelegt, bis sich das Wasser einen Weg zur Heizspindel gebahnt hatte und zack, tot war er.
Cybi

Daran warst nicht Du, sondern der Vorbesitzer schuld. Es ist völlig normal, dass man einen verkalkten Wassererhitzer entkalken muss, auch wenn dabei ein Lochfraß zutage gefördert wird. Früher oder später wäre das "Wasserproblem" sowieso aufgetreten und hätte womöglich noch viel mehr Schaden angerichtet.

 

[Gast28056]

hallo,

glückwunsch zur erfolgreichen reparatur.

alle paar jahre wird ein ovalboiler konstruktionsbedingt löcherig. völlig schnuppe, ob man ihn entkalkt oder nicht. hitze, druck und entkalker zerfressen ihn innerlich. gefördert wird der lochfraß natürlich, wenn man nicht im testmodus kalt, sondern im echtmodus heiß mit zitronensäuregranulat/wassergemisch entkalkt. heiß wirkt diese entkalkerlösung richtig aggressiv und frisst die aluminiumlegierung an. steht natürlich in keiner gebrauchsanleitung.

auch die wasserführung ist bescheiden beim ovali. einlauf unten, auslauf oben. feststoffe bleiben konstruktionsbedingt am boden liegen. das ergebnis siehst du ja innen. für mich ist der ovali ne fehlkontruktion. wenn ich eine sup018 zum aufpäppeln bekomme fliegt als erstes, sofern noch vorhanden, der ovali in die tonne.

mfg

 

[cyborg0001]

So, letzter Eintrag zu diesem Thema. Die Schläche sind nun richtig verlegt. Grund für das Problem war die schwarze Gummiummantelung des Schlauchs zur Dampfausgabe, die bei mir sehr lang ausgefallen ist. Der Schlauch mit dieser Ummantelung ist tatsächlich zu dick, um in den Innenraum zum Erhitzer geführt zu werden. Der Platz reicht gerade so für den unummantelten Schlauch. Ich hab dann einfach das Stück, was zu lang war entfernt und schon hat der Deckel richtig geschlossen.

Ich hab auch mal noch versucht, den alten Boiler richtig zu entkalken, um das ganze Ausmaß des Schadens zu sehen, aber selbst sehr konzentrierte Zitronensäure konnte den Kalk nicht völlig auflösen. Allerdings hat der Kalk, soviel konnte ich sehen, richtige Löcher ins Aluminium gefressen. Erstaunlich, dass der alte Boiler das überhaupt so lange mitgemacht hat.

Also nochmals vielen Dank für die Hilfe!!! Die Reparatur hat sich sicherlich gelohnt (sofern nicht nächste Woche das nächste Teil kaputt geht, ich hab da ein besonderes Händchen für )

Viele Grüße
Cybi