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flashgordon9985
Teetrinker
- Dabei seit
- 28.10.2017
- Beiträge
- 14
Um dir schneller bei deinen Problem zu helfen, bitten wir dich folgende Angaben zu machen:
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: sagen wir sehr spärlich ;-)
- Messgerät vorhanden: ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: Saeco Odea Go SUP0310 (Version mit Autodose, KEIN Spezialmodus verfügbar)
Hallo allerseits!
Ich bin mit meiner Odea im Großen und Ganzen zufrieden aber im Moment auch ein wenig ratlos, kurz zur Vorgeschichte. Vor ca. 3 Wochen dürfte bei einem Entkalkungsvorgang irgendwo eine Verstopfung eingetreten sein, die Pumpe kämpfte jedenfalls offenbar mit einem Widerstand und mehr als ein schnell blinkendes Rufzeichen war nicht mehr zu holen.
Nach einigen Intensiventkalkungsvorgängen funktionierte sie dann zwar wieder, die Kaffeemenge war jedoch deutlich weniger, also tauschte ich die Pumpe gegen eine neue und baute den Durchlauferhitzer aus, um ihn mit einer Spritze mit Entkalker (auf Amidosulfonsäure-Basis) und Draht durchzuputzen. Weiters zerlegte ich die Brühgruppe und legte sie einige Stunden in heißes Wasser gepaart mit einigen Tabletten Kaffeefettlöser, sprich diese wurde auch grundgereinigt und danach wieder - natürlich nur an den beweglichen Teilen - gefettet, ist also wieder total leichtgängig. Kaffeeeinlauf und Auslauf hab ich auch ausgebaut und mit Draht durchgeputzt, es ist also alles komplett frei und durchgängig.
Aber trotz allem, es kommt zwar nach diesen Maßnahmen gefühlt wieder etwas mehr, aber immer noch deutlich weniger als zuvor. Wenn ich früher das Wassermengenrad genau auf der Mitteleinstellung hatte, wurden meine großen Kaffeetassen bei zweimaligem Drücken zur Gänze bis an den Rand befüllt, jetzt hört die Maschine bei ca. 1-2 cm unter dem Rand auf und die Durchlaufzeit war früher auch kürzer. Kein Weltuntergang, man kann ja die Wassermenge raufdrehen, aber es stört vor allem frühmorgens, wenns schnell gehen soll. Mahlgrad blieb die ganze Zeit unverändert, daran kanns ja also auch nicht liegen.
Kann es sein dass sich die Elektronik irgendwie gemerkt hat dass sie einmal gegen einen Widerstand kämpfte und daher die Pumpenleistung runterdrosselte und dies bis jetzt beibehält?
Ich hab echt keine andere Idee mehr, daher wende ich mich an die Experten dieses Forums: Habt ihr noch irgendeinen Vorschlag? Kann man die Platine irgendwie zurücksetzen?
Vielen Dank im Voraus für etwaige Tipps!
LG
flash
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: sagen wir sehr spärlich ;-)
- Messgerät vorhanden: ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: Saeco Odea Go SUP0310 (Version mit Autodose, KEIN Spezialmodus verfügbar)
Hallo allerseits!
Ich bin mit meiner Odea im Großen und Ganzen zufrieden aber im Moment auch ein wenig ratlos, kurz zur Vorgeschichte. Vor ca. 3 Wochen dürfte bei einem Entkalkungsvorgang irgendwo eine Verstopfung eingetreten sein, die Pumpe kämpfte jedenfalls offenbar mit einem Widerstand und mehr als ein schnell blinkendes Rufzeichen war nicht mehr zu holen.
Nach einigen Intensiventkalkungsvorgängen funktionierte sie dann zwar wieder, die Kaffeemenge war jedoch deutlich weniger, also tauschte ich die Pumpe gegen eine neue und baute den Durchlauferhitzer aus, um ihn mit einer Spritze mit Entkalker (auf Amidosulfonsäure-Basis) und Draht durchzuputzen. Weiters zerlegte ich die Brühgruppe und legte sie einige Stunden in heißes Wasser gepaart mit einigen Tabletten Kaffeefettlöser, sprich diese wurde auch grundgereinigt und danach wieder - natürlich nur an den beweglichen Teilen - gefettet, ist also wieder total leichtgängig. Kaffeeeinlauf und Auslauf hab ich auch ausgebaut und mit Draht durchgeputzt, es ist also alles komplett frei und durchgängig.
Aber trotz allem, es kommt zwar nach diesen Maßnahmen gefühlt wieder etwas mehr, aber immer noch deutlich weniger als zuvor. Wenn ich früher das Wassermengenrad genau auf der Mitteleinstellung hatte, wurden meine großen Kaffeetassen bei zweimaligem Drücken zur Gänze bis an den Rand befüllt, jetzt hört die Maschine bei ca. 1-2 cm unter dem Rand auf und die Durchlaufzeit war früher auch kürzer. Kein Weltuntergang, man kann ja die Wassermenge raufdrehen, aber es stört vor allem frühmorgens, wenns schnell gehen soll. Mahlgrad blieb die ganze Zeit unverändert, daran kanns ja also auch nicht liegen.
Kann es sein dass sich die Elektronik irgendwie gemerkt hat dass sie einmal gegen einen Widerstand kämpfte und daher die Pumpenleistung runterdrosselte und dies bis jetzt beibehält?
Ich hab echt keine andere Idee mehr, daher wende ich mich an die Experten dieses Forums: Habt ihr noch irgendeinen Vorschlag? Kann man die Platine irgendwie zurücksetzen?
Vielen Dank im Voraus für etwaige Tipps!
LG
flash