Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor.

Diskutiere Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. im ..:: Vienna / Prima / Crema / Nova ::.. Forum im Bereich *** SAECO / Philips ***; -gelöscht-
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sapler
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Andy
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[quote='sapler',index.php?page=Thread&postID=40069#post40069]Wenn Du schon über einen Standby-Betrieb nachdenkst, dann könnte man ja auch noch die Spülung damit kombinieren und eine Ausschaltspülung integrieren. Diese macht natürlich nur dann Sinn, wenn zwischen Einschalten der Maschine und dem Übergang in den Standby-Betrieb auch überhaupt ein Kaffee bezogen wurde. Falls nicht, muß auch nicht gespült werden. [/quote]??? Verstehe den Sinn nicht. Das Wasser auszutauschen, bevor es dann im Boiler länger stehen bleibt, entzieht sich meiner Vorstellung von Logik. ?(

Aber jetzt mal eine ziemlich hypthetische aber ernstgemeinte Frage - was spricht eigentlich gegen eine serielle PC Schnittstelle für die Vienna?
Ich hatte das schon intern angesprochen, weil es eigentlich ne logische Schlußfolge ist und IMHO leicht zu realisieren ist. Denke mal Frank, scheut Nachahmer.

Obwohl ich genau das an dem Projekt als Störfaktor empfinde. Die Option würde es zum Tipp des Jahres machen.
Die Platine vermarkten und die Firmware kostenfrei (evtl sogar Opensource) zur Verfügung stellen. Das wäre der Hit.
Man würde wahrscheinlich staunen, was da die Leutchen für Sachen konstruieren würden.

Ferner schreckt es mich als Freak ab, jedesmal die Platine zum Update einschicken zu müssen.

Auf der anderen Seite gibt es ja User, die einfach nur eine kostengünstige funktionierende Alternative suchen, ohne da je wieder ran zu wollen.

Aber ich tendiere zu Schnittstelle. Ganz eindeutig.
 
  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #23
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sapler
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  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #24
Andy
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[quote='sapler',index.php?page=Thread&postID=40078#post40078]
Wenn sie aber nach 4 Stunden Inaktivität dann auf Standby schaltet, spült sie vorher nochmal die Brühgruppe, damit sich keine KAffeereste festsetzen.[/quote]Ah jetzt ja.

Ok, nach 4 Stunden ist das Ok und bestimmt sinnvoll.
Bei meiner stört es mich schon, wenn ich Sie nach erheblich kürzerer Zeit aus dem Standby wecke und sie erst noch einmal spült.
Meist ist dann auch noch der Wassertank leer. X(
Dann kommt die Anzeige Tresterbehälter. X( X(
,....
 
  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #25
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Berzerc
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Hallo,

eine serielle Schnittstelle wäre ja ganz gut und schön, aber mit einem erheblichen Hardwareaufwand verbunden. Wie wir wissen, ist die Maschine ja nicht Netzgetrennt, also fallen 2 Optokoppler für Hin- und Rückrichtung an, außerdem arbeiten die Controller mit TTL-Pegeln, d.h. es muss noch ein Pegelwandler MAX232 eingesetzt werden, der die Pegel auf -12Volt und +12 Volt umsetzt. Das würde die Platine größer und teurer machen. Evtl passt sie nicht mehr an den Platz des alten Controllers. Evtl könnte man die Schnittstellenwandler auf ein sepreates MOdul verlegen, was nur bei Bedarf gebaut/gekauft wird.

Wenn es nur einige wenige Zusatzfunktionen mehr werden, dann ginge das auch über das Konfigurationsmenü wie es jetzt ist. Da gäbe es noch Möglichkeiten zur Erweiterung. Ich finde das eigentlich sehr gut gelöst.

Nachahmer werden eher an der Herstellung bzw Serienfertigung einer genauso professionellen Platine scheitern, die Erstellung von dem Programm ist nicht allzu komplex, ich hatte eigentlich genau das selbe vor, und mir schon viele Gedanken und entwürfe gemacht. Evtl. Programmiere ich auch mal einen der Ersatz-Prozessoren um, nur leider beschäftige ich mich mit einer anderen Controllerarchitektur, was ein Umlernen erforderlich machen würde.

Grüße
Michael
 
  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #26
I
infinityii_de
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Hallo Forum,

die Implementierung eines Entkalkungsprogrammes hat sich wohl erledigt. Mit der Realisierung der Spülfunktion bin ich fast fertig. Vielleicht mach ich noch die Standby - Funktion bei welcher lediglich die Boilertemperatur runter gefahren wird. Aber leider ist für Erweiterungen kein Platz mehr im 8 kb großen Flash des ATMEL (es sind ja 2 Module drin - eines für Mit und eines für ohne Schnelldampf). Sonst wäre ein größerer (und teurerer) Prozessor notwendig. Eine serielle Schnittstelle habe ich bereits implementiert - für Diagnosezwecke bei der Programmentwicklung. Gerne würde ich ein Screenshot zeigen - aber ich kenn mich bei der Forumsbedienung zu wenig aus. Das mit der Schnittstelle nach aussen ist auf Grund der fehlenden Netztrennung wirklich ein heikles Thema. FÜr den normalen Anwender muss die Netztrennung innerhalb der Maschine erfolgen. Für die Entwicklung des Systems musste ich mein ganzes Programmiersystem (und auch die serielle Schnittstelle) galvanisch trennen. Am Anfang habe ich mir das Projekt auch recht einfach vorgestellt - aber dann ... ich könnte viel erzählen.

Anschließend were ich mich einem "größeren Projekt" zuwenden nämlich der Magic.

Gruß Frank
 
  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #27
hmilbradt
hmilbradt
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Hallo,

Bilddateien können im Editierfenster über den Knopf <Dateianhänge> 'upgeloaded' werden ?

mfg
Harry
 
  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #28
hmilbradt
hmilbradt
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Hallo Frank,

Meine Empfehlung zum Projekt 'Magic' :
1.-- grösserer Prozessor ATmega16 oder ATmega32 . Beim ATmega16 sind die Mehrkosten << € 2,00.
2.-- Verwendung eines externen EEPROMs. Die 100.000 'erase/write'-Zyklen beim internen EEPROM des ATmega8 im Vergleich zu 10.000.000 beim 93C56 ----- sind zu wenig.
3.-- Deine Diagnose-Schnittstelle ist die ISP-Schnittstelle des ATmega8. Sie könnte dann in eine Microwire-Schnittstelle des externen EEPROMs verlegt werden.
4.-- diese könnte mit einer externen Stromversorgung betrieben werden. Allerdings muss eine sichere Deaktivierung von der internen Stromversorgung wegen der fehlenden Netztrennung gefunden werden. Ein Programmschutz ist also weiter möglich.
5.-- Eine solche Schnittstelle ist bei einigen (allen ??) Jura-Maschinen implementiert ---> Jura

mfg
Harry
 
  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #29
B
Berzerc
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Hallo Harry,

ein externes EEPROM nimmt eigentlich nur Platz weg und erhöht die Kosten. 10.000 Schreibzyklen reichen vollkommen aus. Selbst wenn man jede Tasse mitzählt und immer in die selben Speicherstelle schreibt, reicht es ja immerhin für 10.000 Tassen. Das dürfte genug sein. Wenn man ein Rotationsverfahren anwendet, kann man die Menge vervielfachen.

Grüße
Michael
 
  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #30
hmilbradt
hmilbradt
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Hallo Michael,

Offensichtlich gibt es doch Probleme. Saeco hat früher den 93C46 benutzt. Er hat garantierte 1.000.000 erase/write-Zyklen. Der Wechsel zum 93C56 ist offensichtlich nicht geschehen, weil die Bytezahl unzureichend wurde. Die Zahlenwerte sind aus den Datenblättern. Sie erklären allerdings nicht, welche Funktionsgruppe den Flaschenhals bildet. Es könnte die einzelne Speicherzelle sein, muss es aber nicht.
Aber nebenbei--- Frank hat Angst vor Plagiaten seiner Software und schützt sich durch Setzen der Lockbits. Dafür habe ich volles Verständnis. Für eine Diagnose-Schnittstelle über ein externes EEPROM, die allerdings völlig offengelegt werden muss --- die Bedeutung jedes Bits müsste erklärt werden, würde ich auch € 5,00 mehr Zahlen.

mfg
Harry
 
  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #31
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infinityii_de
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Hallo,

anbei der Screenshot der Diagnose. Danke für Deinen Hinweis Harry, ich hatte den Button übersehen.
 
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  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #32
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infinityii_de
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Hallo,

für mein MagicProjekt habe ich micht für einen ATMega 16 entschieden. Da die Port - Anzahl nicht reicht, benutze ich auf der Adapterplatine zusätlich einen 74HC595 welcher mir 5 zusätzliche Port zur Verfügung stellt. So wie es aussieht werde ich nicht das externe EEPROM benutzen sondern das interne. Ich denke die 100 000 Schreib - Lesezyklen sollten ausreichend sein. Eine Diagnoseschnittstelle werde ich auch zur Verfügung stellen - nur wird sie sicher mit der originalen SAECO - Diagnose Schnittstelle nicht kompatibel sein.

Gruß Frank
 
  • Entkalkungsprogramm für den Ersatz-Prozessor. Beitrag #33
hmilbradt
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Hallo Frank,

Wie die Diagnose-Schnittstelle realisiert wird, ist wahrscheinlich jedem Bastler gleich. Die Prüfroutinen des Programms müssen nur möglichst differenziert und umfangreich ihr Ergebnis in ein EEPROM schreiben, das später mit wenig zusätzlicher Hardware zwischen KVA und PC ausgelesen werden kann. Um ein PC-Programm zur Auswertung selber schreiben zu können, müssen Schnittstelle und Speicherinhalt gut dokumentiert werden. Wenn Du das Auswerteprogramm selber schreiben möchtest, sollte der Quellcode für Anpassungen veröffentlicht werden.

mfg
Harry
 
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