Hallo Eddi,
nen gescheiten Lötkolben sollte man schon haben.
Ich benutze z.B. die Weller TCP-S, zwar uralt, aber immer noch top.
Die Löttemperatur wird durch auswechselbare Lötspitzen bestimmt (natürlich vor dem EInschalten).
Eleganter gehts natürlich mit einer Lötstation, die direkt am Trafo geregelt werden kann.
Aber für mich als geübten Elektronik-Löter reicht das alte Ungetüm mit verschiedenen Spitzen (Form und Temperatur) aus.
Die Lötspitze sollte nicht zu grob sein.
EIne ganz normale billige Lötpumpe, von Hand betrieben, ist in meiner Werkstatt vorhanden.
Auf eine maschinelle Absaugung kann ich verzichten.
Dazu gesellt sich eine Heissluftlötstation, die ist für ICs (mangels, weil fast unbezahlbarer, passender Lötspitzen für die TCP-S) und Widerstandsnetzwerke z.B. der Nicht-Digitalen Platinen wie Vienna etc. hervorragend geeignet.
Die paar SMDs, die man an den neueren Platinen löten muss, gehen auch mit einer normalen Spitze.
Als Lötzinn solltest du unbedingt den bleihaltigen noch vorrätig haben, idealerweise 0,5 mm, da sich der bleifreie mit den alten Plainen nicht verträgt.
Grüsse
traebbe