Frage Muss der Kaffeesatz trocken sein?

Diskutiere Muss der Kaffeesatz trocken sein? im ..:: Xelsis SUP- und HD-Modelle ::.. Forum im Bereich *** SAECO / Philips ***; Also Anny,nochmal den Mahlgrad feiner stellen und Menge auf max,wenns dann nicht hilft,die Bohnen wechseln.Kauft ruhig mal teueren Kaffee,ihr...
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  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #21
Achimle
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Also Anny,nochmal den Mahlgrad feiner stellen und Menge auf max,wenns dann nicht hilft,die Bohnen wechseln.Kauft ruhig mal teueren Kaffee,ihr glaubt nicht was es da für Unterschiede gibt.
 
  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #22
waterboy-h1
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keine ahnung, wie eure meinungen da sind.
ich denke auch es liegt am mahlgrad, da der pulverkaffee ja funktioniert, so wie ich bereits zuvor hier annahm.
ob der dünne kaffee genießbar ist - bleibt doch dem trinkenden überlassen...??

aber folgendes weiß ich sicher:
kondenswasser ist immer ohne kalk und ohne schimmelsporen....
sonst wäre es ja kein kondenswasser ;-)

seid lieb zueinander ;-)))

viele grüße
waterboy-h1
 
  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #23
hoffi
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eben, resultiert alles aus dieser massiven Wasserbildung nach dem Brühvorgang, das ist plausibel. Ja die Maschine muss durchleuchtet werden... auf lange Sicht kanns doch so nicht bleiben selbst wenn der Kaffee sogar schmecken würde.
 
  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #24
hoffi
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alles was feucht ist - zieht auch irgendwann Bakterien an und dann ist selbst Kondenswasser kein Kondenswasser mehr und wenns nur durch warm/kalt zyklen und den Faktor Zeit kommt, von Hygiene jedenfalls kann man dann nicht mehr sprechen. Beispiel: Undichte Kunststofffensterrahmen, immer wieder ein Problem.
PS: ich muss ja ruhig sein, mein Tresterbehälter ist nicht selten von leichtem Schimmel befallen ;)
 
  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #25
B
bodiwodi
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Hallo,

also, Kondenswasser ist bei mir innen nur am Chromrand zu finden. Das mit der Verfärbung in der Abtropfschale (also die im Innenraum) halte ich für normal. Wie schon gesagt, ist direkt über der Schale ein Auslass des Heisswasser/-Milchsystems. Wenn ich z.B. einen LM zubereite gibt der Schwenkarm der Karaffe zum Schluss noch einen Dampfstoß in die Tasse ab. Direkt im Anschluss ist noch ein lautes Zischen im Innenraum zu vernehmen (zumindest bei meiner Maschine). Ich denke, das ist der Moment, in dem das System heissen Dampf in die Schale ablässt (wozu auch immer dieses notwendig ist). Der Weg den der Dampf nimmt, bevor er auf die Schlale trifft, dürfte nur 2 - 3 cm sein, so dass ich bei der Hitzeentwicklung die Verfärbung durchaus nachvollziehen kann. Diese dürfte bei jeder Maschine unterschiedlich stark ausgeprät sein, je nachdem wie oft das Milchsystem benutzt wird.

Gruß

Michael
 
  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #26
Achimle
Achimle
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aber folgendes weiß ich sicher:
kondenswasser ist immer ohne kalk und ohne schimmelsporen....
sonst wäre es ja kein kondenswasser ;-)



??Das meinst du aber nicht ernst?Kann garnicht sein,denn das was du als Wasser in den Tank schüttest,kommt auch als Wassedampf raus,mit Kalk oder ohne,sonst hättest du eine neue Art der Entkalkung erfunden.;)
 
  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #27
waterboy-h1
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achimle,
na, dann schütte doch mal kondenswasser in deine maschine...
wetten, sie bleibt kalkfrei!!


also mal kurz aus google zitiert:
"Destilliertes Wasser wird durch Destillation (Verdampfen und anschließende Kondensation) aus normalem Leitungswasser oder aus vorgereinigtem Wasser gewonnen. Es ist weitgehend frei von Salzen, organischen Stoffen und Mikroorganismen. Es kann aber noch geringe Mengen von leicht flüchtigen Verbindungen enthalten. "

hast du in der küche kalk unter der decke, (holzvertäfelung) nur weil da täglich wasser auf dem herd kocht?
;-)
 
  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #28
Achimle
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Klingt gut,aber dann erkär mir mal bitte woher die Kalkspuren in der Maschine sonst kommen.
 
  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #29
waterboy-h1
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hallo achimle,
wird wohl nen länger text - ähnlich wie die sendung mit der maus ;-))

kalk gelangt nur durch das wasser in die maschine - und der stärkegrad ist je nach gegend ganz unterschiedlich. deshalb kannst du ja auch bei den maschinen die wasserhärte einstellen.
wir hier in ostfriesland haben nur sehr wenig kalkanteile im wasser, da genügt die einstellung 2.
und wenn wir dann einmal im jahr entkalken ist es völlig ausreichend.
also nix mit britta entkalker im tank etc.

wenn du dir die wasserwege in der maschine bis zum boiler anschaust, da findest du selten kalk, weil der sich vom kalten wasser nicht trennt. (es sei denn, du nimmst den brittafilter, der kann das)

die beste temperatur für die bildung von kalk (lösung aus dem wasser) liegt zwischen 55 - 58 grad.
diese temperaturzone wird im boiler mehrmals am tag erreicht. allein durch jedes ein- und ausschalten, standbybetrieb oder auch durch das selbstständige temperatur-runterfahren der maschine, wenn nicht gebrüht wird, sorgen für einen ständig wechselnden temperaturhaushalt im boiler, welches also die kalkentstehung fördert.
der boiler übernimmt quasi die aufgabe eines destilationskörpers. er gibt das dann sehr reine wasser über die wasserwege raus - und der kalkanteil verbleibt größtenteils im boiler selbst - als sammelstelle...
wenn du dampf aus dem rohr zauberst - ist dieser kalkfrei.
aber es kann jedoch passieren, dass bei dem hohen druck im boiler bei der dampferzeugung abgelagerte kalkbröckchen gelöst werden und durch das rohr als feste substanz mit entweichen.
das ist dann aber fester kalk, der vorher bereits im boiler hergestellt und gebildet wurde.
wenn so ein kalkstückchen dann in der leitung hängen bleibt (gern an verbindungsstellen, da sie enger sind) hast du das kalkpröpfchenproblem, welches die pumpe leise macht - und eine wasserausgabe verhindert.
da hilft dann auch kein entkalken mehr - oft nur manuelle suche und mechanische beseitigung des propfens, der der kalklöser die stelle kaum noch erreicht.
am schlimmsten ist der ältere thermoblock (vienna), der durch seine eckige form ein gutes kalklager bildet. quasi wanderdünen ;-) (etwa 0,2 ltr. fassungsvermögen)
bei den folgenden modellen (royal, magic) wurde durch den runden kanal (schnecke) - und dann als dleh ( etwa 0,02 ltr. fassungsvermögen) das problem sehr eingeschränkt, da runde wege kaum kalk festigen und die fläche, die heiß wird, sehr gering ist. (1/10)
der nachfolgende j-boiler ist auch deshalb rund ausgefallen... und wird als kit für die vienna geliebt.

nun kannst du natürlich sagen, in deinem dampfrohr ist aber auch kalk...
richtig. das wasser schießt heiß rein, hat aber durch das noch im rohr befindliche kondenswasser keine 30 grad. nun kommt das heiße wasser erst in fester form, bis endlich dampf aus tritt - und danach bezieht man auch mal durch das gleiche rohr heisswasser...
in dem heisswasser, was ja nicht kochte - befinden sich noch nicht gelöste kalkanteile, die dann, bei abkühlung des rohres - locker oft 55 grad erreichen - und sich dann im rohr absetzen.
ähnlich beim überdruckventil der pumpe, also bei ablauf - kalkbilbung.
vor dem boiler also kaum kalk - und ab boiler erst kalkbildung in fester form.

achso, fast vergessen:
erst wenn das reine destilationswasser z.b. an einer fläche abkühlt, dann spricht man von kondenswasser, um das es ja eigentlich gehen sollte.

kondenswasser ist also absolut kalkfrei ;-)

viele grüße...
heinz ;-)
 
  • Muss der Kaffeesatz trocken sein? Beitrag #30
Achimle
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Schön erklärt und das leuchtet uns allen hier hoffe ich doch ein,aber meine Frage wurde dadurch nicht beantwortet,was aber hier auch nicht das eigentliche Thema war,dazu sollte man ein neues Thema erstellen (Forums Moderator?).

Ich würde vorschlagen wir beenden das Thema und warten auf Antwort vom Themenersteller Anny
 
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