Danke Gerti, für die Antwort und besonders auch für das Foto.
Mittlerweile hat es sich bestätigt, dass das Problem tatsächlich mit Papier - wie bei Iceget - provisorisch behoben wird. Hierzu habe ich einen Papierschnipsel rundum in die Öffnung des "Bechers" (also auf dem deinem Bild der linke Teil) geklemmt. Dieser wird im Verlauf des Brühvorgangs ja über den Auslaufstutzen des Dampfventils (an diesem hatte ich ja im September die Dichtungen schon erneuert) geschoben. Nach 2 Kaffeezubereitungen war das Papier dann natürlich völlig durchweicht an diesem kleben geblieben. Aber beide Tassen wurden wieder voll und das Wasser dafür nicht mehr in der Auffangschale. Das Becherteil habe ich auch wie von Dir beschrieben entfernt. Dichtung am anderen Ende ist elastisch und es sind keine Haarrisse zu erkennen. Erstmal Dichtung gefettet und alles wieder zusammengebaut für den Test morgen früh.
Eigentlich muß der Fehler aber auch entweder am "Becher" oder dem Auslaufstutzen des Dampfventils liegen, sonst könnte ja ein einfacher Papierschnipsel nichts bewirken. Ich würde auch gerne verstehen, welche Aufgaben diese Bauteile haben.
Ich verstehe es bisher so, dass heisses Wasser aus einer Öffnung mittig im Auslaufstutzen/Dampfventil kommt und dann in die seitliche Öffnung im Becher in die Brühgruppe gedrückt wird. Was ich aber nicht verstehe, ist dass der Becher ja unten nur halb geschlossen ist. Da soll also Druck verloren gehen ?
Toll wäre es auch wenn sich Iceget noch einmal mit einer kurzen Beschreibung melden würde, an welcher Stelle genau er die Haarrisse entdeckt hat.