Elektronik Problem mit Keramikmahlwerk behoben!

Diskutiere Problem mit Keramikmahlwerk behoben! im ..:: Incanto SUP021 (Saeco) ::.. Forum im Bereich *** SAECO / Philips ***; Hallo, Bei diesem Fehler bist Du hier richtig. Informiere bitte das Forum mit dem Ergebnis Deiner Experimente. mfg Harry
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  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #21
hmilbradt
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Hallo,

Bei diesem Fehler bist Du hier richtig. Informiere bitte das Forum mit dem Ergebnis Deiner Experimente.

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Harry
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #22
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Dr.Frankenstein
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Saeco Incanto Sirius
Blöde Frage, da meine Maschine noch zu ist, ich aber heute noch schnell zum Conrad will:

Standard Kohleschichtwiderstand 0.25W gehen, oder laufen da grössere Ströme durch ?

Vielen Dank,

Frank

Ich mache dann gleich mal Fotos, damit wir irgendwie ein How-To gemacht bekommen...
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #23
hmilbradt
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Hallo,

Ja, die gehen. Saeco verwendete auch Widerstände mit 0,25 Watt Verlustleistung.
Nein, die Ströme dürften in dem Meßkreis sehr klein sein.

mfg
Harry
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #24
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wfloegel
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Hallo Mitnander,

bei meinem Versuch habe ich ebenfalls einen Widerstände mit 0,25 Watt Verlustleistung verwendet und bis jetzt (auf Holz geklopft) läuft alles reibungslos (kann man das bei einer Mühle sagen?).

Liebe Grüße
Werner
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #25
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Dr.Frankenstein
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Saeco Incanto Sirius
Hallo zusammen,

bei mir sieht das alles etwas anders aus - ich habe allerdings auch eine Sirius.

Ich habe nur einen verbauten Huckepackwiderstand. Den habe ich jetzt mal auf einer Seite ausgelötet - der scheint ein 0 Ohm zu sein - das hatte ich in dem zusammenhang allerdings auch schon mal gelesen.

Habt Ihr eine Idee, wie wir hier weitermachen können.



Danke

Frank
 
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  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #26
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Dr.Frankenstein
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Saeco Incanto Sirius
Ich habe einmal versucht, die Schaltung zu skizzieren:

R102 ist Orange-Orange-Orange-Gold und sollte damit 33K Ohm sein
R101 ist Orange-Braun-Blau-Rot-Gold und sollte damit 31.6K sein - parallel mit 0 Ohm also irgendwas mit 15,5K

An welcher "Schraube" kann ich jetzt drehen, um der Elektronik wieder einen gefüllten Bohnenbehälter mitzuteilen...?

Danke

Frank
 
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  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #27
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Dr.Frankenstein
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  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #28
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koffievriend
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Hallo an Allen,

Weiter zu meinem Versuch die potentiometrische Einteiling R52/R53 richtig zu stellen :

Nach Öffnung meiner Incanto Rondo gab es eine Überrasschung : auf die Platine P118-CPRV04 gab es bereits zwei parallel geschaltete Wiederstände :

R53 27k parallel mit 9,1k (gesamt etwa 6,8k)
und
R52 33k parallel mit 33k (gesamt etwa 16,5k)

Siehe Bild. Mein Gerät hatte schon vor einige Jahren ein Ersatztriebwerk bekommen (Keramik zerbrochen durch Stein (?) in Bohnen). Vielleicht hat die derzeitige Geschäftsman diese Wiederstände eingelötet... :rolleyes:

attachment.php


Wenn ich dieser Diskussion gut folge, dachte ich dass die Erhöhung des ratios R52/R53 das Problem lössen sollte, also enfernte ich den extra 33k von R52 :
Also : R53 : 27//9 = 6,7kOhm und R52 : 33 kOhm (Originalwiederstand)

Alles dicht und erproben : :mad::mad::mad: Noch viel schlechter !!

Wieder ausbauen, und die Teilung in andere richtung gemacht :

R53 : 27 kOhm (Originalwiederstand)
R52 : 33//33 = 16,5 kOhm

Und jetzt erneut probiert : :D:D:D Erfolg !! Die Maschine lauft wieder wie einst !! (Cross fingers : 6 Tassen nacheinder ohne Fehler, ich bin gespannt was die Zukunft bringt)

Jetzt bin ich froh, aber finde es bizar dass das Problem sich löst gerade in andere Richtung als hier beschrieben...

Bob
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #29
hmilbradt
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Hallo.

Beim Mühlentausch wurde ursprünglich ein 18 K || R53 gelötet (nach Saeco). Evtl war ein 9,1k zu klein.
In der Zwischenzeit habe ich an Hand einer alten, defekten Platine die Stromessung der Rondo untersucht. Die Skizze ist im Anhang. Überprüft sie und 'posted' Fehler.
Gemessen wird der Spannungsabfall am 4Ohm7 Widerstand. R52 beeinflußt das Zeitverhalten der Kondensatoraufladung. Die Kondensatorspannung wird über R53 auf die Basis des PNP-Transistors BC 807 geführt, verstärkt und über einen Optokoppler zum Mikroprozessor.
Die rot markierten Bauteile sind nicht bestückt. Sie erlauben eine justierbare Spannungszuführung vom Kondensator zur Basis des BC 807.
Die Werte sind leider unbekannt. Vermutlich darf dann auch R53 nicht bestückt sein.
Wenn jemand eine Platine hat, auf der die Bauteile bestückt sind, bitte die Werte ins Forum stellen.

Bisherige Versuche:

Änderung bei R53 (Basisspannung von T4)
berti12345 ... konnte im Experiment sein Problem mit ... 100 k || R53 nicht optimal und mit 33 k || R53 optimal lösen --- Mühlentyp unbekannt.
kaffeesieder.eu ... hat erfolgreich 100 k || R53 eingelötet .... ein Testbericht folgt noch --- Mühlentyp unbekannt
wfloegel ... hat erfolgreich 33 K || R53 gelötet .... bisher keine Probleme festgestellt .... alte Mühle mit Z = 63

Änderung bei R52 (Kondensatoraufladung)
koffievriend .. hat 33k || R52 gelötet ... R53 blieb unverändert bei 27 k ----- bisher keine Probleme ---- neue Mühle mit Z = 38

mfg
Harry
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #30
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koffievriend
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Hallo an Allen,
Siehe Bild. Mein Gerät hatte schon vor einige Jahren ein Ersatztriebwerk bekommen (Keramik zerbrochen durch Stein (?) in Bohnen). Vielleicht hat die derzeitige Geschäftsman diese Wiederstände eingelötet... :rolleyes:

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Bob

Hoffentlich geht dieses besser...
 
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  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #31
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koffievriend
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Hallo.

In der Zwischenzeit habe ich an Hand einer alten, defekten Platine die Stromessung der Rondo untersucht. Die Skizze ist im Anhang. Überprüft sie und 'posted' Fehler.
Gemessen wird der Spannungsabfall am 4Ohm7 Widerstand. R52 beeinflußt das Zeitverhalten der Kondensatoraufladung. Die Kondensatorspannung wird über R53 auf die Basis des PNP-Transistors BC 807 geführt, verstärkt und über einen Optokoppler zum Mikroprozessor.
Die rot markierten Bauteile sind nicht bestückt. Sie erlauben eine justierbare Spannungszuführung vom Kondensator zur Basis des BC 807.

mfg
Harry

Vielen Dank, Harry ! Ich werde mich dieses Schema mahl anshehen, und bin damit noch nicht fertig. Fremd das die Strommessung nicht über den 4,7 Ohm Wiederstand gemessen wird, aber sonst der Spannungsfall nach dem Wiederstand. Auserdem werden nur Änderungen im Stromwert via den Kondensator gemessen...

Ich denke weiter nach darüber... Sind Sie sicher von den Schaltkreis ?

Was würde es geben falls man das ganze Messcircuits enfernen würde ? Dan bekommt den Prozessor keine impulse mehr... ???

Bis später hierüber,

Viele grüsse,

Bob
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #32
D
Dr.Frankenstein
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Wie sieht es eigentlich mit dem Tausch den Kondensators aus? Hat das mal jemand probiert? Die Dinger werden nach den 5-7 Jahren, die meine Maschine auf dem Buckel hat, bestimmt auch nicht besser...
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #33
hmilbradt
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Sind Sie sicher von den Schaltkreis ?

Hallo koffievriend,

Nein, natürlich nicht. Daher auch meine Bitte: "Überprüft die Skizze und 'posted' Fehler. "
Schon das "reverse engineering" bei doppelseitigen Platinen birgt Unsicherheiten, die bei Multilayerplatinen enorm ansteigen. Sicher wäre man allein bei Original-Saeco-Schaltplänen.

Auserdem werden nur Änderungen im Stromwert via den Kondensator gemessen...
Der Mikroprozessor selber mißt vermutlich nur einen Zeitwert, über den der Stromwert berechnet wird.

Was würde es geben falls man das ganze Messcircuits enfernen würde ? Dan bekommt den Prozessor keine impulse mehr... ???
Vermutlich gibt das einen Dauerfehler ... "Bohnenbehälter leer". Leider habe ich nur defekte Platinen einiger Incantos von Ömer (dicofema.de - Service-Bereich) und keine Testmaschine,

mfg
Harry
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #34
hmilbradt
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Wie sieht es eigentlich mit dem Tausch den Kondensators aus? Hat das mal jemand probiert? Die Dinger werden nach den 5-7 Jahren, die meine Maschine auf dem Buckel hat, bestimmt auch nicht besser...

Hallo Dr.Frankenstein,

Die Häufigkeit der Probleme bei der Mühlenstrommessung auf potenzialgetrennten Platinen (speziell im Incanto Bereich) läßt auf Bauteilealterung schließen. Versuche einen Austausch des Kondensators und berichte im Forum. Auf den Kondensatoren steht 1 J 63. Das J steht für 5%. (1µF / 63 V)
Beim Vergleich der Platinen, die ich habe, ist mir aufgefallen, daß Saeco auf einigen Platinen beim Ladewiderstand des Kondensators Metallfilmwiderstände mit 1% verwendet, bei anderen Platinen Kohleschichtwiderstände mit 5%. Vermutlich ist der Ladewiderstand (R52 in der Rondo-Skizze) kritisch im Alterungsprozeß .... kritischer als der Widerstand, der die Kondensatorspannung auf die Basis des PNP-Transisitors führt (R53 in der Rondo-Skizze). Er war immer mit einem Kohleschichtwiderstand belegt.
Bei einer Reparatur bietet es sich an für beide Positionen Metallschichtwiderstände mit geringer Toleranz zu verwenden.

mfg
Harry
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #35
hmilbradt
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Hallo warum ist der fred geschlossen?

Es sollten doch noch einige User Erfahrungsberichte abgeben... wie soll das gehen wenn der Thread geschlossen ist???
Wenn die Möglichkeit besteht kannst du ja noch folgendes von mir einfügen:




Hallo liebe Gemeinde, nun reihe ich mich auch mal hier ein …


Nachdem ich günstig eine Incanto Rondo bekommen habe und die übliche Wartung sprich BG revidieren, entkalken usw. vorgenommen habe lief die Maschine ca. 100 Tassen wunderbar.


Dann kam sporadisch der Fehler des Bohnenmangels (ca. jede 10. Tasse)


Nach wechseln der Kaffeebohnen kam der Fehler ca. jede 3. Tasse.


Die Maschine ist BJ. 2005


Platine ist P118 RS CPRV02
R61 ist nicht bestückt.
Es sind keine Huckepack Widerstände verbaut.


Ich habe jetzt auch mal einen 33 k Widerstand parallel zu R53 eingelötet.


Nach ca. 10 Kaffeebezügen läuft die Maschine erst mal Störungsfrei...
Ich werde die Sache weiter beobachten und bei gegebener Zeit hier berichten.


Gruß Funkenflug


PS:
Diesen Bericht erhielt ich per PN, weil das Thema von der Sotfware automatisch geschlossen wurde. Das geschieht, wenn in 10 Tagen kein neues Posting angehängt wird.
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #36
W
wfloegel
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Hallo Leute,

bevor die Software dieses Thema wieder schließt, melde ich hiermit nach nunmehr ca. 10 Wochen den problemlosen Betrieb meiner Incanto.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde und vor allem an Harry, der mich sofort auf die richtige Spur gesetzt hat, was letztendlich zur Problemlösung führte.

Liebe Grüße
Werner
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #37
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bon2
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Poti

Hallo miteinander,

ich arbeite gerade an einer Rondo SBS, die das hier behandelte Problem mit
dem abgebrochenen Mahlvorgang hat. Ich hab mir die Platine mal angesehen,
und bezüglich des von Harry angesprochenen Potis (das bei meiner Platine
ebenfalls nicht bestückt ist) ist mir aufgefallen, dass man eigentlich nur den
Widerstand R53 auslöten muss und zusätzlich zum Poti die Lötbrücke rechts
vom Poti schliessen muss, dann hat man einen einstellbaren Vorwiderstand
für den Transistor. Als Wert für das Poti würd ich 47K nehmen. Damit könnte
man eigentlich den ganzen in Frage kommenden Bereich abdecken (bei mir ist
ein 27K verbaut).

Gruss

Armin
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #38
hmilbradt
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Hallo,

Wenn Du den Test machst, informiere bitte das Forum. R53=27 kOhm ist normal. R53 muß entfernt werden.
Wenn Du jedoch für R61 ein kleineres Poti wählst und einen passenden Widerstand für R64 einlötest, wird die Einstellung "feinfühliger".

mfg
Harry
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #39
B
bon2
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Poti

Hallo Harry,

stimmt, das hatte ich auch schon überlegt, parallel zum Poti einen Widerstand
einzusetzen. Ich werds aber mal mit dem Poti alleine probieren und dann natürlich
berichten. Sieht aus, als ob das auch für andere mit diesem Problem interessant
ist.

Gruss

Armin
 
  • Problem mit Keramikmahlwerk behoben! Beitrag #40
B
bon2
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Poti

Hallo Harry,

stimmt, das hatte ich auch schon überlegt, in Reihe zum Poti den Widerstand R61
einzusetzen. Ich werds aber mal mit dem Poti alleine probieren und dann natürlich
berichten. Sieht aus, als ob das auch für andere mit diesem Problem interessant
ist.

Gruss

Armin

PS: korrigierter Beitrag, R61 ist ja in Reihe zum Poti, nicht paralell!
 
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Problem mit Keramikmahlwerk behoben!

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