Elektronik Kaffeetemperatur

[Gerti]

Oder besser vorher Varistor auslöten und Pumpe kurz testen.

Varistor einseitig ausgelötet:
Leerlaufspannung 46 VAC. Heisswasser: 181 bis 176 VAC schwankend.

MfG
Gerti

 

[Gerti]

Varistor und Triac erneuert:
Leerlaufspannung 104 VAC. Heisswasser: 181 bis 176 VAC schwankend.
Jat noch jemand einen Tipp?

MfG
Gerti

 

[uhrmacher]

Fehlmessung! In der Pumpe ist eine Diode die dazu führt dass während einer Halbwelle keine Last auf der Leitung ist. Düs führt zu einer Fehlmessung.

 

[Gerti]

Fehlmessung! In der Pumpe ist eine Diode die dazu führt dass während einer Halbwelle keine Last auf der Leitung ist. Düs führt zu einer Fehlmessung.

Ich habe gerade bei einer Vienna (SUP 018M) gemessen und da wird die Pumpe im Leerlauf mit ca. 36 VAC versorgt. Bei abgezogenen Pumpensteckern steigt die Spannung auf 69 VAC an.
Wie kann das zu Stande kommen?

MfG
Gerti

 

[uhrmacher]

Eine der beiden Halbwellen wird nicht belastet( Diode in der Pumpe) daher misst Du Mist! Du brauchst bloß mal eine Glühlampe parallel zur Pumpe hängen und dann messen, da wirst Du auf 0,00V kommen.

 

[Gerti]

Eine der beiden Halbwellen wird nicht belastet( Diode in der Pumpe) daher misst Du Mist! Du brauchst bloß mal eine Glühlampe parallel zur Pumpe hängen und dann messen, da wirst Du auf 0,00V kommen.

Klingt plausiebel.

Was mich noch beschäftigt ist:
Warum liegt bei abgezogenen Pumpensteckern auf den Steckern Spannung an? Wenn ich das Schaltprinzip auf der Platine richtig verstanden habe bekommt der für die Pumpe zuständige Triac vom Prozessor das Signal auf Durchgang zu schalten. Somit wird die Pumpe direkt mit Netzspannung versorgt. Oder liegen da noch elektronische Bauteile auf der Platine in der 230 VDC Strecke zur Pumpe die dieses Verhalten produzieren?

Von Elektronik hab ich (noch) nicht viel Ahnung aber es interessiert mich ungemein.

MfG
Gerti

 

[uhrmacher]

Ich sag doch Du misst Mist. Da liegt keine Spannung an, das ist einstreuende Wechselspannung weil eine Halbwelle ohne Last ist.

 

[Gerti]

Danke für Deine Erklärung.

MfG
Gerti

 

[Gerti]

Dimmerschalter zur Helligkeitssteuerung von Glühlampen arbeiten mit einem Phasenanschnitt. Führe die 230 VAC über einen Dimmer auf die EX5-Pumpe.

Das möchte ich versuchen. Es gibt drei Arten von Dimmern.
Siehe hier:
https://www.reichelt.at/reicheltpedia/index.php5/Dimmer
Gehe ich recht in der Annahme das ich einen Dimmer mit der Bezeichnung >L< verwenden muss?
L =Phasenanschnitt für induktive Last. Geignet für konventionelle Niedervolt-Halogen-Transformatoren.

MfG
Gerti

 

[Gastroharry]

Ob es so was auch in klein gibt, was man in der Maschine verbaut lassen kann?
Wenn es was bringt!

 

[Gerti]

Ob es so was auch in klein gibt, was man in der Maschine verbaut lassen kann?
Wenn es was bringt!

Da hab ich was gefunden das passen könnte:
https://www.amazon.de/Voltage-Regul...coding=UTF8&psc=1&refRID=C76SE98ENG3JXKP794BW
Irgendwo in der Nähe der Platine sollte sich ein Plätzchen für das Teil finden lassen.

Vielleicht könnten sich unsere Forumselektroniker noch mal zu Wort melden?

MfG
Gerti

 

[Gastroharry]

Für so ein ziehrliches Käbelchen so ein Teil
Ich habe da eher an so eine Art Poti gedacht
wird zwar auch eine Art Poti sein aber etwas gross!

 

[Gerti]

Poti wäre mir auch lieber.
Aber Admin Harry schrieb:

Dimmerschalter zur Helligkeitssteuerung von Glühlampen arbeiten mit einem Phasenanschnitt. Führe die 230 VAC über einen Dimmer auf die EX5-Pumpe.

Da ist wohl nix mit Poti zu machen.

MfG
Gerti

 

[Gerti]

Heute war Basteltag.
Der Temperatureinbruch bei Kaffeebezug liegt an der Durchlaufgeschwindigkeit.
Ich habe zu Testzwecken den Flowmetereingang mit einem Stück kuststoffisoliertem Kabel (Ø = 1,05 mm) verengt damit die Durchflussmenge reduziert wird (Flowmeterimpulse sind noch ausreichend vorhanden). Die Kaffeetemperatur in einem Plastikbecher beträgt 79°C bei 170 ml. Durchlaufzeit für 170 ml = 38 Sekunden gemessen nach dem Vorbrühen.
Einziger Nachteil: 175 ml ist das Maximum an Kaffeemenge die sich programmieren lässt. Ich vermute da eine Zeitsteuerung für die Kaffeemenge ähnlich dem Timeout bei leerem Stahlkegelmahlwerk.
Ich werde die Maschine einige Tage testen und mich dann umsehen ob wer in meiner Gegend ein Programmiergerät hat und die Steuerung anpassen kann.

MfG
Gerti

 

[Gerti]

Nachtrag:
Heisswasser direkt am Auslauf konstant 95°C bei 250 ml.

MfG
Herti

 

[hmilbradt]

Der Temperatureinbruch bei Kaffeebezug liegt an der Durchlaufgeschwindigkeit.

Schau einmal in dieses Xsmall-Thema ..... http://www.saeco-support-forum.de/threads/kaffee-zu-kalt-heizleistung-boiler.54032/ ....... Eine fehlende Kugel im Cremaventil führte zu einem zu schnellen Kaffeedurchfluss und Kaffee-Temperaturproblemen ...... http://www.saeco-support-forum.de/threads/kaffee-zu-kalt-heizleistung-boiler.54032/#post-314141

 

[Gerti]

Danke für den Hinweis.
Cremakugel ist vorhanden. BG wurde vor zwei Wochen generalüberholt.

MfG
Gerti

 

[Gerti]

Und wieder mal Basteltag.

Ich habe heute einen Spannungsregler
https://www.amazon.de/gp/product/B00H8NFOAI/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1
in die Pumpenleitung geschaltet und damit die Pumpenleistung gedrosselt.
Ergebnisse:
Kaffebezug:
200ml in einer kalten, dickwandigen Tasse: Brühtemperatur zu Beginn 86°C und gegen Ende 75°C, Tassentemperatur 76°C, Durchlaufzeit ohne Vorbrühen: 38 Sekunden.

Heisswasserbezug:
200ml: Auslauftemperatur konstant 91°C in 50 Sekunden.

Die Ergebnisse sind bei 10 Testbezügen nahezu gleich. ± 2°C.

Jetzt kommt der Langzeittest.

MfG
Gerti