danke für Eure Erläuterungen.
Aber das mit dem Anlaufstrom und Elektronik schützen glaub ich jetzt so mal nicht.
Der ohmsche Widerstand der Mühle ist ja ein vielfaches, da richtet der Widerstand mit seinen 4,7 Ohm bei 220V so gut wie nichts dagegen aus, ist ja grad mal so groß wie der Toleranzbereich der Mühle selbst ;-)
Naja, schaden tuts natürlich nicht, aber wirklich da helfen, egal.
Andere Frage:
Was haltet ihr davon eine stärkere Diode in Serie zum 4,7 Ohm Widerstand zu schalten.
Das würde auch den Spannungsabfall an der Meßgröße um 0,7V erhöhen, hätte aber den Vorteil, daß diese quasi konstant sind.
Meine Überlegung dazu: bei 5,6 Ohm geht eine Stromschwankung der Mühle natürlich ebenso um 20% stärker in die Messspannung ein als bei 4,7 Ohm. Man kommt also auch schneller in den Bereich der "Blockade" da zuviel gemessen wird.
Hingegen bei der Diode wäre nur der "Grundanteil" erhöht, man kommt also aus dem "Leerlauf" Bereich in den erlaubten Mahlbereich, eine Stromschwankung der Mühle geht aber "nur" mit dem gleichen Wert in die Messung ein wie beim 4,7 Ohm Widerstand.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Ggf. müßte man den 4,7 Widerstand dann sogar noch etwas reduzieren, weiß den Mahlstrom nicht um es genau zu berechnen, könnte man ja noch einen größeren Parallelwiderstand zum 4,7 dazulöten um diesen etwas zu reduzieren. ebenso wäre es u.U. sogar nötig einen 100k Widerstand zur Diode parallel zu löten, damit diese in der neg. Halbwelle nicht etwa die 220V abbekommt, wenn sie einen bessere Kennlinie aufweist im Vergleich zur Sperrdiode die der Mühle vorgeschaltet ist (bzw. wenn diese schon ganz leicht "angeknackst" ist).
Wäre nett wenn ihr Eure Meinungen dazu antworten könntet, vielleicht finden wir ja eine Lösung für die vielen "Mühlstrom"-geplagten, die dann für alle funktioniert. Oft ist es ja leider so, daß alle nur probieren, mal gehts, mal nicht, oder eine zeitlang gehts und dann doch wieder nicht mehr.
Ist zumindest das, was ich im letzten halben Jahr hier zuhauf gelesen hab.